Archive for the ‘Kunterbunt’ Category

Eine App ruiniert die Deutsche Presse

Montag, Februar 6th, 2012

Kaum zu glauben, aber wenn man der Argumentation des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger e. V. (BDZV) folgt, so reicht eine einzige App aus , um einen ganzen Berufsstand in den Ruin zu treiben(1). Genauer gesagt geht es um die Tagesschau-App.

Fatal daran ist nicht, dass es sich eigentlich nur um eine für Mobil-Telefone aufbereitete Webseite handelt, sondern, dass die Nachrichten und Informationen kostenlos zu haben sind.
Und das stösst dem Schreiberling-Kartell ziemlich sauer auf und klagt beim Landgericht Köln über Wettbewerbsverzerrung. (2)

Was sich im Internet als Flop entpuppte, scheint Handynutzer nicht abzuschrecken; für Informationen zu zahlen. Da kann so eine kostenlose App einem schon ganz schön die Suppe versalzen. Dabei geht es den Zeitungsverlagen trotz Internet gar nicht mal so schlecht, 49 Millionen Deutsche über 14 Jahre lesen regelmässig eine Tageszeitung. Das sagte unsere Bundeskanzlerin und spricht sich dennoch für eine Zurückhaltung von ARD und ZDF aus. (3)

Jetzt mal Butter bei de Fische: Die Informationen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten sind nicht umsonst, sondern werden durch unsere Gebühren finanziert. Auch Internetanschlüsse sind nicht kostenlos zu haben. Und schon einmal hat der BDZV uns Bürgern das Informationsrecht empfindlich beschnitten,  im Sommer 2009, durch das so genannte Depublizieren. Also das Entfernen von Internetseiten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, wonach Informationen nicht länger als sieben Tage abrufbereit sein dürfen. (4) Nun, wenn der BDZV  ein “Nippelverbot” als Zensur empfindet, dann sind die oben aufgeführten Aktionen mit Sicherheit nicht anders zu bewerten. (5)

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Dinner for one avec Merkel et Sarkozy

Samstag, Dezember 31st, 2011




Allen LeserInnen und Nichtleserinnen einen guten Rutsch und ein friedvolles 2012 !



http://www.daserste.de/moma

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In Münster ist’s finster -Teil 2- / Unmenschliche Behördenwillkür

Sonntag, November 27th, 2011

Letztes Jahr um diese Zeit schneite es unaufhörlich mehrere Tage in Münster, was für diese Stadt sehr ungewöhnlich ist und wohl deshalb die Räumdienste überfordert waren und den Schnee einfach liegen liessen.

Dieses Jahr schneit es nicht, im Gegenteil, wir haben fast frühlingshafte Temperaturen und das Ende November. Dafür herrscht aber in einigen Münsteranern Amtsstuben eisige Kälte und auch hier wäre es dringend erforderlich einige erfrorene Beamtenherzen zu räumen.

Die nun nachfolgende Geschichte beruht auf Tatsachen und ist nicht erfunden. Sie ist so skandalös, dass es mir schwer fällt die Verantwortlichen nicht beim Namen zu nennen und öffentlich an den Pranger zu stellen, damit diesen „Menschen“ vielleicht mal bewusst wird, wie unbarmherzig so ein Beamten/Innenleben sein kann, wenn man Menschen nur als Sachleistungen betrachtet und die einzelnen Schicksale einfach ausblendet.

Es geht um einen Mann, nennen wir ihn Otto Schmidt*, der einen schweren Arbeitsunfall hatte und nur knapp dem Tode entkommen ist. Dafür musste er mehrere Operationen in Kauf nehmen und wird wohl nie wieder ganz gesund werden. Doch damit nicht genug, nach 78 Wochen bekam er von der Berufsgenossenschaft (BG) einen Bescheid, dass die Leistungen (Verletztengeld) eingestellt werden. Das ist anscheinend ein ganz normaler Automatismus, denn das ist der maximale Zeitraum in dem die BG Leistungen bewilligt. Allerdings nur, wenn die Behandlungen abgeschlossen sind. Doch Herr Schmidt befand sich immer noch in stationärer Behandlung und wartete auf seine 14. Operation. Somit hätten die Zahlungen seitens der BG weiter erfolgen müssen (§46 (3) 1 und 3 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch). Es kamen auch noch weitere Faktoren dazu, die hier jetzt nicht im einzelenen aufgelistet werden.

