Archive for März 17th, 2010

Orang-Utans mögen kein Kitkat

Mittwoch, März 17th, 2010

Der indonesische Palm-Öl-Hersteller Sinar Mas verletzt internationale Standards und indonesisches Recht, er sei an Landkonflikten beteiligt und rode wertvolle Regenwälder in Orang-Utan-Gebieten.

Der gösste Nahrungsmittelhersteller Nestlé bezieht sein Palmöl von Sinar Mas und hat seinen Bedarf  in den letzten drei Jahren auf 320.000 Tonnen verdoppelt.

Jeder Biss in einen Kitkat-Riegel zerstört das Leben der letzten Orang-Utans ein bisschen mehr“, erklärte die Greenpeace Waldexpertin Corinna Hölzel.

Neben Nestlé gibt es laut Greenpeace noch weitere schwarze Schafe: Auch in Keksen von Bahlsen, Maggi-Produkten, Kosmetik von Schwarzkopf oder Waschmitteln von Henkel könne Palmöl aus Urwaldzerstörung enthalten sein.

Quelle: D-News

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Zu den Firmen welche Palmölprodukte von Sinar Mas kaufen gehören Nestlé, Kraft und Procter & Gamble. Finanzinstitutionen wie die Credit Suisse, UBS, BNP Paribas sowie die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG), haben die Expansion der Sinar Mas Gruppe finanziert und tun dies teilweise noch immer.

Quelle: Greenpeace

Palmöl in Lebensmittel oder Waschmitteln werden meist wie folgt deklariert:
Sodium Lauryl Sulfate,  Sodium Lauryl Sulfoacetate, oder Natriumlaurylsofoacetat.

Weitere Infos:

Nestlé in Erklärungsnot

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Deutsche in Afghanistan überflüssig

Mittwoch, März 17th, 2010

Citha Maaß  ist langjährige Afghanistan-Expertin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin und Regierungsberaterin.

Kurz zusammengefasst bestätigte sie eigentlich nur das, was ein Grossteil der Bevölkerung eh schon vermutete:
Die deutschen Soldaten werden in Afghanistan nicht gebraucht.
Das Vertrauen der Afghanischen Bevölkerung hat seit der Kunduz-Affäre stark gelitten.
Die Bundeswehr unterstützt Menschenrechtsverletzungen des völlig korrupten Gouverneur von Kundus, Mohammed Omar, und lässt sich sogar von ihm unter Druck setzen.
Im Ernstfall hätten unsere Soldaten nicht die geringste Chance gegen seine Milizsoldaten.

Aber das sagte auch schon der Afghanistan-Experte Christoph R. Hörstel 2008 in einem Interview mit dem SWR. Da fragt man sich nur, weshalb unsere Regierung Experten anheuert, aber dann doch macht was sie will und alle Warnungen in den Wind schlägt ?! Mir fällt es schwer zu glauben, dass das nur Dummheit sein soll…

Weitere Infos:

Verteidigungsministerium wollte Wahrheit gezielt vertuschen

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Verfassungsbeschwerde gegen ELENA

Mittwoch, März 17th, 2010

Stopp ELENA die Datenschlampe ! Hier kann man noch bis zum 25.03.10 kostenfrei mitmachen. Formular ausdrucken und ab zur Post…

Update 19.07.2011

AUS für ELENA!

Die Bundesregierung hat das umstrittene Projekt zum Speichern der Einkommensdaten von Millionen deutschen Arbeitnehmern beerdigt. Das Bundeswirtschaftsministerium und das Arbeitsministerium einigten sich darauf, den Elektronischen Entgelt-Nachweis (Elena) “schnellstmöglich einzustellen”, wie die Ministerien am Montag mitteilten.

Update:

Die Einsendefrist wurde auf Montag, den 29.3. verlängert!

Weitere Infos:

Mitmachen: Verfassungsbeschwerde gegen ELENA

Mitmach-Verfassungsbeschwerde gegen ELENA gestartet

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US-Kriegsvorbereitungen gegen den Iran

Mittwoch, März 17th, 2010

Die amerkanische Geschichte ist eine blutige und kriegerische. Dass die USA sich dabei über Menschrechtskonventionen hinwegsetzen wird dabei von allen Nato-Vasallen in Kauf genommen. Folterlager in Guantánamo, oder im afghanischen Bagram gehören dabei zum militärischen Standard.

Allerdings gibt es noch so ein Lager mitten im indischen Ozean, Diego Garcia. Diego Garcia ist eine britische Insel, die an die USA für 50 Jahre verpachtet wurde. Es dürfte klar sein, das die Amerikaner daraus kein Urlaubsdomizil für die eigene Bevölkerung gemacht haben. Die 27qkm grosse Insel ist einer der wichtigsten Militärstützpunkte der Amerikaner, nicht zuletzt wegen der strategischen Lage, Indien, Afrika und die arabische Halbinsel. Aufgrund dessen wurden in den 70er Jahren die Bewohner der Insel, die Ilois, komplett zwangsumgesiedelt auf die benachbarten Inseln. Oder anders ausgedrückt, die britischen Kolonialherren zündeten die Häuser der Ilois an, schlachteten deren Vieh ab und verfrachtete die Menschen in viel zu kleinen Booten auf die umliegenden Inseln. Denn die Amis bestanden darauf, die Insel „menschfrei“ zu übernehmen. Noch heute führen die Bewohner vergebliche Prozesse, um ihre Heimat wieder zu bekommen.

Mittlerweile befindet sich auf Diego Garcia einer der grössten US-Militärbasen mit gut 3000 Soldaten und Geheimdienstlern. Aber auch geheime Gefangenenlager inklusive Folterkammern. 1991 und 2003 wurden von hier aus u.a. die Kriege gegen den Irak eingeleitet.

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