All Lives Matter

Wen hat es schon groß interessiert, als Uncle Sam Uncle Toms Hütten niederbrannte und mit Hilfe der europäischen Handelschiffe Millionen Menschen verschleppte, um sie gewinnbringend an Sklavenhalter in der „neuen freien Welt“ zu verhökern?

Selbst unter Obama, der die meisten Kriege gegen seine Brüder und Schwestern in Afrika führte, gab es  Rassenunruhen im eigenen Land, die mit der Nationalgarde niedergestreckt wurden. Weshalb nur werden diese Menschen immer noch beleidigt durch die Stigmatisierung Afroamerikaner? Sind sie nicht längst schon Amerikaner und sollten auch dieselben Rechte und Privilegien genießen? Obwohl es immer fragwürdiger scheint, sich als Amerikaner „zu outen“.

Aber es ist einfach mit dem Finger darauf zu zeigen, während wir europäischen Kolonialisten weiterhin Kriege führen, gegen Menschen die immer noch als Sklaven behandelt werden, vereint in einem NATO-Schreckensbündnis. Und als Krönung weiterhin verhöhnt werden unter der Flagge „Black Lives Matter“, um weiße Profilneurosen nicht nur am Black Friday aufzupolieren.

Zu All Lives Matter, ohne Stigmatisierung und Diskriminierung, ist es noch ein sehr langer Weg, denn nach der „neuen freien Welt“, nach deren Pfeife wir tanz(t)en und uns selbst zu Sklaven mach(t)en, binden wir uns gerade wieder mal an eine politisch korrekte, verlogene „neue Normalität“. Und anstatt zusammen zu halten und Gesicht zu zeigen, verstecken wir uns hinter verordnete, verlogene  Masken!

 

 

Bilderquelle: unsplash.com

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