Posts Tagged ‘grossbritannien’

Wieder mal keine Beweise für Giftgas

Freitag, Juni 14th, 2013

Man kennt das schon und wenn es nicht so traurig und blutig wäre, könnte man sich gelangweilt abwenden und es einfach ignorieren. Syrien steht ja schon lange auf der amerikanischen Vergeltungsliste und nun soll es so weit sein. Man hat Hinweise gefunden, dass Syrien das Giftgas Sarin eingesetzt hat. Okay? Aber wo sind die Beweise?

Anders Fogh Rasmussen NATO-Generalsekretär bietet hiefür die Lösung:

Die syrische Regierung müsse eine UN-Prüfung der Berichte zulassen, sagte Rasmussen am Freitag bei einer Pressekonferenz in Brüssel.

Alles wie immer; die USA stellen eine Behauptung auf und Syrien soll dann die Beweise liefern. In Moskau ist man ebenfalls sehr skeptisch und fordert eindeutige Beweise. Zugleich verurteilte man geplante Waffenlieferungen der USA an die syrischen Rebellen.

Ein russischer Abgeordneter hat die US-Angaben gar als gefälscht bezeichnet.

“Informationen über Assads Einsatz von Chemiewaffen wurden am selben Ort fabriziert wie die Lügen zu den Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein”, schrieb der Vorsitzende des Aussenausschusses des Unterhauses, Alexej Puschkow, auf Twitter.

Im März diesen Jahres wurden Terroristen der Al-Nusra-Front von der türkischen Polizei verhaftet und dabei 2 Kilo Sarin-Gas in ihrem Besitz entdeckt. Ein deutlicher Hinweis, es sind die Terroristen der CIA die in Syrien Chemiewaffen einsetzten und nicht Assad. Auch die Untersuchungskommission der UNO mit der Schweizer Ermittlerin Carla Del Ponte kam zu diesem Schluss. Bei einem Raketenangriff wurden nach Angaben einer oppositionsnahen Beobachtungsstelle 26 Menschen getötet und 89 verletzt.

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Israelisches Kriegsgeklapper

Freitag, November 4th, 2011

Nachdem sich die Westmächte in Libyen ausgetobt, die Kreuzritter sich das Blut von den Lefzen geleckt haben und der Kampfesrausch so langsam einer schleichenden Agonie Platz macht, legen die alten Scharfmacher schon wieder Feuer und erwecken die fast vergessenen persischen Geister. Natürlich treten die Protagonisten noch nicht selbst ins Rampenlicht, denn dafür sind die Kriegsverbrechen noch zu frisch im Gedächtnis derjenigen, die die humanitären Hilfen der NATO in den letzten Jahren, als das erkannt haben was sie wirklich sind, – Angriffskriege und Beutezüge. Also schickt man Israel erstmal mit einem Päckchen Streichhölzer vor, um das Ganze wieder mal etwas aufzuwärmen.

Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Associated Press hatte das israelische Militär seine atomwaffenfähigen Raketen getestet. Netanjahu verkündete, dass man die Tests erfolgreich beendet habe. Zudem betrachte er den Iran als ernsthafte Bedrohung für den Nahen Osten und die gesamte Welt. Auch der israelische Außenminister,Avigdor Lieberman, bezeichnete den Iran als die größte Gefahr für die “gegenwärtige Weltordnung”.

Nun, die gegenwärtige Welt ist nicht in Ordnung und der überwiegende Teil der Europäer erkennt in der Atommacht Israel die grösste Bedrohung für den Frieden im Nahen Osten. Dies zeigt sich nicht nur durch den neu entfachten Siedlungsbau und weiterführenden Landraub, nachdem Palästina Vollmitglied in der Unesco geworden ist. Auch Deutschland legte sein Veto ein und Westerwelle blubberte daraufhin folgende Sprechblase in den Weltraum:

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Kurz und bündig 6

Freitag, September 24th, 2010

951 verstrahlte Brennelemente werden von Ahaus  ins russische Majak zurück transportiert, denn die Dinger kommen ursprünglich daher. Das Bundesamt für Strahlenschutz ist der Meinung, wenn der verstrahlte Müll 3000 Kilometer weiter verbuddelt wird, dann ist die Gefahr für die Menschheit geringer. Majak gilt als einer der verseuchtesten Gebiete überhaupt, nicht zuletzt deshalb, da 1957 ein riesiger Betontank mit radioaktivem Abfall explodierte und 13.000 Menschen evakuiert werden mussten.Der Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow wurde jetzt auch evakuiert und befindet sich zur Zeit auf seinem Landsitz in Österreich. Ihm wurde nahe gelegt, sein Amt niederzulegen, da seine Ausstrahlung unerträglich geworden ist, befindet Präsident Dmitri Medwedew

