Auszug aus dem Astralwelt Newsletter Dezember 2000
 
 

Am Anfang herrschte das Dunkel
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Die Freiheit des Willens
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Gigantische Wolken in 15 Milliarden Lichtjahren
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Alles egal ?
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Am Anfang herrschte das Dunkel
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Amaterasu, die Göttin der Sonne, thronte noch nicht am Himmel. Sie lebte in einer Höhle. Die Welt war kalt und unwirklich und ohne Leben. Da nahm Gott sechs riesige Bögen und band sie zusammen und schuf auf diese Weise die erste Harfe. Auf ihr spielte er wunderschöne Melodien. 
Von ihnen angelockt erschien die reizende Nymphe Amenouzume. Hingerissen von der Harfenmusik, begann sie zu tanzen und schliesslich auch zu singen. Die Sonnengöttin Amaterasu wollte die Musik, die von der Ferne zu ihr drang, besser vernehmen. Deshalb schaute sie aus ihrer Höhle hervor. Und im gleichen Moment erstrahlte die Welt im Licht. Die Sonne wurde sichtbar und spürbar und Blumen und Pflanzen und Bäume begannen zu wachsen. Und Fische und Vögel, Tiere und Menschen betraten die von Licht erfüllte Erde.
Die Götter aber beschlossen, fortan Gesang und Tanz zu pflegen, damit die Sonnengöttin nie mehr in ihre Höhle zurückkehre. Denn sie wussten: es war zwar die Sonne, durch die das Leben begonnen hatte. Aber ohne die Harfenmusik der sechs grossen Bögen, und ohne Gesang der Nymphe Amenouzume, hätte sich Amaterasu, die Göttin der Sonne, nie auf ihren Thron niedergelassen. Sie wäre ewig in der Höhle geblieben. Und also war es der Klang, waren es Musik und Tanz, mit denen die Welt begann.

( Japanischer Schöpfungsmythos )
 


Die Freiheit des Willens
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Der Willensakt, aus welchem die Welt entspringt, ist unser eigener.
Er ist frei; denn der Satz vom Grunde, von dem allein alle Notwendigkeit ihre Bedeutung hat,
ist bloss die Form seiner Erscheinung.
Ebendarum ist diese, wenn einmal da, in ihrem Verlauf durchaus notwendig:
infolge hiervon allein können wir aus ihr die Beschaffenheit jenes Willensaktes erkennen und demgemäss eventuell anders wollen.

( Arthur Schoppenhauer / Die Welt als Wille und Vorstellung / 1873 )
 


