Posts Tagged ‘dresden’

Du weißt… Kurz und bündig 38

Freitag, Januar 18th, 2013

Staat

Du weißt, dass das Rechtssystem und der Staat in dem Du lebst eine Lüge ist, wenn die Judikative die Legislative missbraucht, um die Exekutive zu okkupieren. So geschehen im Amtsgericht Dresden, als das Schöffengericht den Familienvater Tim H. zu 22 Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilte, obwohl es für die angebliche Tat bei einer Anti-Nazi-Demo weder Beweise, noch Zeugen gab.

Was andere getan haben, müssen Sie sich mit anrechnen lassen”, sagte der Vorsitzende in seiner Urteilsbegründung und stellte sich auch in diesem Punkt hinter die Staatsanwaltschaft, die bereits in der Anklageschrift hervorhob, dass Tim H. selbst keine Gegenstände geworfen oder Polizeibeamte angegriffen habe. “Doch werden ihm die ‘Treffer’ und Tritte anderer Mitglieder aus der Gruppe gemäß §25 Abs. 2 StGB zuzurechnen sein.”

Kirche

Du weißt, dass die Religionen eine Lüge sind, wenn die Priester sich an Deinen Kindern vergreifen und die Aufklärung boykottieren. Und noch unglaubwürdiger wird es, wenn Missbrauchsopfer in katholischen Kliniken nicht behandelt werden.


Kapital

Du weißt, dass das Geldsystem eine Lüge ist, wenn so viele GeldSCHEINe im Umlauf sind, dass ein Nachdrucken den Systemzusammenbruch nicht mehr aufhalten und stattdessen Billionendollarmünzen und/oder “Moralische Obligationscoupons” die Menschheit blenden sollen. Und das es so ist beweisen weltweit 870 Millionen Menschen die an Hunger leiden und fast 9 Millionen Menschen sterben jährlich daran.

Kurz und bündig 17

Freitag, Juli 29th, 2011

Und wieder wird ein dummes und stumpfsinniges Rekursivparadoxon durch die Bundestagsdebatten getrieben. Soll die NPD verboten werden ? Wir haben ja jetzt in Norwegen gesehen, wozu Rechtsradikale fähig sind. Nun, sollte ein Verbot eingeführt werden, müsste die CDU/CSU auch aufgelöst werden und der Friedrich sägt doch nicht am eigenen Ast. Ausserdem wäre der Verfassungsschutz arbeitslos, obwohl ich ja glaube, dass der Verfassungsschutz von der NPD unterwandert wird und nicht umgekehrt. Wolfgang Schäuble, unser paranoider Ex-Innenminister, pustet auch wieder Sprechblasen ins Weltall und meint, es müsse auch mal eine europäische Ratingagentur geben. Falsch Wolfgang, diese Schmarotzer sind so sinnvoll wie Sauerstoff ins All pumpen, oder deine Sprechblasen im Sommerloch. Da lobe ich mir doch eher die Tipps von meiner Wahrsagerin, die da meinte:“ Europa ? In 5 Jahren erinnert sich niemand mehr daran…” Doch vorher geht Amerika zu Grunde, denn Wahrsagen ist nicht jedermanns Sache, wie zum Beispiel das teure Bleigiessen. Das Finanzministerium arbeitet schon an einem Plan für den Fall der Zahlungsunfähigkeit, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, am Mittwoch in Washington. Vielleicht sollten die Amis weniger in Zinnsoldaten investieren, dann könnten sie ihre eigene Bevölkerung mal wieder ordentlich satt kriegen. Das denken die Nordkoreaner auch und fordern nach fast 50 Jahren einen Friedensvertrag mit den USA. Da soll noch mal einer sagen, Nordkorea wäre böse und wolle uns mit der Atombombe vernichten. Apropos böse. Seit Jahren wird uns ja nicht nur Nordkorea als Feindbild schmackhaft gemacht, sondern auch der böööse Islam mit seinen Kofferbomben. Laut einem Jahresbericht der Polizeibehörde Europol aus Den Haag, gab es 2010 europaweit 249 Terroranschläge, allerdings wurden davon nur drei von islamischen Terroristen ausgeübt. Also, bei der nächsten Terrorwarnung unseres Innenministers, erst das Gehirn einschalten und dann das Radio/TV abschalten. Wer konnte auch ahnen, dass das in Oslo keine Gotteskrieger waren… Bleiben wir noch ein wenig bei den Gotteskriegern. Im Juni hatte der israelische Außenminister Avigdor Lieberman öffentlich gedroht, alle Verträge mit den Palästinensern aufzukündigen, sollten sie ihren Antrag auf einen eigenen Staat bei der UNO stellen. Die Osloer Friedensverträge wurden 1993 zwischen dem damaligen PLO-Chef Yasser Arafat und dem israelischen Ministerpräsident Yitzhak Rabin unterzeichnet. Äh, ich kann mich jetzt nicht wirklich daran erinnern, dass sich Israel jemals an die Verträge gebunden fühlte. Mehrere Kriege und der ungebremste Siedlungsbau lassen eh nichts mehr übrig für ein unabhängiges Palästina. Zum Schluss mal was Erfreuliches: Berliner Polizisten tragen zukünftig Namensschilder. Allerdings machen da nicht alle Bundesländer mit, manche möchten weiterhin inkognito bleiben, wenn sie ihre Bürger verprügeln. Auch in Dresden gibt man sich bürgerfeindlich, und spioniert lieber mehr als eine Million Handyverbindungsdaten aus. Uhps, ich wollte doch was Erfreuliches schreiben. Ich versuch’s nochmal: Vielleicht wird 9/11 ja doch mal richtig aufgeklärt, denn mittlerweile haben auch Schweizer Politiker und Wissenschaftler Bedenken an der offiziellen US-Version geäussert. Boah, gar nicht auszudenken, wenn das jetzt keine Moslems waren.. Na denn, schönes Wochenende, soll keiner sagen, ich hätte es nicht versucht… Kurz und bündig 16

