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Rede Roger Waters ( Pink Floyd ) vor dem UN Sicherheitsrat

Dienstag, Februar 21st, 2023

Vom 08.02.2023. Die ganze legendäre Rede von Roger Waters (Pink Floyd), die er vergangenen Mittwoch vor dem UN-Sicherheitsrat hielt, auf deutsch!! Waters hatte dort unter anderem den Standpunkt vertreten, dass Russlands Einmarsch in die Ukraine provoziert worden war. DIE MENSCHHEITSFAMILIE WILL FRIEDEN AUF ERDEN! Danke für die Übersetzungsarbeit!

Jede Waffe tötet, ganz besonders die verlogenen Friedenswaffen, mit denen besonders viel Geld verdient wird, – Annalena!

Syrien – ein dritter Weltkrieg ?

Mittwoch, August 28th, 2013

Seit über zwei Jahren tobt in Syrien ein westlich unterstützter Bürgerkrieg, der mindestens 100.000 Menschen das Leben gekostet hat. Waffen, Bomben, Granaten und allerlei anderes Kriegsspielzeug welches von Russland an das Assad-Regime und von den Westmächten an die Rebellen geliefert wurde kamen dabei zum Einsatz. Doch am 21.August 2013 kam auf einmal eine Waffe zum Einsatz, die zwar auch in den Waffenbeständen der USA und Russland zu finden ist, aber nicht im Irak gefunden wurde, und die soll grausamer sein als Handgranaten, Splitterbomben, Maschinengewehre, Uranmunition, Bodenminen, Phosphorbomben und was es sonst noch so alles gibt, womit Menschen sich gegenseitig töten können. – Giftgas. –

Da sei nun aber eine rote Linie überschritten worden, echauffierte sich Barack Obama. Äh, Moment mal, war die denn nicht schon am 14.Juni überschritten? Da hiess es doch schon, dass Bashar al-Assad das Giftgas Sarin gegen seine Bevölkerung einsetzte. 150 Tote wurden gezählt.

Über 5000 Tote gab es auch bei mehreren koordinierten Giftgaseinsätzen durch die USA im Krieg Irak gegen den Iran. Oder wer erinnert sich noch an Agent-Orange im Vietnamkrieg? Noch heute leiden die Vietnamesen darunter! Gab es damals noch keine rote Linie?

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Kriegsverbrechen in Libyen durch Rebellen und NATO

Mittwoch, August 3rd, 2011

 

Die Stimmen werden zunehmend lauter, nicht nur darüber, dass der Krieg in Libyen genauso aussichtslos wie in Afghanistan und Irak ist, sondern, dass er eine einzige Lüge ist. Eine Lüge, die die USA mit ihren NATO-Vasallen in die Welt gestreut haben, um den Angriff auf Libyen zu legitimieren. Denn längst handelt es sich nicht mehr um die Verteidigung des Luftraumes, vielmehr gibt es seit Wochen Tote, Menschen die durch die Einsätze der NATO umgebracht wurden. Über 5000 Einsätze haben seit Anfang des Jahres stattgefunden und immer noch ist Gaddafi nicht geschlagen. Warum, wenn doch sogar die eigene Bevölkerung gegen ihren Machthaber opponiert ?

Doch genau das ist die Lüge die weltweit verbreitet wird. Die Bevölkerung ist in Wahrheit nur eine handvoll Rebellen, (Mudjahidins/Djihadisten), die zusammen mit der NATO die grausamsten Kriegsverbrechen gegen das libysche Volk begehen.

Al Qaida entstand aus dem kulturellen und politischen Milieu der Moslemischen Bruderschaft oder Ikhwan. Die Vereinigten Staaten und die Briten verwendeten die ägyptische moslemische Bruderschaft, um dem erfolgreichen ägyptischen Antiimperialist  Präsidenten Nasser etwas entgegenzusetzen.

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Somalia – USA sorgen für Kriege, Folter und Hunger

Montag, Juli 25th, 2011

Im Juni diesen Jahres präsentierte Obama dem Sicherheitsberater John O. Brennan in Washington 19 Seiten über die “National Strategy for Counterterrorism(PDF)”. Eine Grundsatzerklärung über die Art und Weise, wie die US-Regierung die Bedrohung durch den Terrorismus einschätzt – und wie sie ihr begegnen will. Darin jubelte Obama u.a.:         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

“Wir haben al-Qaida auf die Verliererstraße gebracht”, schreibt Obama denn auch stolz im Vorwort. “In den vergangenen zweieinhalb Jahren haben wir in rascher Folge mehr Schlüsselpersonal von al-Qaida ausgeschaltet als zu irgendeinem Zeitpunkt seit dem 11. September 2001.”

