Nein, ich bin kein Pirat und gehöre auch sonst keiner Partei an. Denn ganz gleich welche Partei glaubt seine BürgerInnen vertreten zu können, oder zumindest die BürgerInnen, die “ihre”Partei unterstützen, wird ihr Gesicht verlieren, zermalen und korrumpiert zwischen den Systemmühlsteinen der Politik. Wie die anfänglich revolutionäre Piratenpartei zunehmend auf Linie gebracht wird (siehe unten weitere Infos), zeigt nicht nur der jetzige Zerfall eines Herrn Johannes Ponader, Geschäftsführer der Piratenpartei, mit der Bundesagentur für Arbeit. Wirklich verwundern mag das nicht, denn wie schon Eingangs erwähnt, hat diesen Prozess jede Partei durchlaufen, beste Beispiele die Grünen, oder die Linke.
Deshalb ist es auch mehr als beschämend, als rühmlich, dass Herr Ponader den Schwanz eingezogen hat und sich lieber von seinen Freunden durchfüttern lässt, als auf sein Recht zu pochen, sprich weiterhin Arbeitslosengeld II zu beanspruchen. Unverständlich, wie eine Behörde zuerst diese Leistungen bewilligt und dann aufgrund einer Talkshow diese dann einstellt. Nicht, dass jetzt bei dieser Show aufgedeckt wurde, dass Herr Ponader sich das Geld unrechtmässig erschlichen hat, sondern es reichte aus, dass Herr Ponader ehrenamtlich für die Piraten tätig ist.