Posts Tagged ‘leukämie’

NATO – Völkermorde ohne Konsequenzen

Dienstag, August 28th, 2012

Lange schon ist bekannt, dass die NATO in ihren Kriegen Uranmunition einsetzt. Aber erst wenn man es wirklich sieht, was das Zeugs anrichtet auf Generationen hinaus, noch lange wenn der Krieg schon vorbei ist, kann man annähernd begreifen, welches Leid den Soldaten und der Zivilbevölkerung widerfahren ist. Über die Gefahren von Uranmunition debattierten deutsche Medien zuletzt vor sieben Jahren. Seitdem herrscht nahezu Schweigen – obwohl USA und Nato die umstrittenen Geschosse weiter in Kriegen verwenden.

Der damalige Verteidigungsminister Rudolf Scharping versicherte während des Kosovokrieges, den u.a. der Grüne Aussenminister Joschka Fischer vehement befürwortete, dass man der Strahlung von Uranmunition keine Beachtung schenken braucht. Dabei hätte er es besser wissen müssen, denn Uranmunition ist eine deutsche Erfindung. Erste Versuche mit Uran-Hartkerngeschossen führte die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg durch. Von 1972 bis 1978 wurde die Uranmunition von dem Düsseldorfer Konzern Rheinmetall und dem Rüstungskonzern MBB getestet und wohl für schädlich befunden, denn es wurde dann die nicht radioaktive teurere Wolfram-Technik eingesetzt.

Doch Wissenschaft und Militär sind zwei diametrale Universen, wie ist es sonst zu erklären, dass die NATO in den Kriegen im Kosovo, Irak, Afghanistan, Somalia, Libanon und Libyen weiterhin Uranmunition einsetzt und deren Schädlichkeit bestreitet ? Der nachfolgende Film verdeutlicht auf erschreckende Weise, wie die USA und ihre Vasallen systematischen Völkermord begehen und das auf Generationen hinaus, denn Uranmunition verursacht Chromosomenschädigungen. Hinzu kommt, dass der tödliche Staub durch Winde über den gesamten Globus verteilt wird.

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Im Asseumfeld erhöhte Leukämie- und Schilddrüsenkrebsfälle

Freitag, November 26th, 2010

Im Umfeld des maroden Atommülllagers Asse bei Wolfenbüttel ist die Zahl der Blutkrebs-Erkrankungen massiv angestiegen. Zwischen 2002 und 2009 sind bei Männern die Leukämiefälle um das Doppelte und bei Frauen der Schilddrüsenkrebs um das Dreifache gestiegen.

Nun, wenn man bedenkt, dass die Fässer in 750 Metern Tiefe lagern, dann dürfte wohl endlich klar sein, dass es kein sicheres Endlager für Atommüll gibt. Neben schwach- und mittelvertrahltem Abfällen sollen dort auch 28 Kg hoch radioaktives Plutonium lagern. Und dann wäre auch wohl bewiesen, dass die Menschen in der Nähe von Kernkraftwerken auch einem erhöhten Krebsrisiko ausgesetzt sind, was ja von der Atomlobby vehement bestritten wird.

Jürgen Rüttgers (CDU) steht zwar zur Zeit in der Schusslinie, da er von November 1994 bis Oktober 1998 als Bundesforschungsminister dafür zuständig war, aber eigentlich dient er nur zur Deckung unserer Bundeskanzlerin , denn Angela Merkel war damals Umweltministerin und hatte von den Assesauereien gewusst. Wahrscheinlich verweigert deshalb auch das Bundeskanzleramt die Akteneinsicht. Mal schauen ob die Klage auf Aktenherausgabe Erfolg hat, aber die CDU ist ja bekannt für ihre Verschleiertaktiken und Blackouts. Da hat sich der Rüttgers vom alten Kohl einiges abgeschaut.

Aber auch das niedersächsische Sozialministeriums hält sich vorerst noch bedeckt:

Ob das Atommülllager Asse etwas mit den Krankheitsfällen zu tun hat, ist noch nicht erwiesen.

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