Und der Spiegel überschlug sichmit Lobeshymnen folgender Art:

Folter ist gebannt, und die aufgeblasenen Phrasen aus der Bush-Ära sind ebenso passé wie der globale Krieg gegen den Terrorismus.

Da muss ich wohl nicht aufgepasst haben. Abgesehen davon, dass der Terrorismus durch die paranoide Hysterie und Menschenrechtsverletzungen der USA zugenommen hat, trotz der Ermordung angeblicher Schlüsselpersonen, sind die Folterkammern auf Abu-Ghuraib, Fort Leavenworth, Guantanamo Bay, Bagram, Diego Garcia noch lange nicht Geschichte. Und nun taucht ein neuer Bericht vom US-Magazin The Nation auf, demnach soll die CIA auch in Somalia ein Gefängnis für Terrorverdächtige betreiben.

In nomine infantes

Sonntag, Juli 10th, 2011

Im Namen der Kinder und nicht der Väter. Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche durch die geistlichen Väter ist ja leider kein Einzelfall und existiert seit Bestehen dieser Institution. Öffentlich wurden die Verbrechen jedoch erst in den 90er Jahren. Und wieviele Missbrauchsfälle es gegeben hat, kann man hier stundenlang recherchieren. Interessant ist auch ein UN-Bericht aus dem Jahre 2002, der sehr schön offen legt, weshalb es der katholischen Kirche all die Jahrzehnte (Jahrhunderte?) möglich war, all diese Schweinereien zu vertuschen. Hier mal ein paar Auszüge:

…Im Mai 2002, anlässlich der Sondersitzung der UN Generalversammlung zur Situation von Kindern, legte die Nichtregierungsorgansiation (NRO) Catholics for a Free Choice (CFFC) der UN-Kommission für die Rechte des Kindes einen Bericht über das weltweite Problem des  Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen durch katholische Geistliche und Ordensleute vor…

…Im Juni 1994 wurde das Gesetz zur Verjährung sexueller Straftaten dahingehend geändert, dass Opfer auch nach
Verjährung einer Straftat noch vor Gericht gehen können. Seit 1998 werden Opfer besser geschützt und es gibt heute eine verbesserte Überwachung sowie therapeutische Fürsorge vor Ort. Trotz dieser rechtlichen Verbesserungen besteht noch immer ein Defizit in der praktischen Umsetzung…

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UN-Armutszeugnis für Deutschland

Donnerstag, Juli 7th, 2011

Menschenrechte verteidigen in Libyen oder Afghanistan, damit haben wir Deutschen kein Problem. Aber Menschenrechte im eigenen Land werden mit Füssen getreten. Wir haben zwar Milliarden Euro für Kriege in fremden Ländern übrig, aber die Armut im eigenen Land interessiert Schwarz-Geld herzlich wenig.

Das musste nun auch die UN zum wiederholten Male feststellen. Hier die wichtigsten Punkte:

    •  Der Ausschuss ist tief besorgt darüber, dass viele seiner früheren Empfehlungen nicht umgesetzt wurden.
    •  Menschen mit Migrationhintergrund haben grosse Hindernisse zu überwinden, um ihre Rechte auf Bildung und Arbeit wahrzunehmen. Ausserdem müssen sie Diskriminierungen hinnehmen und sind Vorurteilen ausgesetzt.
    • Asylsuchende erhalten keine ausreichenden Sozialleistungen, nur unzureichenden Zugang zum Arbeitsmarkt und leben in überbelegten Wohnräumen. Gesundheitliche Versorgung erhalten sie nur im Notfall.
    • Die Arbeitslosenquote in den östlichen Bundesländern ist noch immer doppelt so hoch wie in den westlichen Bundesländern — ungeachtet der Maßnahmen zur Verringerung dieser Kluft.
    • Frauen sind immer noch in der Minderheit was leitende Positionen in öffentlichen wie in privaten Sektoren betrifft. Auch ist die Bezahlung bei Frauen deutlich schlechter.
    • Die Arbeitslosigkeit bei Menschen mit Behinderungen ist weiterhin sehr hoch und wird durch die Arbeitsagenturen nicht wirksam beseitigt.

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Haiti heute – 16 Monate danach

Mittwoch, Mai 11th, 2011

6.000 US-Soldaten, 3500 Blauhelme und gut 500 Hilfsorganisationen behindern sich gegenseitig beim Wiederaufbau Haitis, welches durch ein Erdbeben am 12. Januar 2010 zerstört wurde. Rund 250.000 Menschen fanden dabei den Tod.