Egal, wie schlecht es einem Land geht, oder besser gesagt, der Bevölkerung, aber für Kriegsspielzeug ist immer noch genug Geld da. Russland will seine Militärausgaben bis zum Jahre 2013 um 49 Milliarden Euro aufstocken.

Die Norweger könnten uns mit billigem Ökostrom aus Wasserkraftwerken versorgen. Aber nach dem schmutzigen Deal mit der Atomlobby, sieht Brüderle keinen Handlungsbedarf und schwört weiter auf das Endlager Gorleben, welches uns bald mächtig einheizen wird und somit alle Energieprobleme mit einem Knall gelöst wären, da gewaltige Mengen Erdgas in den Salzschichten lagern.

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Schwangere Nonnen lutschen gerne

Donnerstag, September 16th, 2010

Nachdem sich nun auch die belgischen Geistlichen geoutet haben, lässt eine italienische Firma in England schwangere Nonnen am Eisstiel lutschen. Blöd nur, dass der Papst bald zu Besuch kommt und deshalb verbietet die Werbeaufsicht (ASA) die anstössigen Werbeplakate. Doch die Firma Antonio Federici lässt das eiskalt und will noch mehr Plakate entlang der Papstroute aufstellen.

Nicht genug, dass jetzt überall die geistlichen Knabenknospen zum Vorschein kommen, nun lassen  heisse Nonnenphantasien die eisige Scheinheiligkeit völlig dahinschmelzen.

(Quelle: Antonio Federici)

Werbeaufsicht verbietet Plakat mit schwangerer Nonne

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Kurz und bündig 2

Mittwoch, August 25th, 2010

Hartz4 wird demnächst wohl ganz gestrichen, denn Deutschland (47,466 Milliarden US-Dollar) liegt bei seinen Rüstungsausgaben (Welt 1,335 Billionen Dollar) nur auf Platz sechs, zwar knapp vor Russland (37,875 Milliarden US-Dollar), aber noch weit hinter den USA (574 Milliarden US-Dollar). Bei soviel mörderischer Dummheit helfen dann auch keine Bildungs-Chips mehr.

Ab November gibt’s für knapp 29 Euro den neuen ePerso, der schon mal vorab vom CCC gehackt wurde und das Zertifikat „untauglich“ erhielt. Aber keine Sorge, der Staat haftet nicht für den Missbrauch, sondern der Bürger.

Kriegsspiele, ob real oder virtuell, sind immer verabscheuungswürdig. Aber der ganz grosse Griff ins Klo kam vom britischen Verteidigungsministers Liam Fox, der Talibanmorde nicht so schlimm findet wie Britenbashing.

Jetzt schon mal vorbestellen für den kommenden Winter: Brennstäbe aus Moldau, denn dann kann es dir egal sein, ob Putin den Gashahn wieder zudreht, oder die Konzerne die Energiepreise nach oben treiben. Brennstäbe aus Moldau, halten ein Leben lang…

Und willst du nicht mein Brüderle sein, so schlag ich das Atomkraftwerk ein, denn Atomstrom ist überflüssig.

Kurz und bündig 1

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BP auch finanziell am Ende

Dienstag, Juli 6th, 2010

Nicht genug, dass BP die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko nicht in den Griff bekommt, jetzt droht dem Unternehmen auch noch der Finanzgau.

Wir erinnern uns, Finanzkrise: Da  verzocken und spekulieren die Banken Geld, was sie nicht haben und der Bürger zahlt dann mal eben die Zeche mit seinen Steuergeldern, damit das Casino weiter läuft.

Laut London Times fehlt BP nun das nötige Kleingeld, um weiter spielen zu können. Macht aber nichts, denn die Britische Regierung will da mal kurz aushelfen:

Derzeit werde bereits diskutiert, ob sich die Regierung im Ernstfall und unter strengen Bedingungen an einer Rettung des stark unter der Ölpest im Golf von Mexiko leidenden Unternehmens beteiligen könnte, sagte ein mit den Beratungen Vertrauter der “Times”. Ein zweiter sagte dem Blatt, es sei “noch nicht klar, wie schlimm es wird, aber die Regierung muss auf alles vorbereitet sein”.

