Posts Tagged ‘energiekonzerne’

Da geht mir doch ein Licht auf

Dienstag, Februar 5th, 2013

Strom wird immer teurer! Woran das wohl liegen mag ? Wahrscheinlich weil alle zuviel Strom sparen und dadurch die Profite der Energiemafia schmälern.

Doch Strom sparen hat auch noch andere Schattenseiten, denn wo Licht ist, gibt’s bekanntlich auch Schatten. Das die Energiesparlampe durch Herstellung und Entsorgung (u.a. 3,5mg Quecksilber pro Lampe) mehr Umweltschäden anrichtet als eine herkömmliche 60 Watt Glühbirne ist auch schon beim dümmsten Bauern angekommen, der sein Licht nicht mehr unter den Scheffel stellt.

Quecksilber und Schaltelektronik verschiffen wir dann lieber nach Afrika, anstatt über ein sinnvolles Energiekonzept nachzudenken.

Vielleicht ist ja die LED-Lampe die bessere Lösung. Die immer besser werdende Lichtausbeute wirft zwar auch laaange Schatten, aber als Alternative dazu bleibt nur noch die Kerze, oder eine Petroleumlampe.

Wenn Gallium und Arsen zusammen kommen entsteht ein Basismaterial für die Halbleiterbausteine, das Galliumarsenid. Das Zeugs ist zwar toxisch aber wohl notwendig. Ansonsten gebe es keine Handys, iPhones, Satellitenschüsseln, Solaranlagen und LED-Lampen…. Aber natürlich besteht wie immer keine akute Gefahr für den Verbraucher, denn der Stoff ist eingekapselt in die Halbleiterbauelemente und es handelt sich ja auch nur um Milligramm-Dosen, die Atmung und Darm gefährden können. Ach ja:Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

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Kurz und bündig 29

Montag, April 30th, 2012

Deep Water Horizon – The show must go on

Zwei Jahre nach der Katastrophe im Golf von Mexico, als 780 Millionen Liter Öl und mehrere Millionen Liter Lösungsmittel Corexit ins Meer flossen, sind die Umweltschäden immer noch verheerend. Aber was noch viel erstaunlicher ist, bis zum heutigen Tag ist noch nicht ein Schuldiger vor Gericht zur Verantwortung gezogen worden, weder BP-Manager, noch Führungspersonal von Transocean, dem Besitzer der Plattform, oder der Baufirma Halliburton, welche die Plattform gebaut hatte. Der Ölgigant BP hat bis heute noch keinen Cent Strafe an die amerikanische Regierung bezahlt. Allerdings für 2011 wies die Firma einen Profit von 26 Milliarden Dollar aus.

Erst Delphinsterben und jetzt Pelikansterben

Die Tierschutzorganisation ORCA geht davon aus, dass das Delphinsterben von den Ölbohrungen im Meer verursacht wird. Fast 3000 Tiere sind vor den Küsten Perus angespült worden. Und seit zwei Tagen werden auch hunderte tote Pelikane gefunden. Es wird Zeit, dass Energieraubritter weltweit dazu verpflichtet werden, 50% ihrer Gewinne in den Umweltschutz zu investieren. Und bei Umweltkatastrophen für alle Schäden und Langzeitschäden ohne Ausflüchte haftbar gemacht werden können.



Fast 15% der Deutschen sind ohne Strom

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Verarschung pur

Sonntag, September 12th, 2010

Gestern erhielt ich Post von meinem Energieversorger. Der Strompreis sinkt zum 01.11.2010 und von diesem Preisvorteil der an der Strombörse erkauft wurde, darf auch ich profitieren, wird mir vollmundig offeriert. 0,5 Cent pro Kilowattstunde Ersparnis! Whow, ich bin zu Tränen gerührt über so viel Grosszügigkeit. (Derzeitiger EK bei der EEX 4 ct/KWh).

ABER, leider wird sich die EEG-Umlage (Erneuerbare-Energien-Gesetz) zum 01.Januar 2011 deutlich erhöhen und die Ersparnisse doppelt und dreifach wieder zunichte machen.

Weiter entnehme ich dem Schreiben, wer weniger als 300 KWh Strom im Jahr verbraucht, wird mit dem Höchstsatz von 31,37 Cent/KWh bestraft.