Gigantische Wolken in 15 Milliarden Lichtjahren
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Forscher entdecken Wolken im Feuer des Urknalls. Wie ist die Welt entstanden? Warum gibt es uns? Leben wir in einem Universum nach Maß? Eine Entdeckung amerikanischer Wissenschaftler provoziert Fragen von elementaler Wucht. Schon in der ersten billiardstel Billiardstelsekunde nach dem Urknall muß es in dem winzigen glühenden Punkt Strukturen gegeben haben, die wie ein ComputerProgramm die Zukunft des Kosmos vorherbestimmten, so präzise, daß sich aus der totalen Strahlenwüste schließlich ein lebendiges Sternenmeer entwickelte mit zumindest einer intelligenten Zivilisation. Nur zwei Erklärungen scheinen möglich: Entweder verdanken wir unser Dasein einem schier unfaßbaren Zufall oder hinter dem Lichtblitz der Schöpfung versteckt sich ein geheimnisvoller Plan. In England (Cambridge) forscht der Astro-Theoretiker Stephan Hawking mit faustischen Eifer nach Gottes geheimen Plan. An der Stanford Universität in San Frabzisko bemüht sich der russische Physiker Andrej Linde herauszufinden, ob Gott bei der Schöpfung eine Wahl hatte. Und am Lawrence Berkeley Laboratory in Kalifornien jubelt der Astronom George Smoot: Wir haben Gott bei der Arbeit zugeschaut. Die Sensation von der Smoot berichtete, gilt vielen Experten schon jetzt als Nobelpreiswürdig. Mit Hilfe des NASA Satelliten Cobe glückte es dem Berkeley-Team zum erstenmal einen Blick auf die Anfänge von Raum und Zeit zu werfen, eine Mikrowellen-Nahaufnahme der 15 Milliarden Jahre alten Feuerwand, die der Urknall, nur 300.000 Jahre zuvor, am äußersten Rand des Universums entflammt hatte. Noch vor Monaten waren die meisten Fachleute skeptisch, ob der elektronische NASA-Späher im Land der kosmischen Drachen (so der Cambridge Professor Martin Rees) überhaupt etwas bemerkenwertes finden würde. Doch sie täuschten sich alle. Die in Computerbildern umgesetzten Signale aus 15 Milliarden Lichtjahren Entfernung zeigen gigantische Wolken aus hauchdünner Materie, die sich wie ein Schleier auf das Strahleninferno des neugeborenen Kosmos legen. Nach Überzeugung der US-Forscher die Samenkörner für alle Galaxien des heutigen Weltalls. Diese Strukturen muß es in Ansätzen schon gegeben haben, als der ganze Kosmos noch so klein war wie ein Atomkern. Also ein Big Bang mit Feinabstimmung? Ratlos und staunend wie Kinder, die den Sternenhimmel betrachten, stehen auch Astronomen vor dem Wunder der ersten Sekundenbruchteile unserer Welt. Singularität nennen sie den ersten Feuerzauber, der sich in kein wissenschaftliches Theoriegebäude pressen läßt. Am Zeitpunkt null explodiert, scheinbar ohne Ursache, eine nahezu ausdehnungslose Kugel voll unendlicher Energie. Sie enthält bereits, aufgelöst in Superstrahlung, die gesamte Masse des Universums. Noch unbegreiflicher, der 10 Milliarden Grad heiße Ball bläht sich auf im purem NICHTS. Vor dem großen Knall, das zeigen die Formeln Albert Einsteins, hat es weder Raum noch Zeit gegeben. Die jetzt registrierten Mikrowellen-Signale waren 15 Milliarden Jahre unterwegs, bis sie von dem NASA Satelliten aufgefangen wurden.Nie haben Forscher tiefer in die Vergangenheit geschaut. Umso größer ist das Erstaunen, daß schon damals, in der ersten Sekunde, die vier fundamentalen Naturkräfte, die unsere Welt regieren, voll ausgebildet waren, mit exakt den gleichen Stärkewerten wie heuet. Wirklich nur ein Zufall? Computer-Simulationen zeigen, wäre die Schwerkraft in Wahrheit die weitaus schwächste der vier Naturkräfte, nur um eine Winzigkeit stärker, hätte das Universum schon wenige Jahre nach der Entstehung wieder unter der eigenen Masse zusammenfallen müßen. Leben hätte in einem solchen Kosmos nie existieren können.

(  Quelle: >http://mitglied.tripod.de/WolfgangKlier/index.html   )
 
 
 


Alles egal ?
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Vielleicht mag einigen von Euch dieser Newsletter zu wissenschaftlich ausgelegt sein. Aber was wäre die Esoterik ohne die Wissenschaft und umgekehrt ?
Die Wissenschaft ist genauso real und irreal wie die Esoterik. Natürlich lässt sich unser Universum wissenschaftlich, als auch philosophisch erklären. Aber eindeutige Beweise für die Entstehung unseres Kosmoses bleiben uns beide Anschauungen schuldig.
Das ist auch gar nicht so wichtig. Denn die Realität ist nur eine subjektive Empfindung. Weshalb sich also den Kopf zerbrechen, ob diese Welt real ist oder nicht ? Warum darüber nachdenken, ob es den Urknall wirklich gegeben hat, oder ob Gott alles in sieben Tagen erschaffen hat ? Alles ist real, solange Du es zulässt !
Wichtig ist doch nur, ob Du Dich dieser Herrausforderung stellst, oder ob Du den Kopft lieber in den Sand steckst und darüber jammerst, wie grausam und ungerecht diese Welt doch ist.
Alles egal ?
Nicht wirklich, denn sich nur mit allem abfinden und alles nur über sich ergehen lassen, ist kein wirkliches Leben. Leben ist ein Geschenk, was voller Überraschungen steckt. Nutze sie und erfreue Dich daran. Du erschaffst Dir Deine Realität selbst, egal, ob Du das wahrhaben willst, oder nicht. Du bist keine Marionette, sondern Du bist selbst der/die Puppenspieler(in), der/die Fäden in der Hand hält. Also spiele ! Spiel das Spiel des Lebens und erfreue Dich und andere damit. 
Und wenn Du  wieder einmal glaubst, dass Du nur Marionette bist, so stelle Dich Nachts unter den riesigen Sternenhimmel und Du wirst spüren, dass dort keine Fäden vom Himmel fallen, die Dich festhalten und lenken.
Früher glaubten die Menschen, dass alle Himmelskörper nur aufgehängt wären und die Erde der Mittelpunkt des Universums ist. Heute weiss man, dass alles frei im Raum schwebt und das Universum keine Grenzen kennt. Also, warum solltest Du irgendwelchen Grenzen unterliegen ?
 



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