Auszug aus dem Astralwelt Newsletter
1 / 2002
Kopfschmerzen
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Zitate
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Kopfschmerzen
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Kaum bist Du am Morgen aufgewacht, da geht es auch auch schon los,
das ganze Gebrabbel in Deinem Kopf. Du stehst vor dem Spiegel, schaust
Dich an und wieder gehen Dir 1001 Gedanken durch den Kopf. Sehe ich heute
gut aus, was werde ich gleich frühstücken, was ziehe ich an,
eigentlich habe ich keine Lust auf Arbeit, wie spät ist es, ich darf
bloss nicht meine Unterlagen vergessen, Udo muss ich auch noch anrufen,
verflixt mein Duschgel ist alle, der Film gestern Abend war ganz interessant........................
Und so weiter und so weiter.
Ständig gehen uns irgendwelche Gedanken durch den Kopf, manchmal
geht es da oben zu wie in einer Bahnhofshalle. Tausende von Stimmen, Eindrücke,
Erlebnisse und alles ohne Pause. Dein Gerhirn verarbeitet Millionen von
Informationen in sekundenschnelle.
Doch hast Du schon mal versucht das Ganze anzuhalten, es zu stoppen
?
Versuche mal für nur 1 Minute Deine Gedanken zu stoppen,
so, daß absolute Stille herrscht.
Es dauert keine 3 Sekunden und schon huscht Dir ein neuer Gedanke
durch den Kopf.
Manchmal merkst Du gar nicht mehr, das, und was Du überhaupt
denkst.
Du bist zwar einigermassen Herr über Deinen Körper, Du
kannst bestimmen wann Du Deinen Arm bewegst, wann Du spazieren gehst, ob
Du mit dem Kopf nickst. Aber Deine Gedanken hast Du nicht unter Kontrolle.
Doch was sind Gedanken überhaupt ? Wie kommen Sie zu stande
?
Als Du ein Baby warst, was war da los mit Deinen Gedanken ?
Du hattest einfach keine ! Ein Säugling denkt noch nicht. Wie
sollte es auch ? Es hat keine Ahnung von dieser Welt. Es kennt keine Sprache,
hat noch keine visuellen Eindrücke.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder bis zu 3 - 4 Jahren
sich noch keine Gedanken machen. Sie leben glücklich in den Tag hinein
und denken nicht darüber nach, was morgen sein könnte, oder was
gestern war.
Doch mit zunehmendem Alter entwickelt sich der Verstand. Er fängt
an zu lernen.
Doch es gibt nur das zu lernen, was einem die Eltern beibringen.
Es gibt nur das zu lernen, was einem die Gesellschaft, die Kirche
und der Staat beibringen.
Alles was Du bist ist eigentlich nichts anderes als ein Abklatsch,
eine schlechte Kopie von dieser Gesellschaft.
Und irgendwann glaubst Du Peter Müller zu sein, ein Büroangestellter
mit 2000,- Brutto im Monat.
Du bist Bayernfan, ein gläubiger Katholik, SPD-Mitglied und
und und....
Aber bist Du das alles wirklich ?
Was wäre, wenn Du in Amerika geboren wärst ? Bist Du dann
Tom Jones, ein Taxidriver ?
Oder in Indien ? Bist Du dann Hindu und gehörst der 3. Kaste
an ?
Oder Russland ! Tanja Petrowitsch, KGB-Agentin ?
Was bist Du wirklich ? Wie Du siehst kann man mit einem neugeborenen
Menschen alles machen. Je nachdem in welchem Land Du aufwachsen wirst,
genauso wird sich Deine Persönlichkeit entwickeln. Alles Schrott !
Nur Leihgaben ! Alles anerzogen, die reinste Gerhirnwäsche ! Du glaubst
zwar, der, oder die zu sein der/die Du bist, aber wissen tust Du es nicht.
