Posts Tagged ‘antibiotika’

Pferd oder Fleisch ?

Sonntag, Februar 17th, 2013

Was für eine heuchlerische Debatte! Der Verbraucher ist entsetzt. Da hat er doch tatsächlich Pferdefleisch statt Rind, oder Schwein, oder Geflügel… gegessen. -Äh bitte was-, worum geht’s hier eigentlich ? Wenn täglich! hunderttausende Schweine elendig verrecken, weil die Betäubung vor der Schlachtung versagt, da kräht kein Hahn nach. Das sie in Metalboxen ihr Dasein fristen, in denen sie sich nicht einmal drehen können, da vergeht keinem der Appetit auf Wiener Schnitzel. Wenn genauso viele Küken zerrupft, zertreten und zerschreddert werden, interessiert das auch kein Schwein. Oder wenn Rinder ohne Futter und Wasser tagelang quer durch Europa in doppelstöckigen, viel zu niedrigen Deportationslastwagen malträtiert werden, interessiert das keines unserer sensationslüsternden Massenmedien. Aber wenn Hund, Wellensittich, Katze, oder Pferd auf dem Speiseplan stehen, dann empört sich auf einmal der Aasfresser Mensch.

Ilse Aigner nannte als Rindfleisch deklariertes Pferdefleisch einen “krassen und schlimmen Fall von Verbrauchertäuschung”.

Unsere Ilse, die sich genauso vehement für den Tierschutz einsetzt, wie eine hungrige Füchsin im Hühnerstall. Die der tierverachtenden, profitgeilen Fleischerlobby noch das Antibiotika mit in den Hintern schiebt, damit die Würstchen auch im echten Darm zerplatzen mögen. Ne, ne Ilse; Verbrauchertäuschung ist, wenn unser Fleisch als ein Stück Lebenskraft aus artgerechter Landhaltung verkauft wird und dem Verbraucher obendrein suggeriert wird, das Fleisch notwendig ist für seine Ernährung.  Ob es sich dabei nun um geschundene Reit- Turnierpferde, oder medikamentenverseuchte, gequälte Rinder handelt, spielt doch wirklich keine Rolle mehr. Seit wann so zimperlich ?

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Der Fisch stinkt vom Kopf und Mutantenfische besonders

Mittwoch, Januar 23rd, 2013

Das Thema ist nicht neu, doch nun scheint es, dass die FDA (Amerikanische Food and Drug Administration) den transgenen Lachs von AquaBounty zum Verzehr zulassen will.

Der behandelte Atlantische Lachs erreicht innerhalb von 16 bis 18 Monaten das Profitgewicht von 18 Kilogramm, wobei ein konventionell gezüchteter Lachs gut 30 Monate benötigt,berichtet das Biotechnolgie-Unternehmen Aquabounty Technologies.

Um das Wachstum anzukurbeln, wurden dem Atlantischen Lachs Gene des pazifischen Chinook Lachs eingepflanzt, die für die Produktion von Wachstumshormonen sorgen.

Zusätzlich bekam der Mutantenlachs ein zweites Gen vom Zoarces Americanus, Deutsch: Meeres-Dickkopf. Dieser aalähnliche Fisch produziert ein Protein, welches wie Kühlflüssigkeit funktioniert. So überlebt der Fisch auch bei eisigen Temperaturen.

Nun, ob das alles so gesund und zum Verzehr geeignet ist mag mal dahin gestellt sein, denn eine weitere Sorge ist, das der manipulierte Genlachs ausbüchsen könnte und so den natürlichen Lachsvestand gefährdet. AquaBounty versichert zwar, das die Mutanten sich nicht fortpflanzen können, aber eine 100%tige Sicherheit gibt es nicht.

Jährlich brechen Millionen von Lachsen aus Zuchtfarmen aus und mischen sich unter ihre wildlebenden Artgenossen. Hinzu kommt, dass der AquaBounty-Lachs viel anfälliger ist für Krankheiten und dieses nur mir Medikamenten und Antibiotika ausgeglichen werden kann.

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Durchfall, die neue Volkskrankheit

Mittwoch, Februar 22nd, 2012

Fleisch ist ein Stück Lebenskraft. Dieser Werbeslogan aus den 1980er Jahren hat sich in der heutigen Zeit genau ins Gegenteil verkehrt. Heute muss Fleisch billig sein! Doch den wahren Preis zahlen zum einen die Tiere selbst und auch wir Menschen mit unserer Gesundheit. Denn was heute aus der Massentierhaltung auf unseren Tellern landet ist mehr ein Chemiecocktail als gesunde Nahrung. Die Fleischskandale der letzten Zeit und in immer kürzeren Abständen bestätigen eigentlich nur, was jeder Verbraucher insgeheim weiss.

*2010 wurden 613 Millionen Masthühner produziert und 591 Millionen geschlachtet. 96% davon wurden mit einem Medikamentencocktail gefüttert, damit sie die unerträglichen Masttorturen in ihrem kurzen Leben von maximal 46 Tagen irgendwie überstanden. Teilweise wurden bis zu 8 verschiedene Wirkstoffe gefunden, die natürlich auch auf unseren Tellern landen.

*Deutsche Mastschweine haben/hatten es da nicht viel besser. Bis zu 15 verschieden Medikamente bekommt ein Tier damit es seine 7 Monate auf durchschnittlich 0,5 qm fristen darf. Dabei nimmt es pro Tag 730 Gramm an Gewicht zu. Man stelle sich nur ein Topmodel vor, dass täglich 730 Gramm an Gewicht zunehmen würde.

Fast überflüssig zu erwähnen, dass es Rindern, Puten, Gänsen, Schafen… ähnlich ergeht. Nun, dass die meisten Menschen nicht sonderlich viel für die Tierquälereien in nicht nur deutschen Mastbetrieben übrig haben, ausser wenn es den eigenen Hund oder die Katze betrifft, beweisen die steigenden Zahlen unseres Fleischkonsums in den letzten Jahren.

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Kurz und bündig 22

Freitag, November 18th, 2011

Keine Angst vor der Schweinegrippe

Wer dieses Jahr Angst vor der Schweinegrippe hat, weil unsere weise Bundesregierung 16 Millionen Impstoffe vernichten musste, der kann dennoch völlig unbesorgt sein und braucht noch nicht einmal zum Arzt gehen. Ein halbes Hähnchen pro Tag ist da völlig ausreichend, um völlig resistent gegen alles zu sein, inklusive Antibiotika.

Fische schwimmen nicht in Öl

Auch 1 ½ Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexico, geht die Katastrophe weiter, denn der Fischbestand ist dramatisch zurückgegangen und somit ist auch die Existenz der Fischer bedroht. Durch die Explosion der Deepwater Horizon, im April 2010,  flossen 780 Millionen Liter Öl ins Meer. Flugzeuge versprühten mehrere Millionen Liter des Lösungsmittels Corexit, um den riesigen Ölteppich zu bekämpfen. BP sieht darin natürlich keinerlei Zusammenhang.

Drohnen gegen den Hunger

Die Hungersnot in Somalia scheint noch nicht auszureichen, um sich am Elend zu berauschen, denn der Friedensnobelpreisträger Barack Obama eliminierte 41 Menschen im Süden des Landes durch Drohnenangriffe. Weitere 81 Menschen wurden innerhalb zwei Tagen durch US-Drohnenangriffe in Somalia und Pakistan ermordet.



Geld stinkt doch

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