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Hagen Rether über den afrikanischen Frühling und die NATO-Kriege

Dienstag, September 13th, 2011



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Die vierte Macht im Staate entpuppt sich als Hure Babylons

Dienstag, September 13th, 2011

Die vierte Macht im Staat verschmilzt zur einheitlichen Macht mit der vorherrschenden Politik als zahnloser Papiertiger. Der deutsche Journalismus, und leider nicht nur der, verkommt immer mehr zur Propagandaflüstertüte, wie einst zu DDR- und NSDAP-Zeiten, eng verfilzt mit seinen Auftraggebern aus der Hochfinanz. Dabei spreche ich nicht von den Boulevardblättern, von denen man nichts anders erwartet, sondern von den renommierten Zeitungen, die zum Spot und Hohn des noch nicht ganz verblödeten Lesers mit differenzierter Meinung, unter ihrem Logo den Zusatz unabhängiges, unparteiisches Nachrichtenmagazin und dergleichen führen.

Doch seit Jahren schon sucht man vergeblich danach und findet nur allzu oft die gleichen Meldungen und Schlagzeilen in fast allen Zeitungen. Unter dem Artikel dann die Kürzel AP, DPA, Reuters oder ähnliches. Aha, da weiss man gleich, hier wurde nicht recherchiert, sondern nur ungeniert kopiert.

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  • Die Welt ist aus den Fugen, überall Krieg, aber keine unabhängigen Kriegsberichterstatter, sondern es wird nur berichtet, was Uncle Sam für richtig erachtet.
  • Hunger in der Dritten Welt, aber mehr als ein Hinweis auf ein Spendenkonto kann man nicht erfahren, denn das würde einem die Schamesröte ins Gesicht treiben, wenn die Verantwortlichen öffentlich auf der Titelseite zu finden wären.

KenFM über London calling

Mittwoch, August 17th, 2011

Ken Jebsen über die Krawalle im Großraum England, die Ursachen und was das alles mit dem derzeitigen “Zustand” Europas und damit auch mit dem “Zustand” Deutschlands zu tun hat! Ein Weckruf!

http://www.facebook.com/KenFM.de
http://www.kenfm.de/

Quelle und Dank an:

 

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Rechtsbeugung Internet

Dienstag, August 9th, 2011

Wieder einmal ist das Internet der Dorn im Auge einiger Politiker. Der Balken der Verblendung wird für jedermann besonders sichtbar, wenn wieder einmal mit schöner Regelmässigkeit Stimmen laut werden, die durch ihr Geschrei eigentlich nur ihre technische Unkenntnis kaschieren. Aber auch das hat Kalkül und System. Denn zum einen werden so unwissende Bürger verunsichert und gefügig gemacht und zum anderen soll so ganz langsam durch die Hintertür die Zensur salonfähig gemacht werden. Natürlich alles im Namen der Sicherheit und Terrorbekämpfung.

Und so forderten unser Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich und der innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Hans-Peter Uhl, im Namen der eigenen und der Volks-verdummung, die Anonymität im Internet aufzuheben. Da kam das Attentat von Norwegen wie gerufen, um mit der verlogenen Bürgersicherheitskeule um sich zu schlagen. Doch nach grossem Gegacker im Bundestag ruderte das Innenministerium mittlerweile wieder zurück; so war das alles nicht gemeint. Und damit das Ganze auch wirklich glaubwürdig rüberkam, schaltete sich noch kurz die Piratenpartei dazwischen:

Die Möglichkeit, sich anonym zu äußern, sei Voraussetzung für eine echte Meinungsfreiheit. “Herr Friedrich greift hier einen der Grundpfeiler unserer Demokratie an”, sagte der Parteivorsitzende Sebastian Nerz.

Und Schnitt/Klappe. Der Film für das Sommerlochkino ist im Kasten. Ein jeder durfte ein bisschen Demokratie spielen, Hans-Peter verbeugte sich artig und trat von der Bühne, bis nach der Sommerpause.

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Lebensmittelklarheit ist online

Mittwoch, Juli 20th, 2011

Kaum ist das Verbraucherportal online, stösst es auch schon an seine Grenzen:

Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn unser Portal www.lebensmittelklarheit.de derzeit nur temporär erreichbar ist.
Die Server verzeichnen bis zu 20.000 Zugriffe je Sekunde.
Wir bemühen uns nach Kräften, das Problem zu lösen.

Wow! Das würde ja bedeuten, wenn davon nur 1% Bemängelungen von Lebensmittel sind, dass jede Sekunde 200 Beanstandungen zu verzeichnen sind. Also am Tag 17.280.000 Beschwerden, oder anders ausgedrückt: Geht nicht mehr in den Supermarkt, es ist alles vergiftet.

Kein Wunder, dass da die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) die Existenz der Lebensmittelbranche bedroht sieht.

„Das ist ein Pranger, um Ware zur Schau zu stellen, die rechtlich in Ordnung ist.“

Na, wenn rechtlich alles in Ordnung ist, dann braucht man ja auch keine Befürchtungen zu haben, oder ? So sieht das zumindest auch die Biobranche, der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW).

