Mord im Klassenzimmer

Eigentlich wollte Sybille K.* ganz normal an einem Anschauungsunterricht der fünften Klasse teilnehmen, als  urplötzlich mehrere Lehrer wie von Taranteln gestochen über Sybille herfielen. Zum grossen Entsetzen der Staatsanwaltschaft Lübeck, mussten die SchülerInnen das Massaker nicht nur tatenlos mit ansehen, sondern wurden auch noch dazu gezwungen Sybille zu verspeisen.

Fassungs- und Ratlosigkeit nicht nur beim schleswig-holsteinischen Bildungsministerium, sondern auch die Eltern der Kinder sind zutiefst schockiert, wie solch eine Tat in der Cesar-Klein-Gemeinschaftsschule in Ratekau überhaupt passieren konnte.

Hier die Auflösung: Sybille war ein K(aninchen) und die Lehrer wollten ihren Schülern eindrucksvoll demonstrieren, wie sich die Menschen in der Steinzeit ernährt haben und schlachteten im Unterricht ein Kaninchen. Darüber waren nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern, die Schulleitung und Tierschützer dermassen entsetzt und haben die Lehrer angezeigt.

Nun ja, wir Menschen ernähren uns immer noch wie Steinzeitmenschen und eigentlich sollte man täglich Bilder von Tiertransporten und den qualvollen Schlachtungen im Fernsehen, als auch im Schulunterricht zeigen, vielleicht wächst dann mal eine Generation heran, die nicht mehr aus der Steinzeit kommt…

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