Wen hat es schon groß interessiert, als Uncle Sam Uncle Toms Hütten niederbrannte und mit Hilfe der europäischen Handelschiffe Millionen Menschen verschleppte, um sie gewinnbringend an Sklavenhalter in der „neuen freien Welt“ zu verhökern?
Selbst unter Obama, der die meisten Kriege gegen seine Brüder und Schwestern in Afrika führte, gab es Rassenunruhen im eigenen Land, die mit der Nationalgarde niedergestreckt wurden. Weshalb nur werden diese Menschen immer noch beleidigt durch die Stigmatisierung Afroamerikaner? Sind sie nicht längst schon Amerikaner und sollten auch dieselben Rechte und Privilegien genießen? Obwohl es immer fragwürdiger scheint, sich als Amerikaner „zu outen“.
Aber es ist einfach mit dem Finger darauf zu zeigen, während wir europäischen Kolonialisten weiterhin Kriege führen, gegen Menschen die immer noch als Sklaven behandelt werden, vereint in einem NATO-Schreckensbündnis. Und als Krönung weiterhin verhöhnt werden unter der Flagge „Black Lives Matter“, um weiße Profilneurosen nicht nur am Black Friday aufzupolieren.
Barack Obamas Rede an die Nation für einen Syrieneinsatz war nicht nur blamabel sondern auch eine schallende Ohrfeige an die Nation und den Rest der Weltbevölkerung, die vielleicht zugehört hat. Natürlich begann Obama seine Rede mit Assads schrecklichen Giftgaseinsätzen gegen die eigene Bevölkerung, bei denen auch unzählige Kinder und Frauen umgekommen seien. Aber nicht nur das, er schmückte es aus mit, „Menschen mit Schaum vor dem Mund, die nach Luft schnappten“, oder „der Vater der sein totes Kind umklammert…“.
Am 21. August wurde der Sinn der gemeinsamen Menschlichkeit mit Füssen getreten.
Natürlich sind solche Szenen grausam, aber dennoch blieb der Präsident die Beweise schuldig, ob Assad, oder die Rebellen selbst das Gas eingesetzt haben. Er berief sich auf zahlreiche Videos, die mit Smartphones aufgenommen wurden. Doch die Videos zeigen „nur“ die Opfer, es gibt aber zahlreiche Videos, die Rebellen mit Kampfgaseinsätzen zeigen.
Und wie glaubwürdig sind diese Schilderungen, von einem Präsidenten, der selbst Blut an den Fingern kleben hat. Wieviele Kinder und Frauen sind im Irak, Afghanistan und Libyen vergewaltigt und ermordet worden, Mr. President? Und wieviele unschuldige Menschen mussten durch ihre Drohnen sterben? Jahrelang hat Amerika es vorgemacht, wie der Sinn der gemeinsamen Menschlichkeit mit Füssen getreten wurde.
Überrascht hat mich das jetzt nicht, dass die NSA die Zentrale der Vereinten Nationen in New York abhört. Blöd ist nur, dass die USA jetzt damit aufgekippt sind, denn in einem Abkommen mit den UN haben sich die USA verpflichtet, keine verdeckten Aktionen zu unternehmen.
Ferner betreibt die NSA in mehr als 80 Botschaften und Konsulaten weltweit ein eigenes Abhörprogramm, das intern “Special Collection Service” genannt und oft ohne Wissen des Gastlandes betrieben wird. Auch in Frankfurt und Wien gibt es entsprechende Lauschposten.
Was mich an der ganzen Sache wirklich überrascht, ist, dass diese Informationen seit den 1990er Jahren bekannt sind und nun als Neuigkeit serviert werden. Nach einem Bericht des ZDFs zufolge, aus dem Jahre 1996, war demnach der Vorläufer vom Schnüffelprogramm Prism Promis von der amerikanischen Firma Inslaw, aus dem Jahre 1986.
Schon damals war bekannt, dass die USA 80 Botschaften dieser Welt abhörten. Auch der israelische Geheimdienst Mossad hatte seine Finger mit im Spiel. Möglich wurde das dadurch, dass Promis mit israelisch eingebauter „Hintertür“ über Scheinfirmen auch an Geheimdienste, Banken und Behörden anderer Länder verkauft wurde. 1991 bezahlte der damalige unabhängige Journalist Danny Casolaro für diese Enthüllungen mit seinem Leben.
Es geht um Marktanteile. Immer. Überall. Und zu jedem Preis.
