Archive for Juli 28th, 2010

Ethnische Säuberungen in Frankreich

Mittwoch, Juli 28th, 2010

Es gab mal Zeiten, da galten Zigeuner als romantische Weltenbummler mit einem Hauch von Mystik und Abenteuer.

Heute wird das Wort eher abwertend benutzt und betitelt Sinti und Roma. Die sind auch in Frankreich nicht gerne gesehen und werden dann mal einfach so im Auto erschossen.

Bénédicte Laude von der Staatsanwaltschaft in Blois sagt, der Fahrer habe trotz Aufforderung der Polizei nicht angehalten. “Der zweite Gendarm, der eine Schusswaffe trug, sah das Fahrzeug voll auf sich zukommen. Daraufhin hat er zwei Schüsse abgefeuert. Dabei hat er nicht auf die Insassen des Fahrzeugs gezielt.” Doch einer der beiden Schüsse traf den 22-jährigen Roma tödlich.

Also, wenn auf mich ein Auto zufährt springe ich zur Seite und wenn ich schiesse, dann will ich auch jemanden treffen.

Aber alles kein Problem, jetzt räumt Sarkozy erstmal auf und will die Plätze der 400.000 Sinti und Roma schliessen. Schliesslich lässt Sarkozy sich nicht auf die Fahne pinkeln, denn das kostet 1500 Euro Strafe.

Das kleine Franzosen immer so ein Geltungsbedürfnis haben müssen…

Update 19.08.2010:

Petite Sarkozy ist ein schlauer Rassist. Wie bekommt man die unliebsame Sippe am schnellsten aus dem Land ? Mit Geld natürlich. 300 Euro pro Kopf, 100 pro Kind. Aber das ist noch nicht das Geniale. Genial ist, dass, wer das Geld nicht nimmt, trotzdem rausgeschmissen wird, nur etwas später. Also, gehen die meisten jetzt und nehmen das Geld.

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Neue Öllecks

Mittwoch, Juli 28th, 2010

Na, bei über 7000 Plattformen gleicht eine Schiffahrt auf dem Golf von Mexiko einem Hindernisslauf. Deshalb hat ein Lastkahn wohl den verlassenen Bohrturm im Mud Lake kurz vor Louisiana übersehen und gerammt. Aber diesmal gab es nur? einen 2 km grossen Ölstreifen.

Da ist das Unglück im Gelben Meer schon dramatischer. Die Explosion einer Pipeline im chinesischen Dalian versaute Umwelt und Hafen auf 430 qkm.

Update:

Und weil’s so schön ist: 800.000 Gallonen Öl laufen gerade in den Michigansee. 1 Gallone = 3,785411784 Liter

Aber keine Angst, dass uns das Öl ausgeht, es reicht noch für dutzende Katastrophen. Im Mittelmeer und im letzten Naturfleckchen am Nordpol wird schon weiter gebohrt.

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Bundeswehr bildet somalische Kindersoldaten aus

Mittwoch, Juli 28th, 2010

Seit Anfang Mai nimmt Deutschland mit 13 anderen Nationen an einer EU-Trainingsmission in Uganda teil. Dabei werden somalische Soldaten ausgebildet, die die somalische Übergangsregierung stützen sollen.
Deshalb auch die Anschläge am 11.07.2010 in der Hauptstadt Kampala.

Auf Anfrage der Linken, teilte das Auswärtige Bundesamt mit, dass unter den auszubildenden Soldaten auch Kinder sein könnten.

Nun wissen wir, weshalb die Linke weiterhin vom Verfassungsschutz bespitzelt werden darf und Guido Westerwelle sich auf dem Gipfeltreffen der Afrikanischen Union am pädophilen Kriegsschauplatz einen runter holt.

Der Frankfurter Rundschau war das Thema wohl zu heiss, dehalb löschte sie eilig ihren Artikel…

Weitere Infos:

Bundeswehr bildet Minderjährige zu Soldaten aus

EU hilft beim Aufbau einer Armee

Somalia: Geschichte des Konflikts

Kampf ums Überleben in Uganda

Westerwelle bei Gipfeltreffen der Afrikanischen Union

Bundeswehr rekrutiert wieder an deutschen Schulen

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Landraub in der Negev

Mittwoch, Juli 28th, 2010

Bei den Worten Landraub und Naher Osten fallen einem zuerst die Worte Israel und Palästina ein. Aber es gibt noch eine dritte Bevölkerung, die systematisch ihres Landes beraubt wurde, die Beduinen in der Negev-Wüste. 1953 trat das ‚Land Acquisition Law’ in Kraft, welches dem Staat Israel das Landeigentum jeder Person zuführte, welche zu einem bestimmten Datum nicht auf dem Land wohnhaft war oder es kultivierte. Da die Mehrheit der Beduinen zu diesem Zeitpunkt nicht auf ihren Ländereien anwesend sein konnte – sie waren entweder geflohen während des israelischen Unabhängigkeitskrieges 1948, oder in militärischem Sperrgebiet – verloren sie ungefähr 95 % ihrer Ländereien.

Anfang der 60er Jahre begann dann Israel damit, die übrig gebliebenen Beduinen in die extra dafür errichteten sieben Städte in das Siyag-Territorium (eingezäuntes Land) umzusiedeln und sesshaft zu machen. Nach Beduinentradition ein unmögliches Unterfangen, denn wer sich darauf einliess, der musste sein Nomadenleben komplett aufgeben und somit auch die Ländereien. Gut 70.000 Beduinen leben in so genannten “illegalen” Dörfern in der Negev-Wüste unter unmenschlichen Bedingungen, ohne Strom, Wasser und medizinischer Versorgung. Denn alles was sie dort errichten wird von den Israelis sofort vernichtet und zudem strafrechtlich verfolgt.

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