Nun, dass so eine Plattform nichts neues und eher eine Alibifunktion unserer Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner ist, beweisen dutzend andere Internetportale, die schon seit Jahren auf die Misstände der Lebensmittelbranche aufmerksam machen. Aber nach all den Lebensmittelskandalen musste die Ilse ja irgendetwas tun, um ihren Posten zu rechtfertigen.

Auf Abgespeist.de gibt es dafür den “Goldenen Windbeutel” für die dreistesten Werbelügen:

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Eine Party mit Freunden der Oligarchie Sarkozy

Mittwoch, Juli 6th, 2011

Auf Einladung von Alain Minc trafen sich am 27. Juni 2011, in Boulogne-Billancourt, im Museum Albert Kahn (Nicht zu verwechseln mit Dominique Strauss-Kahn 😉 ), viele Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien.

Tja, damit ist wohl bewiesen, dass die Französische Revolution nix gebracht hat…

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Endlich der Beweis – Osamas Seebestattung

Montag, Mai 9th, 2011


Und hier ein weiterer Beweis.

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Bilder sagen mehr als tausend Worte

Freitag, April 22nd, 2011

 

Quelle: David Dees

Danke, für die freie Nutzung von http://www.deesillustration.com

Diashow im 10 Sekundentakt, oder Bild anklicken…

Bilder sagen mehr als 1000 Worte (Teil 1)

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Sei wachsam

Freitag, April 15th, 2011

Sei wachsam,
Fall nicht auf sie rein!


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Die “Staats-Matrix” von Stefan Molyneux

Montag, April 11th, 2011

Manchmal hat man Glück und findet eine von diesen seltenen Perlen im Internet. Diese Perle erreichte mit via eMail. Vielen Dank…


…Die “Staats-Matrix” (engl. “Statism is dead – The Matrix) ist der zweite Teil aus einer Trilogie namens “Die Staatlichkeit ist tot” (engl. “statism is dead”) und zeichnet die wahre Idee hinter unserer Zivilisation auf. Schonungslos erfährt der Zuhörer, welche Funktion er im Schauspiel der westlichen Zivilisation hat, wie das Drehbuch bisher aussah und was die Idee des Drehbuchs ist. Mit ein wenig Vorstellungskraft lässt sich das zukünftige Drehbuch vorausahnen und der vermeintlich hilflose Bürger kann erkennen, dass er durch Selbstverantwortung das Schauspiel zum Besseren verlassen kann….

Stefan Molyneux war Software-Entwickler und Mitgründer einer Softwarefirma. Daneben studierte er Literatur, Geschichte, Wirtschaft und Philosophie. Seine philosophischen Schwerpunkte bestehen aus den Analysen der Werke von Immanuel Kant, G.W.F. Hegel, Thomas Hobbes und John Locke. Diese Philosophen, Staats- und Rechtstheoretiker waren die Vordenker unserer jetzigen Gesellschaft. Versteht man das Gedankengut dieser Wegbereiter für unsere (westliche) Gesellschaft, dann scheinen sich unverständliche Widersprüche und Ungerechtigkeiten unserer Zivilisation in logischen Zusammenhängen aufzulösen…

(Quelle: WAC Switzerland)

 

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Nachruf: Guttenberg hat ‘nen guten Job gemacht

Montag, März 7th, 2011

Einfach nur köstlich, wenn’s nicht so traurig wäre.Bild dir deine Meinung… Anruf beim Radiosender Fritz.

 

 

Angela Merkel am 26.04.2008 zum Tag des geistigen Eigentums: “Der Diebstahl geistigen Eigentums ist kein Bagatelldelikt”.

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Adel haben kurze Beine

Montag, Februar 28th, 2011

Das war natürlich echt doof, dass da auf einmal der echte Lügenbaron Münchhausen auftauchte und den falschen Lügenbaron Dr. zu Guttenberg entlarvte, als dieser die Bayreuther Festspiele eröffnen wollte. Aber so ist das nun mal im Leben, die wahren Lügen verzeiht man nur einem Münchhausen. Die andern wandern in den Knast…

(Quelle: Fonzos Universum)

Update 01.03.2011

Guttenberg ist zurückgetreten. Hier

Guttenbergs Rücktrittserklärung im Wortlaut

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Die Rente ist nicht sicher

Dienstag, Februar 22nd, 2011

Volker Pispers bringt es mal wieder auf den Punkt und erklärt mal so eben in fünf Minuten das marode, deutsche Rentensystem.



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Die Gewinner 2010 / Guten Rutsch

Freitag, Dezember 31st, 2010

Natürlich gab es auch Verlierer und schlechte Nachrichten, aber die findet man ja zuhauf an jeder Strassenecke.
Deshalb will ich mal über die Gewinner in diesem Jahr resümieren, bevor es einfach so dahinsiecht und keiner sich mehr erinnern will.

