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Petition gegen GEZ-Zwangsabgabe

Freitag, Oktober 5th, 2012

Am 01.01.2013 ist es soweit. Jeder deutsche Haushalt wird mit monatlich 17,98 Euro zwangsverpflichtet GEZ-Gebühren zu zahlen, ganz gleich, ob jemand ein Radio oder Fernseher besitzt, oder anders ausgedrückt, ob sie/er irgendein öffentlich rechtliches Programm empfangen kann.

Der neue Rundfunkbeitrag soll gerechter für alle sein, das erfährt man dann auch auf der Internetseite, die da solidarisch im Comicstil den mündigen Bürger einlullt. 17,98 Euro für jeden Haushalt hört sich erstmal gut und gerecht an.

  • Doch warum zahlen auch Haushalte die keine Volksempfänger besitzen ?
  • Wieso zahlen Firmen noch einmal, wenn doch die Beschäftigten schon privat gezahlt haben ?
  • Das gleiche gilt für öffentliche Einrichtungen, Schulen etc. ?
  • Weshalb entfällt die ermässigte Gebühr für PCs und Radios ?
  • Warum werden Menschen mit weniger als 60% Behinderung nicht mehr befreit ?

Und wie heisst es so schön auf der Infoseite der Anstalt des öffentlichen Rechts:

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ist ein unabhängiges und zuverlässiges Medium für alle Menschen. Entstanden als Gegenentwurf zu den Propagandamedien im Nationalsozialismus, berichtet er unabhängig und stützt Demokratie und moderne Gesellschaft. Er garantiert einen freien Zugang zu Informationen und bietet Raum für gesellschaftliche Debatten.

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Eine App ruiniert die Deutsche Presse

Montag, Februar 6th, 2012

Kaum zu glauben, aber wenn man der Argumentation des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger e. V. (BDZV) folgt, so reicht eine einzige App aus , um einen ganzen Berufsstand in den Ruin zu treiben(1). Genauer gesagt geht es um die Tagesschau-App.

Fatal daran ist nicht, dass es sich eigentlich nur um eine für Mobil-Telefone aufbereitete Webseite handelt, sondern, dass die Nachrichten und Informationen kostenlos zu haben sind.
Und das stösst dem Schreiberling-Kartell ziemlich sauer auf und klagt beim Landgericht Köln über Wettbewerbsverzerrung. (2)

Was sich im Internet als Flop entpuppte, scheint Handynutzer nicht abzuschrecken; für Informationen zu zahlen. Da kann so eine kostenlose App einem schon ganz schön die Suppe versalzen. Dabei geht es den Zeitungsverlagen trotz Internet gar nicht mal so schlecht, 49 Millionen Deutsche über 14 Jahre lesen regelmässig eine Tageszeitung. Das sagte unsere Bundeskanzlerin und spricht sich dennoch für eine Zurückhaltung von ARD und ZDF aus. (3)

Jetzt mal Butter bei de Fische: Die Informationen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten sind nicht umsonst, sondern werden durch unsere Gebühren finanziert. Auch Internetanschlüsse sind nicht kostenlos zu haben. Und schon einmal hat der BDZV uns Bürgern das Informationsrecht empfindlich beschnitten,  im Sommer 2009, durch das so genannte Depublizieren. Also das Entfernen von Internetseiten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, wonach Informationen nicht länger als sieben Tage abrufbereit sein dürfen. (4) Nun, wenn der BDZV  ein “Nippelverbot” als Zensur empfindet, dann sind die oben aufgeführten Aktionen mit Sicherheit nicht anders zu bewerten. (5)

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Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Montag, Mai 9th, 2011

Da wächst zusammen was zusammen gehört. Stanislaw Tillich mit Angela Merkel auf Wahlpropaganda in Sachsen. Irgendwann kann man seine Herkunft einfach nicht mehr verleugnen. Und wenn dann auch noch beide der alten Ostalgie nachtrauern, dann kommt sowas dabei raus.

Nur was vorher erarbeitet wurde, kann dann auch verteilt werden.
Diesen Satz sagten:
Erich Honecker 1989 und danach unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel 2011.