(Quelle:Yahoo News)

Tja, also wie immer, am Ende zahlt der kleine Mann die ganze Zeche. Blöd ist nur, dass diesmal auch die Umwelt auf Generationen hin versaut ist.


PS: Der original Artikel der Times ist hier zu finden. Allerdings kostenpflichtig (€ 1,50) und jede Menge persönlicher Daten. Also besser am Bahnhof kaufen… 😉

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Schwarzes Gold

Mittwoch, Mai 19th, 2010

Ohne Öl sähe unsere Welt ganz anders aus, denn nicht nur Kraftstoffe werden aus Öl gewonnen, sondern auch so genannte petrochemische Produkte wie Plastik, Waschmittel, Kosmetika, Farben, Arzneimittel, Klebstoffe, Lösungsmittel u.v.a. wären ohne Öl undenkbar.

Und dennoch ist dieses schwarze Gold ein Fluch der Menschheit. Täglich werden weltweit ca. 84 Millionen Barrel (13.356.000.000 Liter, 1 Barrel < 160 Liter) Öl verbraucht. Etwa 100.000 Tonnen gelangen jährlich bei Tankerunfällen mit teilweise katastrophalen Folgen für die Umwelt ins Meer. Allein 6.200.000 Tonnen Öl sind nur durch die grössten Unfälle der letzten 40 Jahre in Meere und Böden versickert. Ausserdem entstehen bei der Erdöl- und Erdgasförderung jährlich Millionen Tonnen radioaktiver Abfall, und niemand weiss , ausser die Konzerne, ob und wie das Zeug entsorgt wird. Also gar nicht, denn radioaktiven Abfall kann man nicht entsorgen.

Ein weiterer Umweltgau findet in Kanada in der Provinz Alberta statt. Auf einer Fläche doppelt so gross so Bayern (1x 70.000 qkm) wird Ölsand abgebaut. Aus 2 Tonnen Sand werden1 Barrel Öl gewonnen und ca. 5 Barrel Wasser verbraucht. Da täglich über 1,3 Millionen Barrel Öl gefördert werden, führt der 1200 km lange Fluss Athabasca fast kein Wasser mehr. Täglich 250 Millionen Liter Giftmüll entstehen bei der Herstellung von Öl aus Ölsand, die in den grössten künstlichen Stausee der Welt geleitet werden. Fast unnötig zu erwähnen, dass das Auffangbecken leckt und die giftige Brühe ungehindert in die Umwelt entweicht.

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Jämmerliches im Jemen

Montag, Januar 4th, 2010

Im April 2004 war unter anderem im Stern zu lesen:

Bei der Anhörung Clintons ging es unter anderem um den Anschlag auf das amerikanische Kriegsschiff “USS Cole” im Oktober 2000 in Jemen, wie ein Gewährsmann der Nachrichtenagentur AP sagte. Clinton sei gefragt worden, warum er auf den Anschlag nicht militärisch reagiert habe. Dieser habe erklärt, dass sich die US-Geheimdienste bis zum Ende seiner Amtszeit im Januar 2001 noch kein “klares, eindeutiges Urteil” darüber gebildet hätten, wer für die Tat verantwortlich war, bei der 17 US-Soldaten ums Leben kamen. Erst nach Amtsantritt der Regierung Bush identifizierten die Geheimdienste das Terrornetzwerk El Kaida als Urheber des Anschlags.

Richtig, erst als little Bush Präsident wurde, gab es weltweit nur noch einen Sündenbock, Al Qaida. Sicherlich erinnert man sich noch an den fast 30jährigen Glaubenskrieg in Nordirland. Katholiken gegen Protestanten. Komisch, dass damals niemand den Papst für die Massaker verantwortlich gemacht hat.

Doch genau das wird nun gemacht, hinter allem steckt Al Qaida und niemand hinterfragt es.

Die Taliban in Pakistan und Afghanistan, die Opposition in Ägypten, die Hamas im Gaza-Streifen sowie aufständische Gruppen in der Westbank (Palästina), die Hisbollah im Libanon, die Mujaheddin in Tschetschenien, die Piraten von Somalia…

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