Zu den grossartigsten Gewinnern zählen wohl die Energiekonzerne. 12 Jahre dürfen sie ihre maroden Atommeiler weiter betreiben und damit die Gewinne nicht allzu mager ausfallen gibt es dann im neuen Jahr gleich eine Stromerhöhung von satten 8 Prozent. Und damit auch ja niemand auf die Idee kommt Strom einzusparen, macht man die intelligenten Stromzähler gleich so teuer, dass sie bei weitem jeder noch so effizienten Stromersparnis entgegenwirken.

Weitere Gewinner dürften wohl Karl Theodor zu Guttenberg sein, nebst seiner Gemahlin Stefanie, die, wie schon damals unser Führer, die Medien für sich als Propagandamaschinerie effektvoll einspannen, um für ein deutsches Reich bis zum Hindukusch  zu werben, als auch das Internet als Ursache für Kinderpornographie zu verteufeln. Das Volk scheint es zu mögen, denn Theodor wird schon hinter vorgehaltener Hand als nächster Reichskanzler gehandelt.

Zweifelsohne dürfen sich auch die Grünen feiern, denn sie stehen nun da, wo die FDP vor den letzten Bundestagswahlen stand. Demenzkranke Bürger frohlocken mit dem Parteibuch und haben wohl vollkommen das Rot-Grüne-Desaster Anfang 2000 vergessen.

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Wikileaks, der Tanz mit dem Nasenbär

Samstag, Dezember 4th, 2010

Oh ja, das war schon aufregend, Tage zuvor verkündete Wikileaks die Veröffentlichung geheimer Botschaftsdepeschen aus Amerika. Gierig stürzte sich die Presse auf die zielsicher gestreuten Meldungen und der Medienhype begann. “Die USA erzittert vor den Wikileaks-Dokumenten”, titelte die Mainstream-Boulevard-Presse.  Und dann feixten der “Spiegel”, “The Guardian”, “New York Times”, die spanische “El Pais”, dass sie die Exklusivberichterstattung übernehmen würden.

Ah ja, USA-treue Steigbügelhalter stürzen sich nun auf die Beute aus dessen Hand sie jahrelang gefressen haben und teilen den Bissen auch noch gerecht untereinander auf.

Und dann das jämmerliche Finale: Klatsch und Tratsch vom amerikanischen Hofe, wie er in jedem Revolverblättchen auf der ganzen Welt zu haben gewesen wäre. Aber damit nicht genug, die ganze Welt brüskiert sich und ist zu tiefst empört. Wikileaks wird international geächtet und auf eine Stufe mit Al Queda gestellt. Schnell werden die alten Haftbefehle gegen Julian Assange aus der Schublade gekramt und alle paramilitärischen Einheiten zur Ergreifung angesetzt. Angeblich soll Julian in Grossbritannien untergetaucht sein.

Und das gemeine Volk applaudiert über die Heldentaten und badet in Genugtuung.Welch ein grandioses Schauspiel, Sean Connery alias James Bond hat bestimmt seine helle Freude daran gehabt und sich vor Lachen nicht mehr halten können.

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Kristina Köhler Schröder

Mittwoch, Oktober 13th, 2010

Ja, sie hat es schon wieder getan und kramte dafür ihren alten Spruch von 2008 aus der Ecke:

Es gibt immer mehr “deutschfeindliche” Übergriffe von Ausländern.

– Was sich statistisch aber nicht nachweisen liess.-

Heute liest sich das zwar etwas anders, aber hat den entscheidenden Vorteil, dass man das nicht nachweisen muss.

Wir müssen Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit bekämpfen. Aber auch Deutschenfeindlichkeit ist Rassismus.

Nun, wegen dieser Aussagen wäre es zu hitzig sie in die rechte Ecke zu stellen. Aber als Familienministerin kann man eigentlich schon von ihr erwarten, dass ihr bewusst ist, welche Reaktionen sie gerade in Deutschland damit provoziert, zumal die Sarrazindebatten noch nicht ganz ausgeklungen sind.

Anstatt eine schlichtende und integrierende Familienpolitik zu betreiben, bedient sie ganz bewusst die rechten Flügel ihrer eigenen Partei und schürt den Volkszorn am Stammtisch, um von der eigenen verfehlten Asyl- und Integrationspolitik abzulenken, die CDU/CSU, aber auch andere Parteien seit Jahren betreiben.

Nicht nur Helmut Kohl war ihr Vorbild, der sie dazu bewogen haben soll, mit 14 Jahren der CDU beizutreten. Auch Ursula von der Leyen unterstrich Kristinas Ehrfurcht vor der Partei. Wahrscheinlich war auch deshalb nichts Kritisches zu vernehmen, als Uschi weitere Hartz4- Sanktionen verlauten liess. Dabei kreierte Kristina im Februar in ihrer Lieblingszeitung, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, noch folgende Sprechblase:

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