In den ersten fünf Jahren sollen knapp 4 Milliarden Euro Spenden fliessen, davon im vergangenen Jahr allein 2 Milliarden. Dieses Ziel ist bei Weitem nicht erreicht worden.

Etwa eine Millionen Menschen in Port-au-Prince leben immer noch in den Zelten.

Und nun ist auch noch erwiesen, dass die Cholera im Herbst 2010 durch die Blauhelme eingeschleppt wurde. Bislang sind in Haiti rund 300.000 Menschen infiziert worden, knapp 5.000 sind gestorben. Durch die zweimonatige (April/Mai) Regenzeit wird zudem eine Eindämmung der Epidemie erschwert.

Weitere Infos und Quellen:

(Bildquelle: Wikimedia)

Blauhelme brachten die Cholera

Haiti, blutige Exklave des Westens

Die Katastrophe von Haiti jährt sich heute

Haiti wartet auf versprochene Spendengelder

UN-Sicherheitsrat autorisiert 3.500 weitere Blauhelme für Haiti

Haiti: Schwere Ausschreitungen nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse

US-Botschafter schließt Daueraufenthalt amerikanischer Soldaten in Haiti nicht aus

 

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Haiti, blutige Exklave des Westens

Sonntag, Januar 24th, 2010

Seit der Entdeckung durch Columbus, hat Haiti wenig zu lachen gehabt. Unzählige Kriege und Sklaverei durch die Spanier, Franzosen und USA haben das Land immer wieder erschüttert. Für ihre Unabhängigkeit von den Franzosen musste Haiti einen hohen Preis zahlen (90 Millionen Gold Franc). Wirtschaftlich erholte sich das Land nicht mehr und zahlreiche Bürgerkriege besorgten den Rest. 1915 besetzen die USA das erste Mal das Land und verwalteten es bis 1934 wie ein Protektorat.

Für den Export von Kaffee, Mango, Zuckerrohr wurden fast 98% des Waldes gerodet, um die Ackerflächen zu bestellen. Das hatte natürlich den ökologischen Ruin zur Folge und liess das Land weiterhin verarmen.
Zudem liegt Haiti im Zentrum tropischer Wirbelstürme, welche auch immer wieder ihren Tribut forderten.

Auch mit ein Grund, weshalb sich innenpolitische Unruhen zunehmend verschärfen, an denen auch die USA massgeblich beteiligt sind.

Aus der Sicht Haitis, ja ganz Lateinamerikas, beheben die USA hier nur ein Problem, das sie selbst mitverursacht haben. Seitdem Haiti 1804 als zweites Land auf dem Kontinent unabhängig wurde, hat der große Nachbar den Karibikstaat stets als Teil seiner Sphäre betrachtet – wie im Grunde alles, was südlich von Rio Grande und Key Largo liegt. Mehrmals besetzten die USA Haiti, um Machthaber zu vertreiben oder zu installieren, je nach Gusto der jeweiligen Washingtoner Regierung.

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UN deckte Wahlbetrug in Afghanistan

Montag, Oktober 5th, 2009

Wegen seiner Kritik an UN-Afghanistan-Chef Kai Eide war Peter Galbraith vergangene Woche als Nummer 2 der Vereinten Nationen in Afghanistan gefeuert worden.

In einem Interview im Spiegel, sagte Galbraith u.a.:

Bei dem Streit mit Kai Eide ging es nicht darum, wie man mit den massiven Fälschungen bei den Wahlen vom 20. August umgeht, sondern ob man überhaupt damit umgeht. Er wollte den Betrug völlig unter den Teppich kehren, selbst die Uno-Mitarbeiter sollten intern nicht darüber diskutieren.

Ganz klar, dieser Mann muss gefeuert werden. Wie kann man einem amerikatreuen, aufrichtigen Mann wie Hamid Karzai so in die Suppe spucken ?

Schliesslich rüsten alle auf und entsenden noch mehr Soldaten und Waffen. Und je mehr Soldaten da unten für die Demokratie kämpfen, umso mehr Taliban tauchen auf und leisten erbitterten Widerstand.

Die Amis sind nun mal ein kriegerisches Völkchen und das wird sich auch unter Obama nicht ändern. Was dem Bush sein Irak war, ist dem Obama sein Afghanistan.

Und im Fefe Blog fand ich dann auch noch eine schöne Erklärung für den Afghanistankrieg:

Das geht ja auch nicht. Karzai ist unser Freund in der Region. Nur unter dem Drogenbaron Karzai kann die CIA ungestört ihrem Opiumschmuggel nachgehen, die Taliban hat damals als erste Amtshandlung den Opiumanbau komplett gestoppt. Und heute baut Afghanistan mehr Opium an, als man für das Decken des Weltbedarfes braucht.

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