Posts Tagged ‘gentechnik’

Unser giftig Brot gib uns heute…

Dienstag, September 18th, 2012

Selbst der allgemeinen Bäckerzeitung ist es schon aufgefallen, unser Getreide und somit auch unsere Backwaren sind mit Glyphosat belastet. Der Unkrautvernichter, auch bekannt als Roundup von Monsanto, verteilt sich langsam über den gesamten Globus.

Dennoch sieht das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Braunschweig, das Glyphosat zugelassen hat, keinerlei Gefährdung. Im Gegenteil: Bei vorschriftsmäßiger Anwendung sei das Mittel “sicher für Anwender und Verbraucher”.

So jubelt auch der Deutsche Bauernverband, 2012 sei das Rekordjahr für Getreideernten, Dank Glyphosat. 43.8 Millionen Tonnen, 4.5 % mehr als im Vorjahr. Aber für den Verbraucher bringt das nichts, denn die Globalisierung fordert ihren Preis und somit ist Mehl auf dem Weltmarkt teurer, sprich, wir Verbraucher bekommen nicht nur schlechtere und ungesunde Qualität, wir dürfen auch wieder mal tiefer in die Tasche greifen.

In 14 von 20 Getreideprodukten hat “Ökotest” Rückstände des Pestizids Glyphosat gefunden, weil kurz vor der Ernte nochmal ordentlich Gift verspritzt werden darf.

Ökotest hat folgende Produkte auf Glyphosatrückstände untersucht:

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WWF und Monsanto gehen Hand in Hand

Montag, August 20th, 2012

Kaum zu glauben, dass ein Chemiekonzern und World Wide Fund For Nature sich verbündet haben. Der WWF bescheinigte Monsantos Gensoja, „aus nachhaltiger Produktion“.

Jason Clay, Senior Vice President Market Transformation (Vizepräsident bzw. Vizedirektor für Marktumstellung) beim WWF USA brachte es ganz deutlich zur Sprache:

Wir müssen den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft einfrieren. Dazu schlagen wir sieben oder acht Maßnahmen vor, über die man diskutieren sollte. Erstens: Gentechnik, … Neben Getreide müsse die Gentechnik auf etliche weitere Nutzpflanzenarten ausgedehnt werden.“

Auf der ganzen Welt arbeiten in dem Netzwerk rund 4000 Mitarbeiter in etwa 100 Ländern für mehr als 2000 Natur- und Umweltschutzprojekte. Mehr als fünf Millionen Förderer auf der ganzen Welt unterstützen die Arbeit des WWF.

Neun Millionen Hektar Palmölplantagen sollen in Indonesien entstehen, selbstredend, dass dafür Wälder und Ureinwohner entwurzelt werden müssen. Ein Deal des WWF mit der Weltbank und der Papua Provinzregierung. Soviel zu Umweltschutzprojekten. Und wer liefert den Unkrautvernichter ?

Monsanto steht seit Jahren schon in schlechter Kritik u.a. mit seinem Unkrautvernichter Roundup. Nun hat auch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Braunschweig grünes Licht gegeben für Glyphosat. Glyphosat ist ein Totalherbizid, das als Wirkstoff des Produkts »Roundup« (Monsanto) bekannt ist und gilt weltweit als unbedenkliches Unkrautvernichtungsmittel. Allerdings wurden diese Studien nur in firmeneigenen Labors durchgeführt und veröffentlicht. Selbst in der Wikipedia erhält Glyphosat eine Unbedenklichkeitsbescheinigung.

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Kurz und bündig 14

Mittwoch, März 30th, 2011

In Japan ist der Supergau wohl nicht mehr abzuwenden. Tepco räumt nun mittlerweile ein, dass es teilweise Kernschmelzen gegeben hat. Teilweise ? Wenn der Kern schmilzt, ist das von Menschen wohl nicht mehr zu stoppen! Jetzt wurde sogar Plutonium im Boden um die AKW gefunden und die Strahlenbelastungen steigen stündlich. Damit die radioaktiven Partikel nicht in alle Windrichtungen verstreut werden, will man die Trümmer der Anlagen mit Kunstharz besprühen. Die Regierung sollte die Bevölkerung nicht weiter belügen und grossräumig auf 50-100 km alles evakuieren. Ich finde sowieso, dass man alle Arbeiter aus den Kraftwerken in Fukushima abziehen sollte und die wahren Verantwortlichen sollten diese tödlichen Drecksarbeiten erledigen. Aber der Präsident des Atomkonzerns Tepco, Masataka Shimizu, hat für sich schon mal vorgesorgt und liegt wegen Bluthochdruck im Krankenhaus.

Im Lügen und Vertuschen ist auch unsere Bundesregierung ganz gross. Brüderle gestand dann bei einer BDI-Sitzung ein, die Kehrtwende deutscher Atompolitik sei nur vorübergehend, bis die Wahlen  vorbei sind. Für diese Aussage trat dann der protokollierende Geschäftsführer des deutschen Industrieverbandes (BDI), Werner Schnappauf, zurück. Äh-, wer hat das jetzt nochmal gesagt und sollte eigentlich seinen Hut nehmen…?

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