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Zensursular ist wieder da

Montag, Januar 25th, 2010

Gut, sie wurde ja nur vorgeschoben. Irgendeiner musste den B…-job ja erledigen. Und jetzt wird das Ganze nochmal neu garniert im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. (PDF)

Da stehen dann so Sachen drin wie:

  • Sendezeiten
  • Kontrollpflichten für Webseitenanbieter
  • Kontrollpflichten für ISPs und Hoster
  • Kennzeichnung für Jugendschutz

Sendezeiten für das Internet, find ich ja besonders niedlich. Allein daran merkt man schon, die sind nicht blöd, die haben richtig Schiss und wollen uns in die Haftung nehmen für das was wir öffentlich sagen und denken.

Das erkennt man dann auch daran, wenn in Dresden Antifaschistische Seiten gesperrt werden.

NSDAP, SED, alle noch in Amt und Wür(g)den! Und lassen sich schön schmieren von Banken, Hotelketten, Waffenlobby und Krankenkassen

Zensur im Namen des Jugendschutzes (AK Zensur)

Zensur im Namen des Jugendschutzes (netzpolitik.org)

Das Ende der freien Kommunikation im Internet? (1&1)

Elektrischer Reporter – Gesperrt, gefiltert, abgeklemmt: Das unfreie Netz

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Guantanamo mitten in Europa

Montag, August 3rd, 2009

Wer glaubt, dass unmenschliche Haftbedingungen, nur grausame Auswüchse eines Unrechtsregimes sind, hat weit gefehlt. Nur wenige Kilometer entfernt, mitten in Europa, in der Stadt des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte und zwar in Strassburg im Maison d’Arret de Strasbourg, findet man noch unmenschlichere  Haftbedingungen vor.

Jan aus Dresden ist seit Mittwoch frei. Vier Monate saß er unschuldig in einem Straßburger Gefängnis – unter “miserablen” Bedingungen.
446 Plätze hat das Straßburger Gefängnis offiziell, zurzeit sind dort nach Angaben der Häftlinge 1.448 Personen eingesperrt – zwei Personen müssen auf acht Quadratmetern leben.
Zudem soll ein Insasse nach einem Suizidversuch zur Strafe in einer Stehzelle untergebracht worden sein, anstatt ihn psychologisch zu betreuen. Seine Zellennachbarn mussten das Blut wegwischen, heißt es in dem Brief.

Brief der Gefangenen im Maison d Arret de Strasbourg

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