Wenn der SPIEGEL in den Ausgaben 27 und 28/2013, gleich zwei Mal in Folge, den Whistleblower Edward Snowden zum Coverboy macht, um der Restschicht der deutschen Scheinintellektuellen frischen Stoff im iPad-Format für den Klatsch im Club Med zu liefern, hat man es in Hamburg geschafft.
Endlich ist es gelungen. Das Dauerzugpferd für die auflagenschwächste Zeit des Jahres konnte ersetzt werden. Wenn auch nur vorübergehend: Adolf Hitler.
Edward Snowden wird dann aber schon sehr bald wieder vergessen sein, während der sich über viele Jahrzehnte bereits bewährte Umsatzgarant, der Führer, auch weiter am Kiosk den pawlowschen Reflex beim Kunden aktivieren wird. Endziel: Kauf mich!
Es geht um Marktanteile. Immer. Überall. Und zu jedem Preis.
Diese Marktanteile müssen, will man auch weiter auf dem Niveau leben, das man bereits erreicht hat oder noch anstrebt, verteidigt werden. Und zwar mit allen Mitteln, die einem zur Verfügung stehen. Das sind eine Menge.
Je nach Arbeitgeber, können diese Mittel sich sehr voneinander unterscheiden. Generell gilt:
Wo kein Kläger, da keine Richter.
Geld regiert die Welt.
Recht haben und Recht bekommen ist stark davon anhängig, wer sich mit wem anlegt.
Natürlich wissen es viele Menschen, dass Fleisch nicht gesund ist, nicht für die Ernährung, nicht für die Umwelt und schon gar nicht für die Tiere. Dennoch werden diese Probleme geflissentlich ignoriert, zum einen, weil Fleischkonsum Wohlstand signalisiert und zum anderen, weil es für die Industrie ein Milliardengeschäft ist, selbst die Politik subventioniert jährlich mit Millionen Euro diesen ökologischen Supergau.
Wer nicht davon profitiert, ist wieder mal die „Dritte Welt“ und zwar in doppelter Hinsicht. In Südamerika werden die Regenwälder gerodet, um Felder für das Tierfutter zu schaffen. Aber auch Kleinbauern werden von ihren Feldern vertrieben, damit die Spekulanten Soja und Mais in gigantischen Mengen anbauen können. Also bleiben für die Menschen dort nur noch die Slums übrig. Denn den grossen Profit machen nur die Tierfutterproduzenten.
Weil in der EU nicht genügend Anbauflächen vorhanden sind, importieren wir Soja und Mais aus Südamerika und China. Ein ökologischer Wahnsinn, Futter für Schlachttiere um den halben Globus zu schiffen, damit wir tote Tiere essen können. 18 kg Soja und 15.000 Liter Wasser werden für ein Kilo Fleisch benötigt. Oder anders ausgedrückt, damit kann eine vierköpfige Familie eine Woche lang überleben und hat Trinkwasser für drei Jahre.
Seit Monaten befindet sich die Mehrheit der Guantanmo-Gefangenen im Hungerstreik, um gegen die unmenschlichen und illegalen Haftbedingungen weltweit aufmerksam zu machen. 106 der 166 Häftlinge werden seit Wochen zweimal täglich gewaltsam zwangsernährt, auch im Fastenmonat Ramadan.
Menschenrechtsorganisationen bewerten die Zwangsernährung als eine Form der Folter, da der Eingriff sehr schmerzhaft ist und von unqualifiziertem Personal durchgeführt wird. Wie gross muss die Not sein, dennoch diese Torturen zu ertragen, um die Weltbevölkerung über die barbarischen Methoden der Amerikaner zu informieren.
Um den Widerstand der Gefangenen zu brechen, greifen die Wärter auf immer brutalere Methoden zurück, berichtet der britische Insasse Shaker Aamer. So würden die Zellen seit Ausbruch des Streiks absichtlich frostig kalt gehalten. Auch seien die Magensonden mit Metallspitzen versehen worden, um die Prozedur der Zwangsernährung noch schmerzhafter zu gestalten.
Doch der Widerstand bleibt ungebrochen und setzt Obama weiterhin unter Druck, der bis heute sein Wahlversprechen von 2008 nicht eingelöst hat, das Folterlager endgültig zu schliessen.
Guantánamo ist nicht notwendig, damit Amerika sicher bleibt. Es ist teuer. Es ist ineffizient. Es schadet dem Ansehen der USA in der Welt.
Was ist ein Überwachungsstaat?
Seit den Enthüllungen von Prism und Tempora, den Überwachungs-Programmen der USA und Großbritannien, hört man die Warnung vor einem Überwachungsstaat.
Doch, was hat es damit auf sich?
