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Osama, Obama – mein persönlicher Senf

Freitag, Mai 6th, 2011

Menschen applaudieren und gratulieren. Die Umfragewerte für den US-Präsidenten Obama steigen kontinuierlich. Weshalb, frage ich mich ?

Da schickt eine fremde Nation eine Söldnertruppe ohne Legitimation in ein fremdes Land, verletzt deren Souveränität und liquidiert einen mutmasslichen Terroristen, der als Drahtzieher für die 9/11 Katastrophe propagiert wurde. Als Osama bin Laden noch von der CIA unterstützt wurde, galt er als Freund der Westmächte und Verbündeter gegen den bösen Osten. Es ist also ganz entscheidend, auf welcher Seite man steht, um als Terrorist oder als Held dazustehen.

Was hat Osama anderes getan als Obama ? Barack Obama bekam den Friedensnobelpreis und im selben Atemzug erhöhte er die Truppenstärke in Afghanistan. Er wollte vor seiner Wahl zum Präsidenten das Folterlager auf Guantanamo Bay schliessen, doch es gibt immer noch 180 unschuldige Gefangene dort.

Und was hat Osama bin Laden anderes gemacht als George W. Bush, der zwei Kriege geführt hat, in denen tausende von unschuldiger Menschen umgekommen sind ? Der entscheidende Unterschied ist, dass Bush gelogen hat und mit diesen Lügen zwei Kriege anzettelte. Saddam Hussein besass keine Massenvernichtungswaffen und die Taliban sind nicht für 9/11 verantwortlich. Und es gibt bis heute keine stichhaltigen Beweise, dass Osama bin Laden dafür verantwortlich war.

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Friedensnobelpreis für den Krieg

Mittwoch, Dezember 16th, 2009

Obama hat eine rethorisch einwandfreie Rede für den Krieg gehalten und somit letzte Zweifler in ein Wachkoma versetzt, damit diese die Logik für die Verleihung des Friedensnobelpreises besser nachvollziehen können. Also ungefähr die selben Lügen, die er vor und während seiner Wahl dem amerikanischen Volk suggeriert hat. Aber nachfolgend ein Auszug aus einem Artikel, von einem der das noch besser kann:

…Er (Obama) stehe zu seiner Verantwortung dafür, dass Menschen (gemeint sind Soldaten und Söldner Amerikas und seiner tributpflichtigen Satrapen) töten und Menschen getötet werden (gemeint sind Späne, die nun mal fallen, wo gehobelt wird.)
Das werde auch so bleiben: “Es gibt eine harte Wahrheit: Bewaffnete Konflikte werden wir zu unseren Lebzeiten nicht auslöschen können.” (Pfiffig! Er spielt den Propheten seiner eigenen Entschlüsse.)
Kriege seien sogar nötig, um Schlimmeres zu verhindern.
Dieser intelligenzbefreite Unfug, der jede Sauerei im Vergleich zu vorstellbar Schlimmerem als die Durchsetzung des Besseren in die Welt rotzt, ist mir lebensgeschichtlich seit Hiroshima bekannt…

Weiterlesen, empfehlenswert…  

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Obama sollte den Friedensnobelpreis zurückgeben

Freitag, Dezember 4th, 2009

Sehr empfehlenswert der Artikel auf den NachDenkSeiten!
Dem kann ich mich nur anschliessen.

Für seine „außerordentlichen Bemühungen für die Stärkung der internationalen Diplomatie und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern” nimmt Barack Obama am 10. Dezember den Friedensnobelpreis entgegen. Auf die Laudatio darf man spätestens seit gestern gespannt sein. Denn mit seit seiner Ankündigung in der Militärakademie West Point 30.000 zusätzliche Soldaten in den Kampf nach Afghanistan zu schicken, ist dieser Krieg sein Krieg.
Für das Gegenteil von Frieden einen Friedensnobelpreis? Wie wird man in Oslo reagieren? Wird Obama diese Auszeichnung noch annehmen (können)?

Wolfgang Lieb

Hier weiterlesen auf den NachDenkSeiten…


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