Man kann es auch anders ausdrücken:
Die Bearbeitungs- Druck- und Versandkosten für diese zwei Blätter Toilettenpapier werden spätestens ab Januar 2011 wieder eingespielt.
Wer dennoch meint, mit intensiven Energiesparmassnahmen unsere Profite schmälern zu können, wird mit Strafzahlungen von plus 30% auf die üblichen Wucherzahlungen pro KWh belegt.

Ergo, lässt sich daraus auch schlussfolgern, obwohl alternative Energien in das Stromnetz unserer vier Monopolisten eingespeist werden, werden deshalb überflüssige Kraftwerke nicht abgeschaltet, sondern die überschüssige Energie wird gewinnbringend weiter vermarktet und regenerative Energien laut EEG-Verordnung überteuert an den Endverbraucher weitergegeben.

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Smart Grid = Big Shit

Freitag, August 27th, 2010

Energie sparen will jeder und unnötige Kosten erst recht. Und genau damit versuchen Energiekonzerne und unsere Regierung uns ein System schmackhaft zu machen, wovon alle profitieren, nur der Bürger nicht. Smart Grid heisst das neue Zauberwort und heisst soviel wie, intelligent Strom verbrauchen. Ein so genanntes Smart-Meter liefert dabei die Verbrauchsdaten des Konsumenten an die Kraftwerke. So soll in Echtzeit ermittelt werden, wann am meisten Strom benötigt wird und wann Einsparungen möglich sind. Intelligente Elektrogeräte die SG-Ready sind schalten sich dann ein, wenn der Strom am günstigsten ist und/oder ausreichend vorhanden. Insgesamt soll ein optimierter Verbrauch über den gesamten Tag erzielt werden,  wodurch die Kraftwerke effizienter arbeiten und somit Überproduktionen, als auch Leerläufe verhindert werden sollen. So die Zukunftsmusik.

Ersparnisse von 20-50 Euro pro Haushalt und Jahr lassen sich damit durchaus erzielen, aber die Technik gibt es natürlich nicht umsonst.

Das Smart-Meter schlägt mit gut 60.- bis 240.- Euro, je nach Anbieter, jährlich zu Buche, dann kommen einmalige Anschlussgebühren von 35.- – 100.- Euro dazu. Und für den Datenaustausch wird natürlich eine DSL-Leitung benötigt, die im Jahr gut 130 KW/h Strom verbraucht.

Also unterm Strich spart der Normalverbraucher gar nichts, sondern zahlt auch noch drauf. Unsere Bundesregierung will bis 2014 48 Millionen Haushalte auf die neue Technik umstellen. Da muss man sich schon fragen, was machen die ländlichen Regionen, die kein DSL haben ?

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Die Brennelementesteuer zahlt der Bürger

Freitag, Juni 11th, 2010

War ja auch nicht anders zu erwarten. Die Gier der Konzerne, insbesondere der Energiemonopolisten, ist unersättlich. Da reichen die Versprechungen von Schwarz-Geld, die Laufzeiten der Kernkraftwerke zu verlängern, allein nicht aus. Sobald die Brennelementesteuer eingeführt wird, dürfen wir Verbraucher mit eine Erhöhung des Strompreises von 1,5 ct/KWh rechnen!

Damit wäre wieder einmal bewiesen, dass Atomstrom sich nicht rechnet, weil zum einen die Atommafia die tatsächlichen Kosten für die Endlagerung nicht trägt, sondern wir Steuerzahler, und zum anderen, weil die Umweltbelastungen weltweit schon solche dramatische Ausmasse angenommen haben, dass zukünftige Generationen mit massiven Gesundheits- und Umweltschäden rechnen müssen.

Vize-Regierungssprecher Christoph Steegmans (FDP) betonte, die Bundesregierung habe die “feste Absicht”, die Laufzeiten der Kernkraftwerke zu verlängern.

(Quelle: Verivox)

Die Laufzeitverlängerung bringt der deutschen Energiemafia gute 200 Milliarden Euro Zusatzgewinne.
Aber auch das wird ganz allein der Verbraucher zahlen, notfalls mit seinem Leben…


Weitere Infos:

Nuklearer Druck

Atomlüge: Die wahren Kosten der Endlager (Video Monitor)

Das Atommüll-Problem wird auf die lange Bank geschoben

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