Du wirst geboren und schon drückt Dir die Gesellschaft einen
Stempel aufs Hirn und Du läufst ziel- und planlos durch die Gegend
und befolgst brav die Regeln, die Dir eingetrichtert worden sind.
Deine Mutter hat Dir als Kind schon immer gesagt, dass Du eine zu
grosse Nase hast, also glaubst Du es und Du rennst entweder zum Schönheitschirugen,
oder mit Minderwertigkeitskomplexen rum.
Dein Lehrer sagt, dass Du in Mathe eine Niete bist und versaut Dir
so das ganze Leben.
Deine beste Freundin erzählt Dir, dass Miniröcke der letzte
Schrei sind und Du musst auch einen Minirock haben.
Der Staat sagt Dir, dass wir Krieg führen müssen für
den Frieden und Du meldest Dich freiwillig zum Militär.
Und was hat das alles mit Deinen Gedanken zu tun ? Schau genau hin
und Du wirst merken, dass Deine Gedanken eigentlich nichts mit Dir zu tun
haben. Alles wurde Dir nur einprogrammiert. Du hast so auszusehen, Du musst
arbeiten gehen, Du solltest diesem Sportverein angehören, diese Musik
ist gerade in, diese Partei hat das beste Wahlprogramm, der Film ist gerade
der absolute Renner, Dein Chef möchte, dass Du keine Ohringe trägst,
der Priester sagt, dass Du nur durch ihn und seine Religion Erlösung
findest.
Und das Persil weisser wäscht als alle anderen Waschmittel
sei nur noch am Rande erwähnt.....
Und Du ? Was sagst Du zu alledem ? Bist Du wirklich ein freier Mensch
? Sind Deine Gedanken wirklich DEINE Gedanken ?
Genau betrachtet schleppst Du eigentlich nur die Gedanken von Deiner
Mutter, Deinem Vater, Deinen Geschwistern, den Lehrern, Deinen Lebensgefähten,
Deinen Freunden usw. usw. usw., mit Dir herum.
Und dieses ganze Geschnatter in Deinem Kopf lässt Dich so manchesmal
wahnsinnig werden.
Du bekommst regelrecht Kopfschmerzen davon.
Und irgendwann kommt mal der Punkt, wo Du einfach sagen möchtest,
stopp. Du machst Dich verrückt für Dinge die Dich eigentlich
nichts angehen und mit denen Du am liebsten nichts zu tun haben möchtest.
Aber aussteigen und abschalten fällt so schwer, fast unmöglich.
Und da anscheinend nirgendwo ein Notausgang in Sicht ist, versuchst
Du es mit Ablenkung.
Feiern gehen, Fernsehen gucken, Wochenendtrips, Hobbys, Drogen,
Alkohol usw....
Und irgendwann fällst Du nur noch todmüde ins Bett und
am nächsten Tag beginnt das Spiel von vorn.
Zieh endlich die Notbremse ! Steige endlich aus, aus dem Teufelskreis
!
Damit meine ich nicht, dass Du Dich von der Gesellschaft abkapseln
sollst. Dass Du Deinen Job hinschmeissen sollst, oder auswanderst. Nein,
das hilft nicht weiter. Andere Länder andere Sitten. :-)
Sondern ich meine, halte Deinen Verstand an. Stoppe endlich die
Quasselstrippe in Deinem Kopf. Lass Dich nicht von Deinen Gedanken
beherrschen, sondern werde Du Herr über sie.
Aber wie soll das gehen ? Du wirst vielleicht schon gemerkt haben,
dass es sehr schwierig bis unmöglich ist, Deine Gedanken zu kontrollieren.
Du glaubst das nicht ? Nun gut hier eine Kostprobe:
Versuche mal eine Minute lang nicht an das Wort Apfelberliner zu
denken. Nur 1 Minute ! :-)
Und ? Wieviel Sekunden sind vergangen ? Wie Du siehst ist es fast
unmöglich.
