Posts Tagged ‘tepco’

Weltbedrohung Fukushima – Schrecken ohne Ende

Dienstag, Oktober 8th, 2013

Nach wie vor geht die grösste Gefahr von Reaktor vier aus. Die Jahreszeit der Taifune hat begonnen und somit wird es noch schwieriger die verbrannten Reaktoren von Fukushima zu sichern. Sorge bereitet der Taifun “Danas”, der am 10.10.2013 nordöstlich von Japan eintreffen soll. Bei Reaktor vier kommt erschwerend hinzu, dass durch die Kernschmelze und das eingestürzte Dach, die Abkühlbecken in 30 Meter Höhe absacken könnten. Ein weiteres Erdbeben oder ein anderes Ereignis reichen aus, um die Brennstäbe freizusetzen und damit ein radioaktives Feuer zu entfachen, das 15.000 mal stärker wäre als die Hiroshimabombe. Somit müssten nicht nur sofort alle sechs Reaktoren abgeschaltet werden, es wären auch Auswirkungen auf die anderen Abklingbecken mit ihren 6.375 abgebrannten Brennstäben denkbar, da die Entfernungen zwischen den Blöcken nur ca. 50m betragen. Basierend auf US-Energieministerium-Daten lagern ungefähr 11.138 Brennstäbe in Fukushima.

Sobald die Brennstäbe nicht mehr isoliert sind, ist mit Strahlungswerten von dem 85fachen von Tschernobyl zu rechnen, oder rund 37 Millionen Curie (~ 1.4E 18 Becquerel). Das reicht aus, um den gesamten Globus auf Jahrhunderte zu zerstören. Leben wie wir es bisher kannten ist dann unmöglich.

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Kurz und bündig 24

Freitag, Dezember 23rd, 2011

Japan versaut weiterhin das Meer

Ist ja mittlerweile völlig egal, welche Sau unsere Energie liefert, denn eins ist sicher, die Folgeschäden die unsere Energiespekulanten hinterlassen, werden wir selbst auch noch zu spüren bekommen und nicht nur nachfolgende Generation. Also fühlt euch mal nicht so sicher, wenn Tepco in Japan wieder mal tausende Tonnen verstrahltes Kühlwasser ins Meer pumpt.

Die Asse strahlt täglich mehr

Aber auch in Deutschland steht uns das verseuchte Grundwasser bis zum Hals, denn der atomare Dreck in der Asse, in den 123.000 teilweise kaputten Fässern, kann leider nicht geborgen werden. Dabei würde es ausreichen, wenn nur zwei bis drei Fässer geborgen werden und diese dann einfach im Reichstag Endlagern. So ist zumindest sichergestellt, dass die Verantwortlichen das kommende Jahr nicht überleben werden und wir so vielleicht vor weiterem Schaden bewahrt bleiben.
Im Niger statt Wasser fliesst nun Öl

Oder auch nicht, denn woanders sieht es nicht besser aus. In Brasilien ist die Ölkatastrophe immer noch nicht vollständig unter Kontrolle und in Nigeria hat Shell mal so eben 40.000 Barrel Öl in den Niger laufen lassen. Auch hier ist ein Ende nicht abzusehen, ausser vielleicht, wenn die Verantwortlichen täglich eine Tasse von ihrem Öl saufen müssten.

Kauft kanadischen Sand für Menschenrechte

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Fukushima – Verstrahlt ohne Ende

Mittwoch, Juni 8th, 2011

Laut Bericht der IAEA (International Atomic Energy Agency) war Japan völlig unvorbereitet als die Reaktorunglücke passierten. Auch mangelnde Übersicht und falsches Management hätten zur Krise beigetragen.

Die Verantwortlichen haben sich nun verpflichtet die Kernkraft- regulierung unabhängig vom Industrie- ministerium (Nisa, Japanische Atom- aufsichtsbehörde) durchzuführen, auch deshalb, weil die anfänglichen Schätzungen in der ersten Woche falsch waren und doppelt so hoch lagen. 770.000 Terabecquerel sind nach der Katastrophe am 11. März 2011 in die Atmosphäre entwichen und nicht 370.000, wie anfänglich behauptet.