Uwe Steimle in: Neues aus der Anstalt ZDF 03.05.2011

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Appel und Ei

Dienstag, Oktober 5th, 2010

Für`n Appel und `nen Ei hat der Westen sich die DDR einverleibt. So habe ich immer gedacht. Aber es ist alles mal wieder viel schlimmer als vorstellbar. Die DDR-Bürger wurden beschissen nach Strich und Faden. Im Nachhinein zahlen wir alle für die Kapitalverbrechen der Treuhand und insbesondere der CDU/CSU. Und wenn sich unsere Politmischpoke dann am 3. Oktober selbst bejubelt und Helmut Kohl als Gründervater der Deutschen Einheit mit standing ovation gefeiert wird, dann ist das ungefähr so, als wenn man einen Windbeutel mit Erbrochenem füllen und zum doppelten Preis verkaufen würde.

Frontal 21 vom 14. September 2010 förderte noch einmal unglaubliches zu Tage. Die DDR war technisch zwar nicht up to date, aber mit Sicherheit nicht pleite. 600 Milliarden DM betrug das Volksvermögen, ohne Grund- und Immobilienbesitz. Als die Treuhand fertig war mit dem Ausverkauf, hinterliess sie 250 Milliarden DM Schulden. Viele Betriebe hätten gerettet werden und sogar eigenverantwortlich weiter wirtschaften können, aber das war gar nicht gewollt. Führende westliche Unternehmen haben dies konspirativ verhindert, weil sie die Konkurrenz fürchteten und zudem zu Schnäppchenpreisen die angeblich maroden Betriebe aufkaufen konnten.

Entscheidend, ob ein Betrieb eingestampft wurde, war nur der Ertragswert und nicht der Substanzwert. Am Beispiel der WBB (WärmeBauBerlin) hiess das:

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Georg Schramm will nicht mehr

Donnerstag, Mai 27th, 2010

Im Juni wird er ein letztes Mal in der Satireshow “Neues aus der Anstalt” zu sehen sein. Und dann will er sich ganz dem Theater und seinem Soloprogramm widmen. Das wird nicht einfach werden, einen würdevollen Nachfolger zu finden… 😥

PS: Über Koch braucht er sich nun auch nicht mehr aufregen, denn der verlässt die politische Bühne. – Hoffentlich bleibt’s auch dabei !

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DDR-Fernsehen wieder auf Sendung

Donnerstag, September 17th, 2009

Was unterscheidet Westfernsehen vom ehemaligen Ostfernsehen ?

Beim DDR-Fernsehen war ganz offensichtlich, dass es sich um Parteipolitische Propaganda handelte.
Beim Westfernsehen ist es nicht so offensichtlich.
ARD und ZDF werden aber auch von Parteifunktionären gesteuert, die natürlich ihre Interessen gewahrt wissen wollen.

Besonders achtsam sollte man jetzt vor den Wahlen sein, denn da werden Politsendungen als unabhängige Informationssendungen verkauft. Doch die Wahrheit ist, Sendungen mit Politikern werden von vornherein abgesprochen, damit keine unliebsamen Fragen gestellt werden.

In Diskussionssendungen kommen unbequeme Parteien/Politiker seltener zu Wort, oder werden der Lächerlichkeit preisgegeben.

Kritische Themen werden gar nicht erst behandelt, oder nur kurz angeschnitten.

Grosse Parteien erhalten mehr Sende- Sprechzeit als kleinere Parteien.

Kritische, kontroverse  Sendungen werden meist zu später Stunde ausgestrahlt, wenn viele schon schlafen.

Durch Sendungen wie das Fernsehduell wird dem Wähler vorgegaukelt, es gäbe nur zwei kompetente Parteien und zwar CDU/SPD. Dabei stehen 29 Parteien zur Auswahl!

Also, wenn schon Fernsehen, dann genau hinschauen. Und sollte nur ein o.a. Punkt zutreffen, dann ist etwas oberfaul. Aber das ist es eigentlich immer, wenn man genau hinschaut, und nicht nur in Politsendungen.

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