Auszug aus dem Astralwelt Newsletter
Dezember 2000
Am Anfang herrschte
das Dunkel
Die Freiheit
des Willens
Gigantische
Wolken in 15 Milliarden Lichtjahren
Alles egal ?
Am Anfang herrschte das Dunkel
Amaterasu, die Göttin der Sonne, thronte
noch nicht am Himmel. Sie lebte in einer Höhle. Die Welt war kalt
und unwirklich und ohne Leben. Da nahm Gott sechs riesige Bögen und
band sie zusammen und schuf auf diese Weise die erste Harfe. Auf ihr spielte
er wunderschöne Melodien.
( Japanischer Schöpfungsmythos )
Die Freiheit des Willens
Der Willensakt, aus welchem die Welt entspringt,
ist unser eigener.
( Arthur Schoppenhauer / Die Welt als Wille
und Vorstellung / 1873 )
Gigantische Wolken in 15 Milliarden
Lichtjahren
Forscher entdecken Wolken im Feuer des Urknalls. Wie ist die Welt entstanden? Warum gibt es uns? Leben wir in einem Universum nach Maß? Eine Entdeckung amerikanischer Wissenschaftler provoziert Fragen von elementaler Wucht. Schon in der ersten billiardstel Billiardstelsekunde nach dem Urknall muß es in dem winzigen glühenden Punkt Strukturen gegeben haben, die wie ein ComputerProgramm die Zukunft des Kosmos vorherbestimmten, so präzise, daß sich aus der totalen Strahlenwüste schließlich ein lebendiges Sternenmeer entwickelte mit zumindest einer intelligenten Zivilisation. Nur zwei Erklärungen scheinen möglich: Entweder verdanken wir unser Dasein einem schier unfaßbaren Zufall oder hinter dem Lichtblitz der Schöpfung versteckt sich ein geheimnisvoller Plan. In England (Cambridge) forscht der Astro-Theoretiker Stephan Hawking mit faustischen Eifer nach Gottes geheimen Plan. An der Stanford Universität in San Frabzisko bemüht sich der russische Physiker Andrej Linde herauszufinden, ob Gott bei der Schöpfung eine Wahl hatte. Und am Lawrence Berkeley Laboratory in Kalifornien jubelt der Astronom George Smoot: Wir haben Gott bei der Arbeit zugeschaut. Die Sensation von der Smoot berichtete, gilt vielen Experten schon jetzt als Nobelpreiswürdig. Mit Hilfe des NASA Satelliten Cobe glückte es dem Berkeley-Team zum erstenmal einen Blick auf die Anfänge von Raum und Zeit zu werfen, eine Mikrowellen-Nahaufnahme der 15 Milliarden Jahre alten Feuerwand, die der Urknall, nur 300.000 Jahre zuvor, am äußersten Rand des Universums entflammt hatte. Noch vor Monaten waren die meisten Fachleute skeptisch, ob der elektronische NASA-Späher im Land der kosmischen Drachen (so der Cambridge Professor Martin Rees) überhaupt etwas bemerkenwertes finden würde. Doch sie täuschten sich alle. Die in Computerbildern umgesetzten Signale aus 15 Milliarden Lichtjahren Entfernung zeigen gigantische Wolken aus hauchdünner Materie, die sich wie ein Schleier auf das Strahleninferno des neugeborenen Kosmos legen. Nach Überzeugung der US-Forscher die Samenkörner für alle Galaxien des heutigen Weltalls. Diese Strukturen muß es in Ansätzen schon gegeben haben, als der ganze Kosmos noch so klein war wie ein Atomkern. Also ein Big Bang mit Feinabstimmung? Ratlos und staunend wie Kinder, die den Sternenhimmel betrachten, stehen auch Astronomen vor dem Wunder der ersten Sekundenbruchteile unserer Welt. Singularität nennen sie den ersten Feuerzauber, der sich in kein wissenschaftliches Theoriegebäude pressen läßt. Am Zeitpunkt null explodiert, scheinbar ohne Ursache, eine nahezu ausdehnungslose Kugel voll unendlicher Energie. Sie enthält bereits, aufgelöst in Superstrahlung, die gesamte Masse des Universums. Noch unbegreiflicher, der 10 Milliarden Grad heiße Ball bläht sich auf im purem NICHTS. Vor dem großen Knall, das zeigen die Formeln Albert Einsteins, hat es weder Raum noch Zeit gegeben. Die jetzt registrierten Mikrowellen-Signale waren 15 Milliarden Jahre unterwegs, bis sie von dem NASA Satelliten aufgefangen wurden.Nie haben Forscher tiefer in die Vergangenheit geschaut. Umso größer ist das Erstaunen, daß schon damals, in der ersten Sekunde, die vier fundamentalen Naturkräfte, die unsere Welt regieren, voll ausgebildet waren, mit exakt den gleichen Stärkewerten wie heuet. Wirklich nur ein Zufall? Computer-Simulationen zeigen, wäre die Schwerkraft in Wahrheit die weitaus schwächste der vier Naturkräfte, nur um eine Winzigkeit stärker, hätte das Universum schon wenige Jahre nach der Entstehung wieder unter der eigenen Masse zusammenfallen müßen. Leben hätte in einem solchen Kosmos nie existieren können. (
Quelle: >http://mitglied.tripod.de/WolfgangKlier/index.html
)
Alles egal ?
Vielleicht mag einigen von Euch dieser Newsletter
zu wissenschaftlich ausgelegt sein. Aber was wäre die Esoterik ohne
die Wissenschaft und umgekehrt ?
***
Licht und Liebe niceeasy
|
Phase I |
Poesie
|
Phase II
|
Phase III
Erleuchtung, oder
|
Newsletter kostenlos abonieren |
|
|
|