Posts Tagged ‘co2’

Linke und Rechte

Montag, Mai 22nd, 2023

War und ist der Kampf gegen Rechts nicht eher ein Kampf gegen die eigene Identität, weshalb es heute auch kaum möglich ist, links und rechts auseinander zu halten? Das Bild des hässlichen, unterwürfigen, dabei  oberlehrerhaften (linken) Deutschen, der Arbeit und (rechte)Disziplin mit Humor verwechselt und quasi die Zeit und Pünktlichkeit nicht nur erfunden hat, sonder ein integraler Bestandteil

Roger Bradshaw unsplash.com

seines Biorhythmus ist, ist doch zumindest seit der Epoche der Industrialisierung sein Markenzeichen, welches ab 1933 im missglückten Endsieg gipfelte und nach 1945 durch Schuldkomplexe und US-Indoktrination zu einer Identitätskrise mit schweren Psychosen führte.

Die Metamorphose der Grünen und Linken zu selbsthassenden, rechten  NATO-Kampfmaschinen, um den verlorenen Endsieg zu kompensieren,  ist doch zudem nur das konsequente Ergebnis der US-Gehirnwäsche, die den Mangel an Selbstwert psychologisch zu ihrem Vorteil ausnutzt. Nicht umsonst liegt fast jeder Amerikaner regelmäßig auf der  Couch, um sich selbst zu finden, besser jedoch den anderen,  im Dschungel  imperialistischen Neurosen.

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Schweinerei bei lebendigem Leib

Montag, Juni 25th, 2012

Wie weit eine Gesellschaft entwickelt ist, erkennt man daran, wie sie ihre schwächsten Lebewesen behandelt. Und da sieht es, nicht nur in Deutschland, sehr düster aus. Zur Zeit steht der Tierschutz in den Schlachthöfen wieder einmal in den Schlagzeilen. (Tierschutz ? Schlachthof?) Eigentlich nichts neues, denn mit der Industrialisierung und Massentierhaltung werden Tiere zunehmend nur noch als profitbringende Produkte misshandelt. Während früher Tiere in die menschliche Lebensgemeinschaft noch mit einbezogen und respektiert wurden, so hat sich der Mensch in der heutigen Zeit in die Barbarei zurück entwickelt.

Eine kleine Anfrage der Grünen (PDF) ergab, dass bis zu 12,5% der Tiere bei lebendigem Leibe ausgeweidet und geschlachtet werden, weil die Betäubungen nicht ausreichen, oder komplett versagen. Bei 800 Tieren in der Stunde, in nur einem Schlachthof, heisst das, jede Stunde erleiden 100 Tiere einen qualvollen Tod. Oder noch dramatischer, in 5100 deutschen Schlachtbetrieben wurden letztes Jahr 59 Millionen Schweine geschlachtet, davon 737.5000 bei lebendigem Leib. Bei Rindern resümieren die Schlachtbetriebe stolz, seien es nur 9%.

Einige grosse Betriebe rühmen sich damit, dass die Tiere mit CO2 betäubt werden und somit die Fehlerquote bei 3,3% liege. Dabei verschweigen sie, dass bis zu sechs Tiere in einen Paternoster-(lat. Vater unser!)Aufzug getrieben werden, der hinunter in (die Hölle) eine Gasgrube führt, in der die Tiere in den ersten 20 Sekunden einen qualvollen Erstickungskampf erleiden, bevor sie bewusstlos umkippen. Dabei könnte man den Tieren dieses Entsetzen ersparen, indem man sie vorher mit Argon betäubt, was natürlich zeit- und kapitalaufwendiger ist und deshalb nicht eingesetzt wird.

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Wir schmeissen alles weg

Montag, Oktober 25th, 2010

Seit Jahren wird uns das Kasperltheater CO2 vorgespielt: Klimaerwärmung durch CO2. Doch in Wirklichkeit soll uns das nur ablenken von den wahren Katastrophen die schon längst begonnen haben. Ein Klimagipfel jagt den nächsten, doch mehr als heisse Luft ist nicht zu erwarten. Angie hat weniger erreicht als sie vollmundig versprochen hatte. Passiert ist nichts, ausser dass eine neue Kapitalanlage geschaffen wurde, die grosse CO2-Lüge. Jetzt wollen Vattenfall und Regierung das Gas auch noch unterirdisch verklappen, Carbon Capture and Storage (CCS). Was für Risiken dabei auftreten, kann man dann hier nachlesen, 1746 Menschen mussten ihr Leben lassen. Ganz zu schweigen von den hohen Wirkungsgradverlusten, da die Abscheidung, als auch die Verdichtung und der Transport selber Energie verbrauchen und somit neues CO2 produziert wird.

Es geht nicht darum wieviel CO2 wir erzeugen 💡 , sondern wie verschwenderisch wir Energien und Ressourcen verbrauchen. 100 Millionen Jahre hat es gedauert bis unsere Regenwälder die Pflanzen- und Artenvielfalt hervorgebracht haben, um uns ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Doch wir haben keine 50 Jahre gebraucht, um über die Hälfte der Wälder zu vernichten. Schon jetzt alarmieren Wissenschaftler, dass durch die Rodungen weltweit auch die Tier- und Pflanzenarten auf ein bedrohliches Ausmass geschrumpft und ausgestorben sind. Die CBD (Convention on Biological Diversity) haben nicht annähernd die Erfolge erzielt, die man sich erhofft hatte, nicht zuletzt deshalb, weil die USA gar nicht mit im Boot sitzen.

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Home, Der Film in deutscher Sprache

Freitag, Januar 22nd, 2010

Beeindruckender, faszinierender, aber auch erschreckender und beängstigender Film.

Es ist eine Sekunde vor Zwölf und wenn wir so weitermachen mit der Verschwendung unserer Erdresourcen aus Profitgier, dann brauchen wir uns keinen Kopf mehr darum zu machen, ob wir die CO2-Emissionen bis 2050 reduzieren sollen. Wenn wir das Tempo beibehalten mit dem Raubbau, dann werden sich die schlimmsten Befürchtungen in den nächsten 10 Jahren bewahrheiten.

Aber das Schlimmste wäre, in Pessimismus zu erstarren, denn jeder kann und muss etwas tun und seinen Beitrag leisten.
Und zwar sofort !
Die Verantwortung nur auf die Politiker und Lobbyisten abwälzen, wird nicht helfen, denn von denen kann man am wenigsten erwarten.

Wir werden unser Konsumverhalten ändern müssen, das steht ganz ausser Frage. Und dadurch wird auch die Industrie gezwungen sein zu reagieren. Wo keine Nachfrage, da auch kein Angebot…

 

Wir leben in einer alles-entscheidenden Zeit. Wissenschaftler sagen uns, wir hätten nur 10 Jahre um unsere Lebensweise zu ändern, um das Aufzehren von Rohstoffen zu verhindern und um eine katastrophale Entwicklung des Weltklimas zu verhindern.
Jeder Einzelne muss an dieser gemeinsamen Anstrengung teilnehmen; und um so viele Leute wie möglich darauf aufmerksam zu machen, habe ich den Film HOME gedreht.
Damit der Film die größt-mögliche Verbreitung erhält, muss er umsonst sein; unser Sponsor, die PPR Gruppe hat dies ermöglicht. EuropaCorp, der den Vertrieb sicherstellt, hat sich bereiterklärt, keinen Gewinn aus HOME erwirtschaften zu wollen, weil der Film nicht auf wirtschaftlichen Erfolg angelegt ist.
Ich hätte gerne, dass HOME auch Ihr Film wird. Verteilen Sie ihn weiter. Und handeln Sie.

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