Diese Animation zeigt die Gefahren von Überwachung auf, und erklärt, warum der oft gehörte Spruch “Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten” ein großer Irrtum ist.
Weitere Themen aus dem Video: NSA, George Orwell und 1984, Big Brother, Vorratsdatenspeicherung und Geheimdienst
„Wir weigern uns Feinde zu sein – den Nahostkonflikt verstehen lernen – Deutsche Jugendliche begegnen Israelis und Palästinensern“ und verhindert seinen Einsatz an städtischen Schulen.
Mitteilung von Stefanie Landgraf und Johannes Gulde, den Autoren des Films
(Download als PDF)
“Dr. Klemens Gsell, Schulbürgermeister von Nürnberg, und der freikirchliche Pastor Hansjürgen Kitzinger verhindern mit einer Boykott- und Diffamierungskampagne, dass unser Film „Wir weigern uns Feinde zu sein – den Nahostkonflikt verstehen lernen“ an den städtischen Schulen im Unterricht gezeigt werden darf.
Um ihre Kampagne zu rechtfertigen, scheuen beide Herren auch nicht davor zurück, mit falschen Behauptungen – oder genauer – Diffamierungen zu arbeiten. So verbreiten die beiden Verhinderer, unser Schulfilm fördere „Antisemitismus und Antisraelismus“. Er unterstütze „die Neo-Nazi-Szene und andere israelfeindliche Gruppierungen mit vorhandenem Gewaltpotential“ in Deutschland.
In Deutschland gelten bekanntlich Informations- und Meinungsfreiheit, „eine Zensur findet nicht statt“. Dieser Satz aus Artikel 5 des Grundgesetztes scheint recht dehnbar. Je nachdem wer ihn auslegt. Das empört uns.
Unser Film, den das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg für den Gebrauch im Unterricht empfiehlt (Prädikat “Gelber Daumen”) zeigt dokumentarisch, wie deutsche Jugendliche in der Krisenregion Nahost Israelis und Palästinensern begegnen.
Die Unternehmensgruppe Heidemark mit Sitz in Garrel ist einer der größten deutschen Produzenten und Vermarkter von Geflügelprodukten (Hähnchen- und Putenfleisch).
Verdeckte PETA-Ermittlungen zeigen die grausame Realität in der Putenmast beim Zulieferer von Aldi Süd, Lidl, Lufthansa, „Du darfst” und HoWe (Uli Hoeneß).
PETAs Undercover-Ermittler fanden über Wochen hinweg schwer kranke und verletzte Puten vor, die sich teilweise nicht einmal mehr zu Wasser- und Nahrungsbehältern schleppen konnten. Kein Wunder also, dass zahlreiche Tiere qualvoll unter diesen Bedingungen gestorben sind. Beim Abtransport zum Schlachthof wurden die noch lebenden Puten mit Tritten und Schlägen auf enge LKWs gedrängt. Nach langer Wartezeit vor dem Schlachthof wurden sie brutal aus den stickigen Transportern herausgezerrt – bei vollem Bewusstsein – um dann getötet zu werden.
Etwa 11 Millionen Puten jährlich werden Opfer dieser entsetzlichen Haltungsbedingungen, ohne durch verbindliche Rechtsverordnungen geschützt zu werden.
In Deutschland fand am Wochenende in Frankfurt die Blockupy-Demo statt. Neun Stunden kesselte die Polizei Demonstranten ein und ging auch hier sehr brutal gegen sie vor. Hunderte Verletzte und Festnahmen, so ähnlich wie in der Türkei, nur hier gab es keine internationalen Proteste gegen das harte Vorgehen der Polizei.
Kaum zu glauben, aber wahr. Was in Zypern passierte, war nur ein erstes Experiment. 17 europäische Finanzminister konnten ohne Gesetze und Gerichtsentscheid Zypern enteignen. Nur 0,2% trägt Zypern zur EU-Wirtschaftsleistung bei. Spanien, Italien, aber auch England und Deutschland sind deutlich höher verschuldet. Übrigens die Enteignung Zyperns betraf weder die auf Zypern lebenden Griechen, noch die Briten, denn die können weiterhin über ihr Geld verfügen. Auch die Filialen in Grossbritanien und Russland waren davon nicht betroffen und von dort wurden dann die Gelder auch abgeräumt. Nur der/die kleine Mann/Frau hat mal wieder das Nachsehen.
