Posts Tagged ‘Indonesien’

Kurz und bündig 18

Dienstag, September 6th, 2011

E10, die subventionierte Umweltkatastrophe

Dass E-10 eigentlich die grösste Umweltkatastrophe-und Lüge ist, habe ich ja hier schon zum Ausdruck gebracht. Schlimm genug, dass das  weder Politiker, noch Industrie interessieren. An Zynismus aber kaum zu überbieten, ist, dass der Bürger drei Cent Strafgeld zahlen muss, weil er den Umwelt-und Autokiller nicht in seine Autos füllt.

Shell und Exxon bohren in der Arktis

Nach dem neuerlichen Öldesaster von Shell in der Nordsee, darf man in Zukunft auf noch grössere Katastrophen hoffen, die selbst den Umweltgau am Golf von Mexico noch übertreffen dürften, prognostiziert Peter Wadhams, Professor für Meeresphysik. Die Ölkonzerne Shell und Exxon haben die Erlaubnis für Ölbohrungen in der Arktis erhalten.

Shell und Cosan verpesten die Guarani

Bleiben wir noch ein wenig bei Shell, denn die haben sich auch in Brasilien unbeliebt gemacht, zumindest bei den Ureinwohnern. Zusammen mit dem brasilianischen Ethanol-Produzenten Cosan vergiften die Fabrik, als auch die Pestizide auf den Zuckerrohrfeldern den Lebensraum der Guarani. Selbst vor Mord wird nicht zurückgeschreckt.



Blutiger Brotaufstrich

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Orang-Utans mögen kein Kitkat

Mittwoch, März 17th, 2010

Der indonesische Palm-Öl-Hersteller Sinar Mas verletzt internationale Standards und indonesisches Recht, er sei an Landkonflikten beteiligt und rode wertvolle Regenwälder in Orang-Utan-Gebieten.

Der gösste Nahrungsmittelhersteller Nestlé bezieht sein Palmöl von Sinar Mas und hat seinen Bedarf  in den letzten drei Jahren auf 320.000 Tonnen verdoppelt.

Jeder Biss in einen Kitkat-Riegel zerstört das Leben der letzten Orang-Utans ein bisschen mehr“, erklärte die Greenpeace Waldexpertin Corinna Hölzel.

Neben Nestlé gibt es laut Greenpeace noch weitere schwarze Schafe: Auch in Keksen von Bahlsen, Maggi-Produkten, Kosmetik von Schwarzkopf oder Waschmitteln von Henkel könne Palmöl aus Urwaldzerstörung enthalten sein.

Quelle: D-News

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Zu den Firmen welche Palmölprodukte von Sinar Mas kaufen gehören Nestlé, Kraft und Procter & Gamble. Finanzinstitutionen wie die Credit Suisse, UBS, BNP Paribas sowie die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG), haben die Expansion der Sinar Mas Gruppe finanziert und tun dies teilweise noch immer.

Quelle: Greenpeace

Palmöl in Lebensmittel oder Waschmitteln werden meist wie folgt deklariert:
Sodium Lauryl Sulfate,  Sodium Lauryl Sulfoacetate, oder Natriumlaurylsofoacetat.

Weitere Infos:

Nestlé in Erklärungsnot

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