Posts Tagged ‘taz’

Broder brodelt gegen Augstein

Sonntag, Januar 6th, 2013

Tja, mit dieser Nummer(PDF) hat sich das Simon Wiesenthal Center wohl selbst disqualifiziert und die Top-Ten-Liste der Antisemiten ad absurdum geführt. Jakob Augstein ist genauso wenig ein Antisemit wie wohl die meisten Kritiker der israelischen Apartheidspolitik. Ihn dennoch auf die Liste zu setzen macht nicht nur die Liste, sondern auch das ganze SWC unglaubwürdig. Nur Carlos Latuff lief Augstein noch den Rang ab (siehe Bild oben).

In Henryk M. Broder einen seriösen Experten zu sehen, ist da nur noch das i-Tüpfelchen. Der Mann müsste eigentlich wegen Volksverhetzung des Landes verwiesen werden. Dass er beim RBB sogar noch ein Forum bekommen hat (jetzt nicht mehr), zeigt einmal mehr, wie verzweifelt wir Deutschen im jüdischen Sühnesumpf herumstrampeln. Das wird auch noch dadurch unterstrichen, dass selbst die taz sich auf die Seite Broders stellt.

Ist Augstein ein Hamasversteher? Von einem linken, intellektuellen Antisemitismus infiziert? Einer der Polterstenden, Henryk M. Broder, hat diese Frage für sich jetzt deutlich mit Ja beantwortet.

Broder fing mal bei den St. Pauli Nachrichten an und arbeitete sich dann hoch bei Pardon und Spontan. Kaum zu glauben, dass er auch mal für den Spiegel und den Tagesspiegel schrieb, um nun wieder für die Springerstiefelpresse als Souffleur in die Propagandatröte zu husten.

 ...Ich will mehr davon... Hier weiterlesen ! ]
     Total: 698 words, 8 images, Geschätzte Lesezeit: 2:48 Min.

Geistig Eigentum

Freitag, November 6th, 2009

Seit einigen Tagen macht Eva Schweitzer, Autorin u.a. auch in der taz, nicht nur in der Blogosphäre von sich reden.
Sie mahnte den Blogger Philipp ab, weil der einen Artikel von ihr zitierte und kommentierte.

Das ewige Gezänkel um Urheberrecht, Geld, gähn, blabla…

Wenn ihr Artikel ohne Quellenangaben komplett kopiert und vermarktet worden wäre, dann hätte es sich nach heutigem Recht um eine Urheberrechtsverletzung gehandelt.

Doch der Text ist auszugsweise zitiert und kommentiert worden. Ausserdem verlinkt mit Quellenangabe und das ganze in einem privaten nicht kommerziellen Blog. Und das ist durchaus erlaubt.

Also sollte sich Frau Schweitzer eigentlich über die kostenlose Werbung und das Lob in diesem Blog freuen.
Ich glaube nicht, dass Frau Schweitzer dagegen angegangen wäre, wenn ihr Artikel in grossen namhaften Zeitungen zitiert und dadurch ihre Popularität gesteigert worden wäre.

Und wenn schon professionelle Software (Textguard) eingesetzt wird, um nach Textbausteinen im Internet Ausschau zu halten, bestätigt sich dadurch eigentlich, dass es nur noch ums Abzocken geht.

Und somit stirbt mal wieder ein grossartiger Gedanke, der einst vorherrschte, als das Internet noch nicht von den habgierigen Konzernen missbraucht und mit Werbung zugekleistert wurde und ein freier unabhängiger Menschengeist weltweit alle Informationen vernetzen wollte, für jederman zugänglich und kostenlos.

 ...Ich will mehr davon... Hier weiterlesen ! ]
     Total: 551 words, 6 images, Geschätzte Lesezeit: 2:12 Min.