Zypern hat sich abwatschen lassen für den menschenverachtetenden Kapitalismus der Europäischen Oligarchen und gleichzeitig wurde machtvoll demonstriert, das kann/wird in Zukunft jeden Staat betreffen, auch Deutschland. Oder besser gesagt, es betrifft in Zukunft jeden europäischen, kleinen Sparer. Also auf, plündert Eure Konten, denn es ist nochEuer Geld. Obwohl -, geplündert haben es doch eigentlich die Banken…?!
Wer Politik wirklich verstehen will kommt um das nachfolgende Video von Alexander Wagandt nicht herum. 105 Minuten spannende Aufklärung über das Puppentheater Zypern/Europa/Deutschland. Sehr empfehlenswert auch die Tagesenergie 1 – 34. Achtung, keine Verschwörungstheorien, sondern Schlagzeilen aus der Mainstreampresse! In diesem Sinne, spannende Ostern!
Wasser ist zum waschen da und Politik ist nur eine fröhliche Debatte über die eigene Bedeutungs-
losigkeit. Doch so bedeutungslos war die Abstimmung über den Antrag der Grünen/Linken Ende Februar nicht, die die Privatisierung der Wasserversorgung auf EU-Ebene stoppen sollte.
Von Bedeutung in dem Sinne, um zu verdeutlichen, was unsere Bundesregierung von Menschenrechten hält, dem Recht des Menschen auf Wasser, wie auch von der UN bereits erklärt wurde, nämlich gar nichts, solange es keinen Profit bringt.Was eine Privatisierung, wie von der EU gefordert, bewirken würde, sieht man sehr eindeutig bei den Energiemonpolisten. Oder wie Weizenpreise ins unermessliche klettern, weil auch unter all den anderen Globalplayern, die Deutsche Bank, mit Nahrungsmitteln an der Börse spekuliert.
212 von 247 CDU/CSU Mitgliedern haben für eine Privatisierung gestimmt. Unsere Bundeskanzlerin hat das Thema wohl gar nicht interessiert, denn sie hat sich alternativlos enthalten. Dass 79 von 93 Stimmen der FDP für den Wasserhandel gestimmt haben, mag auch nicht wirklich verwundern.
Verwundern mag eher, dass die 46 nicht abgegebenen Stimmen von SPD, Grüne und Linke, das Ruder hätten rumreissen können. Denn dann wäre das Ergebnis 294 zu 291 gewesen, gegen die gierigen Wasserspekulanten.
Und so schliesst sich der Kreis wieder; Politik ist eine fröhliche Debatte über die eigene Bedeutungslosigkeit. Weshalb nochmal haben die Grünen/Linken, welchen Antrag eingereicht ?
Leben wir eigentlich noch in einem Rechtsstaat, in dem alle Bürger vor dem Gesetz gleich behandelt werden, oder schlittern wir wieder in einen rechten Staat, der um der Selbsterhaltung willen das Recht beugt und schwarze Schafe, oder sollte man besser sagen, braune Staatsdiener schützt ? Vielleicht schlittern wir auch gar nicht, weil rechts und Staat in Deutschland doch seit Jahrzehnten Hand in Hand gehen.
Die Meldungen häufen sich wieder, dass Polizisten foltern und prügeln, Gerichte Paragraphen beugen und Gesetze aushebeln. Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, sieht das anders und beklagt die zunehmende Gewalt gegen Polizisten.
„Der Respekt gegenüber der Autorität des Staates hat insgesamt nachgelassen. Oftmals fallen Gerichtsurteile zu milde aus.“
Eine Uniform allein rechtfertigt noch keinen Respekt. Allein in NRW gab es im Jahre 2010 1400 Ermittlungsverfahren gegen Polizisten, wovon nur 17 zur Rechenschaft gezogen wurden. Amnesty International resümierte in ihrem 118 Seiten starken Bericht (PDF) u.a. auch, dass die Justizbehörden seit dem 1. Januar 2009 alle relevanten Daten zu Beschwerden, Ermittlungsverfahren, Hauptverfahren und Urteilen gegen Polizeibeamte erfassen müssen, aber nur einige Bundesländer dem nachkommen. Grob zusammen gefasst gibt es jährlich bundesweit mehr als 2000 Straftaten von Polizisten, von denen weniger als 5% zu Verurteilungen führen. Die Dunkelziffer wird auf mehr als das doppelte geschätzt.
Viele wissen es schon lange, einige glauben nicht daran und andere interessiert es so wieso nicht. Die NATO-Kriege gegen die Arabische Welt geschehen nicht aus humanitären Gründen, sondern sind Kalkül. Das erste Video ist eine deutsche Übersetzung, das zweite im Original mit englischen Untertiteln.
