Posts Tagged ‘drogenkrieg’

Ist Gaddafi wirklich tot ?

Freitag, Oktober 21st, 2011

Man weiss es einfach nicht, ob er so ähnlich ermordert wurde wie Osama bin Laden. Ich hätte mir auf jeden Fall gewünscht, er wäre vor ein Gericht gestellt worden, aber davor hatten wohl alle Westmächte am meisten Angst. Nun, wer nicht daran glauben mag, dass Gaddafi auf offenem Gelände in einem Konvoi überfallen, danach um sein Leben bettelnd in der Kanalisation aufgefunden und wenig später hingerichtet wurde, kann ja hier mal reinschauen.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, ausser das, was ich in diesem Blog schon darüber geschrieben habe. Aber hier noch ein paar interessante Statements aus anderen Blogs:

Die Resolution 1973 des UN-Sicherheitsrats vom 17. März, die den Weg zur militärischen Intervention in Libyen freigab, und Maß und Ziel dieser Intervention selbst überschreiten die Grenzen des Rechts. Nicht einfach nur die Grenzen positiver Normen – das geschieht im Völkerrecht oft und gehört zum Motor seiner Entwicklung. Sondern die seiner Fundamente: der Prinzipien, auf denen jedes Recht zwischen den Staaten beruht.

Quelle: Jacob Jung

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Joschkas Kriegshetze in der Sueddeutschen

Mittwoch, März 23rd, 2011

Joschka Fischer, einst Parteivorsitzender der Grünen, einst Revolutionär mit Visionen offenbarte sich in der Sueddeutschen:

Zieht man das Verhalten der Bundesrepublik in der Frage Libyen zusammen mit ihrem Jammern, Zaudern und Zoegern bei der Frage, welche Konsequenzen Europa aus der Finanzkrise ziehen sollte, dann muss man sich ernsthaft Sorgen um die Zukunft unseres Kontinents und des transatlantischen Bündnisses machen.

Kaum zu glauben, dass Joschka Fischer einmal einer grünen Friedenspartei angehörte, deren vorrangiges Ziel der Frieden ohne Waffen war. Und nun sollen als Konsequenz aus der Finanzkrise, für die Europa mit seiner Gier allein verantwortlich ist, nichteuropäische Staaten bluten ? Seit der deutschen Zustimmung zum Kosovokrieg, ohne UN-Mandat, haben die Grünen nicht nur ihre eigenen Ideale ad absurdum geführt, sondern auch einen Grossteil ihrer Wähler verraten.

Danach folgten der Irak- und der Afghanistankrieg, deren grausame Folgen bis heute andauern. Zwar ist Deutschland nicht in den Irak einmarschiert, aber selbstredend, dass wir im „Hintergrund“ diesen Krieg unterstützt haben.

Ich bin mit Sicherheit kein Freund von Guido Westerwelle, aber seine Entscheidung gegen den Libyenkrieg war richtig. Und das erforderte auch Mut, sich gegen die eigenen Bündnispartner zu stellen. Doch bei Joschka hörte sich das anders an:

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28.000 Tote Mexikanische Drogenpolitik gescheitert

Mittwoch, August 25th, 2010

Seit dem Amtseintritt von Filipe Calderon im Jahre 2006 hat Mexiko einen erbarmungslosen Drogenkrieg geführt, der bisher 28.000 Menschen das Leben gekostet hat. Das ist ungefähr soviel, wie Deutschland in 28 Jahren an Drogentoten aufzuweisen hätte. Deshalb fordert nun der mexikanische Ex-Präsident Vicente Fox die Drogen zu legalisieren.

Die Legalisierung würde die wirtschaftliche Macht der Drogenkartelle in Mexiko zerstören, führt Fox weiter aus. Somit könnten die Kartelle auch nicht die massive Korruption von Staatsangestellten in Mexiko fortführen. Die radikale Prohibition sei gescheitert, deshalb sollte man die Legalisierung von Drogen (also Produktion, Verkauf und Verteilung) erwägen.

Die Vergangenheit in Südamerika hat gezeigt, dass zwar etliche Drogenkartelle zerschlagen werden konnten, aber dadurch wurde das Problem nur geografisch verlagert und neue Organisationen übernahmen das Zepter. Und obwohl weltweit die Drogengesetze verschärft wurden, hat der Konsum kontinuierlich zugenommen. Synthetische Drogen aus Asien und Osteuropa, Heroin und Opium aus Afghanistan und Kokain aus Südamerika, welches zum grossen Teil über Afrika nach Europa geschmuggelt wird.

Zudem haben Forscher der Universität Zürich in einer Studie von 1975 bis 2007 herausgefunden: Polizeiliche Repression erhöht die Zahl der Drogentoten. Dies hängt u.a. auch damit zusammen, dass bei verschärften Repressionen, die Qualität der Drogen als auch die gesundheitlichen Aufklärungen stark nachlassen. Wobei bei Alternativmethoden und Aufklärung die Zahl der Drogentoten um das 4-fache sinken.

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