Grausam profitorientiert

Wenn’s um Geld geht, dann guckt man schon mal weg und nimmt es nicht sooo genau.  Besonders, wenn’s das eigene Geld betrifft. Ach ja -, was hatte es die Natur doch gut mit uns gemeint, als sie uns vom Affen spaltete und wir uns die Tiere zum Untertan machen konnten.

Versuchstiere und Massentierhaltungen scheinen da noch nicht genug zu sein, um dem Tier zu zeigen, wer hier das Sagen auf Erden hat. Auf so genannten Tierbörsen werden Tiere nicht nur zu Schleuderpreisen verhökert, sondern auch noch gequält und keiner guckt da hin.

Die zahlreichen Kleintier-, Fisch- und Vogelbörsen, die in Hinterhöfen, Fabrikhallen und auf Wochenmärkten stattfinden, erinnern an mittelalterliche Zustände. Die Tiere werden egal ob bei eisiger Kälte oder brütender Hitze in allseitig offenen Käfigen oder Becken ohne Sichtschutz oder Rückzugsmöglichkeiten den Besuchern vorgeführt und zum Schleuderpreis angeboten. Futter oder Wasser ist Mangelware.

Hauptsache der Rubel rollt. Aber was will man schon erwarten von einer Spezies die sogar den Bruder mordet, um des Bruders Land zu besitzen ? Vielleicht wäre es doch klüger gewesen, wenn der Affe sich nicht weiter entwickelt hätte…        

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