Der belgische Parlamentarier LAURENT LOUIS ist gegen den Krieg in Mali und hält ihn für einen erneuten Kolonialschlag.
Am 17. Januar erklärte der umstrittene 32jährige Politiker vor dem belgischen Parlament, weshalb er gegen die Intervention in Mali ist. Dabei macht er keinen Hehl daraus, seine Verachtung gegen die kriminelle Aussenpolitik der belgischen Elite und finanziell engagierten Gruppierungen auszudrücken. Zum ersten Mal am belgischen Parlament spricht er aus, was keiner vor ihm gewagt hat auszusprechen!
Das Thema ist nicht neu, doch nun scheint es, dass die FDA (Amerikanische Food and Drug Administration) den transgenen Lachs von AquaBounty zum Verzehr zulassen will.
Um das Wachstum anzukurbeln, wurden dem Atlantischen Lachs Gene des pazifischen Chinook Lachs eingepflanzt, die für die Produktion von Wachstumshormonen sorgen.
Zusätzlich bekam der Mutantenlachs ein zweites Gen vom Zoarces Americanus, Deutsch: Meeres-Dickkopf. Dieser aalähnliche Fisch produziert ein Protein, welches wie Kühlflüssigkeit funktioniert. So überlebt der Fisch auch bei eisigen Temperaturen.
Nun, ob das alles so gesund und zum Verzehr geeignet ist mag mal dahin gestellt sein, denn eine weitere Sorge ist, das der manipulierte Genlachs ausbüchsen könnte und so den natürlichen Lachsvestand gefährdet. AquaBounty versichert zwar, das die Mutanten sich nicht fortpflanzen können, aber eine 100%tige Sicherheit gibt es nicht.
Jährlich brechen Millionen von Lachsen aus Zuchtfarmen aus und mischen sich unter ihre wildlebenden Artgenossen. Hinzu kommt, dass der AquaBounty-Lachs viel anfälliger ist für Krankheiten und dieses nur mir Medikamenten und Antibiotika ausgeglichen werden kann.
In Münster gibt’s ’ne Halle, die Halle Münsterland und diese Halle ist zu ca. 60% des Jahres gebucht, durch Veranstaltungen, Messen, Kongresse und Konzerte. Das reicht natürlich nicht und so wird die Halle jährlich mit mehreren Hundertausend Euro im Jahr subventioniert, von der Stadt Münster, also dem Steuerzahler.
Zudem ist die Verkehrsanbindung eine Katastrophe, denn es gibt nur drei Zufahrten über zwei Strassen, den Albersloher Weg und die Lippstädter Strasse, wobei der Albersloher Weg eine Hauptverkehrsstrasse ist, die auch ohne Veranstaltungen verkehrstechnisch völlig überlastet ist, allein schon durch die unsinnigen Ampelschaltungen in Münster.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Parkplätze- und Häuser auch nur über diese beiden Strassen zu erreichen sind. Stichwort Parkplätze, darum geht es zur Zeit, denn am Ende der Lippstädter Strasse stehen ein Haus und die Autowerkstatt Burghaus, der Pächter. In dem Haus wohnen mehrere Studenten und arbeitet der Taxiruf Münster, eine Taxizentrale. Der Pachtvertrag der Stadt Münster für dieses Grundstück hinter der Halle Münsterland läuft zum 31.03.2013 aus und dann soll alles abgerissen werden für Parkplätze für die Halle Münsterland.
Wie schon erwähnt, wird die Halle jährlich subventioniert, da eigentlich unrentabel, aber Geld für das Grundstück, den Abriss, den Umbau und die Instandhaltung von ca. 300 Parkplätzen soll aufgewendet werden. Die Kosten dafür belaufen sich grob gerechnet auf 1 Millionen Euro, solange kein Flughafen oder Bahnhof mit eingeplant werden. 😉
(„Ich habe Auschwitz nicht überlebt, um zu neuem Unrecht zu schweigen“.)
Der Blick der deutschen Medien auf den Nahost-Konflikt hält an. Nach dem achttägigem Krieg, Palästinas Anerkennung als UN-Beobachterstaat und Israels Ankündigung weiterer Siedlungen, legt nun der Besuch des israelischen Premierministers die Berliner Innenstadt lahm. Evelyn Hecht-Galinski, Tochter des 1992 verstorbenen Zentralratsvorsitzenden Heinz Galinski, fasst in ihrem Gastkommentar die Ereignisse der jüngeren Vergangenheit zusammen und hinterfragt dabei auch die Zwei-Staatenlösung sowie das Handeln Abbas’.