* A S T R A L W E L T Newsletter April 2000 * ********************************************************************** Die Themen:
Frieden auf
Erden
Glück
Frieden auf Erden
Fast alle Menschen wünschen sich Frieden
auf Erden, dennoch scheint es das Schwierigste zu sein, was die Menschheit
zustande bringt. Zum einen sind es sicherlich die unterschiedlichen Interessen
und Characteren der Menschen, die immer wieder als Auslöser zum Krieg
führen. Meinungsverschiedenheiten im kleinen Kreise können schon
zu Gewalttätigkeiten ausarten. Nun könnte man daraus schliessen,
dass Interessenkonflikte gepaart mit Intoleranz und Egoismus die Eckpfeiler
für Gewalt sind. Aber diese Fakten spielen nur eine untergeordenete
Rolle. Vielmehr ist es die eigene Unzufriedenheit, die aus einer Banalität
einen Weltkrieg entstehen lässt.
Aber was hat das alles mit dem Frieden auf Erden zu tun ? Ganz einfach - Frieden auf Erden beginnt mit Deinem eigenen inneren Frieden. Es sind niemals die Äusserlichkeiten oder andere Menschen die den Frieden verhindern, sondern nur Deine persönliche Einstellung zum Leben. Sobald Du unzufrieden bist, überträgst Du diese Unzufriedenheit auch auf Deine Mitmenschen und dann wunderst Du Dich, wenn Dein Tag scheisse verläuft. Je mehr Du Dich auf Deine Unzufriedenheit einlässt, umso mehr potenzierst Du Dein Unglück ! Und wenn Du mal genau in Dich hineinhorchst, so sind es gar nicht diese kleinen Patzer die das Leben bereithält, sondern es ist eine tiefe Grundverstimmung Deiner Seele. Weil Du immer wieder und wieder gegen Dich selbst, gegen Dein wahres Ich ankämpst, es ignorierst und damit Deine wahren Bedürfnisse missachtest, manifestiert sich dieses Unbehagen in kleine banale Äusserlichkeiten. Wie willst Du Frieden auf Erden erlangen, wenn
Du mit Dir selbst nicht zufrieden bist ? Wie im kleinen, so auch
im grossen. Du allein bist Ursache und Wirkung, für den kleinen, als
auch für den grossen Frieden.
###### Das Glück ist keine leichte Sache: es
ist sehr schwer, es in uns, und unmöglich, es anderswo zu finden.
Das Glück gehört denen, die sich
selber genügen.
In der Gefangenschaft, im Schuppen, hatte Pierre
weniger mit seinem Verstande als mit seinem ganzen Wesen, seinem ganzen
Leben erfaßt, daß der Mensch geschaffen ist, glücklich
zu sein, daß sein Glück in ihm selbst liegt, in der Befriedigung
seiner natürlichen menschlichen Bedürfnisse, und daß alles
Unglück nicht dem Mangel, sondern dem Überfluß entspringt.
Aber jetzt, in diesen drei letzten, auf dem Marsch verbrachten Wochen,
war ihm noch eine neue, tröstliche Wahrheit aufgegangen; er hatte
erkannt, daß es auf der Welt nichts Furchtbares gibt. Er hatte erkannt,
daß, wenn es auf der Welt keine Situation gibt, in welcher der Mensch
glücklich und vollkommen frei ist, es ebensowenig eine Situation gibt,
in welcher er unglücklich und unfrei ist. Er hatte erkannt, daß
es eine Grenze der Leiden und eine Grenze der Freiheit gibt und das diese
Grenze sehr nahe liegt, daß der Mensch, der darunter leidet, wenn
in seinem Rosenbett ein einziges Blättchen nicht richtig liegt, genauso
leidet, wie er jetzt litt, wenn er auf der nackten, feuchten Erde schlief
oder am Feuer lag und eine Seite seines Körpers fror und die andere
schwitzte, daß er früher beim Anziehen seiner engen Lackschuhe
genauso gelitten hatte wie er jetzt beim Marschieren mit bloßen,
wundenbedeckten Füßen litt - denn seine Schuhzeug war längst
hin.
Es ist unmöglich, daß einer nicht
am glücklichsten ist, wenn er ganz von sich selbst abhängt, und
in sich allein alles hat.
***
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