Verstrahlte Normandie

Unzählige Campingplätze und Hotels säumen die Normandie. Kilometerlange Klippen und Strände, ein wahres Urlaubsparadies. Aber nur für Leute die privat versichert sind, denn die anschliessenden medizinischen Behandlungen könnten für Kassenpatienten tödlich enden. Gut, für privat Versicherte mit Sicherheit auch. Letztes Jahr berichtete ich schon darüber, diesmal hat es die Tagesschau auch nochmal publik gemacht:

Jährlich fliessen 3.300.000.000 Liter radioaktiver Abfall von der Wiederaufbereitungsanlage La Hague ins Meer und kontaminieren den Atlantik und die Nordsee.

Der Atomkonzern Areva selbst spricht zwar nur von anderthalb Millionen Fässern pro Jahr, doch auch das reicht aus, dass Kobalt 60 und Cäsium 137 von Algen und Krebsen aufgenommen werden und in die Nahrungskette gelangen.

Tja, so weit ist das schon, dass das nicht einmal mehr abgestritten wird und als völlig normal gilt. Aber so ist das eben, wenn es keine Endlagerungen für Atommüll gibt, dann wird das einfach ins Meer gespült. Da wünscht man sich doch gleich, dass alle Kernkraftbefürworter mindestens zwei Mal im Jahr dort Urlaub machen und ausgiebig baden gehen.

Und Schwarz-Geld sollte dann gleich mit baden, denn wir wissen auch nicht wohin mit unserem Dreck, deshalb lässt Angie die Castorbehälter nach Russland bringen. Aber schliesslich ist ja geübt darin, wie man Russen Honig ums Maul schmiert…

Weitere Infos:

Deutsche Regierung ist toxisch

Österreich fürchtet deutschen Atom-Gau

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