Mehr als 80.000 Einwohner sind im Umkreis von 20-30 km evakuiert worden. Fast drei Monate nach der Krise entweicht immer noch Radioaktivität aus dem Daiichi Werk in Fukushima. Yukio Edano, Kabinettschefsekretär im Kabinett Kan, geht davon aus, dass weiter evakuiert werden muss, je nach Wind- und Wetterlage.

In dem Bericht an die IEAE gab die japanische Regierung  zu, dass sie völlig überfordert und unvorbereitet auf die Katastrophe reagiert habe.

„Wir nehmen die Tatsache sehr ernst und werden deshalb unsere Sicherheitsstandards neu überprüfen.“

Der Bericht bestätigt auch, dass es sich bei der Katastrophe um drei Kernschmelzen handelte, die ausser Kontrolle geraten sind, weil durch den Tsunami die Kühlsysteme und Sicherheitssysteme völlig ausgefallen sind. Die Kernschmelze in Reaktor eins hätte schon 10 Stunden früher eingesetzt als angenommen. Die Kernschmelzen in Reaktor zwei hätten nach 80 Stunden und in Reaktor drei nach 79 Stunden begonnen.

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Kurz und bündig 14

Mittwoch, März 30th, 2011

In Japan ist der Supergau wohl nicht mehr abzuwenden. Tepco räumt nun mittlerweile ein, dass es teilweise Kernschmelzen gegeben hat. Teilweise ? Wenn der Kern schmilzt, ist das von Menschen wohl nicht mehr zu stoppen! Jetzt wurde sogar Plutonium im Boden um die AKW gefunden und die Strahlenbelastungen steigen stündlich. Damit die radioaktiven Partikel nicht in alle Windrichtungen verstreut werden, will man die Trümmer der Anlagen mit Kunstharz besprühen. Die Regierung sollte die Bevölkerung nicht weiter belügen und grossräumig auf 50-100 km alles evakuieren. Ich finde sowieso, dass man alle Arbeiter aus den Kraftwerken in Fukushima abziehen sollte und die wahren Verantwortlichen sollten diese tödlichen Drecksarbeiten erledigen. Aber der Präsident des Atomkonzerns Tepco, Masataka Shimizu, hat für sich schon mal vorgesorgt und liegt wegen Bluthochdruck im Krankenhaus.

Im Lügen und Vertuschen ist auch unsere Bundesregierung ganz gross. Brüderle gestand dann bei einer BDI-Sitzung ein, die Kehrtwende deutscher Atompolitik sei nur vorübergehend, bis die Wahlen  vorbei sind. Für diese Aussage trat dann der protokollierende Geschäftsführer des deutschen Industrieverbandes (BDI), Werner Schnappauf, zurück. Äh-, wer hat das jetzt nochmal gesagt und sollte eigentlich seinen Hut nehmen…?

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Ist Japan noch zu retten ?

Mittwoch, März 16th, 2011

In den letzten Tagen haben die Medien sich überschlagen mit Hiobsbotschaften aus Japan. Bei all den Katastrophen zieht sich nun auch die Börse zurück. 550 Milliarden Euro wurden in den letzten Tagen vernichtet und ein Ende ist  nicht abzusehen.

Beim AKW Fukushima I sind die Blöcke 1,3 und 4 explodiert. In vier von sechs Blöcken gibt es keine ausreichende Kühlung mehr für die Brennstäbe und Kernschmelzen stehen bevor.

Fukushima II ist genauso schaurig, dort sind die Kühlsysteme in den Blöcken 1,2 und 4 ausgefallen.

Onagawa und Tokai sind trotz Schäden aber stabil.

Die Strahlenbelastungen in der Umgebung haben dramatisch zugenommen bis auf 400 Millisievert. Zum Vergleich, bei einer Ganzkörper-Computertomographie werden ca. 10 mSv aufgenommen.

In Deutschland geht die Angst auch um, aber mehr in der Bevölkerung, als bei unserer Regierung. Am Samstag offerierte Angie noch vollmundig, deutsche Kernkraftwerke sind sicher. Doch nun ist sie sich sicher, dass sie sich nicht sicher ist, ob das ausreicht, um die Landtagswahlen in Baden Württemberg zu gewinnen. Also stotterte sie auf allen Kanälen, sie sind zwar sicher, aber aufgrund der Pannen in Japan ist es sicherer, die Sicherheit zu überprüfen.

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