Manche von Euch werden wahrscheinlich nur noch an Apfelberliner
denken. :-)
Das ist genauso wie mit der Führerscheinprüfung. Du bist
Dir Deiner Sache ziemlich sicher und eigentlich hast Du alles im Griff.
Aber dann kommt ein Fahrschüler zu Dir und sagt:" Ich habe gehört,
der Fahrprüfer soll sehr streng und kleinlich sein, ausserdem mag
er keine rothaarigen Frauen."
Was willst Du jetzt tun, wenn Du eine Frau bist und auch noch rothaarig
?
Nun gut, Du wirst jetzt wissen wie schwer es ist, sich nicht mit
seinen Gedanken zu identifizieren. Wie schwer es ist, einfach mal abzuschalten
und an nichts zu denken.
Wie schwer es ist, nicht an Apfelberliner zu denken.
Und wie ist es möglich ?
Du musst bedenken, dass es jahrelanger Arbeit bedurfte, um Dein
Gehirn so zu konditionieren wie es jetzt ist. Der ganze Gesellschaftsmüll
von 20,30,40 und mehr Jahren.
Aber es ist dennoch möglich !
Tritt einfach einen Schritt zurück und beobachte Deine Gedanken.
Du hast richtig gelesen !
DU kannst Deine Gedanken beobachten. Du kannst Sie wie ein Film
vor Deinem geistigen Auge ablaufen lassen. Du kannst quasi "sehen" was
Du denkst.
Mache Dir bewusst, was Du denkst. Mache Dir das Denken an sich bewusst.
Viele Menschen achten gar nicht darauf, was sie denken und das sie
im Augenblick denken.
Setze Dich einfach mal 5 Minuten still hin und beobachte was Dir
so alles im Kopf rumgeistert.
Du wirst auch am Anfang merken wie schwer es ist Deine Gedanken
bewusst zu beobachten.
Da ist zum Beispiel der Gedanke, ich muss Wäsche waschen. Noch
bist Du Dir bewusst darüber, dass der Gedanke da ist und schwupp kann
es Dir passieren, dass Du nicht mehr beobachtest, sondern sich Deine Gedanken
verselbstständigen.
Auf einmal denkst Du an die letzte Waschmaschinenreparatur, dann
an den unfreundlichen Kundendienst, die hohe Rechnung und schwupp, haben
Deine Gedanken Dich wieder im Griff,
und Du landest wahrscheinlich irgendwo bei Deinem letzten Urlaub
als Du Wäsche waschen musstest, bevor Dir wieder bewusst wird, dass
Du eigentlich Deine Gedanken beobachten wolltest.
Anhand dieses Beispiels wirst Du vielleicht merken, wie Dir doch
Dein Leben aus der Hand gleitet, weil eigentlich Dein Verstand alles verwaltet
und Du zu seiner Marionette geworden bist.
Also, was ist zu tun ?
1.) Beobachte Deine Gedanken. So oft
es Dir nur möglich ist. Sollte Dir das schwer fallen, so setze Dich
einfach mal hin und schreibe 5 oder 10 Minuten lang Deine Gedanken auf.
Alles !
Alles was Dir durch den Kopf geht. Schreibe es auf, auch wenn es
Dir noch so unsinnig vorkommt.
2.) Be-und verurteile Gedanken nicht.
Lege keinerlei Wertung hinein. Denn sobald Du anfängst, etwas für
gut oder schlecht zu befinden, gibst Du Deinem Verstand schon wieder neue
Nahrung. Es ist egal ! Es geht nur um das Beobachten !
3.) Identifiziere Dich nicht mit Deinen
Gedanken ! Du bist sie nicht !
Alles was Du weisst, ist nur geborgtes, anerzogenes Wissen.
Wenn Dir jemand sagt, Du hast eine hässliche Nase, so heisst das nicht,
dass Du wirklich eine hässliche Nase hast. Jemand anderes wird Dir
bestimmt sagen, dass Du eine wunderschöne Nase hast. Also, willst
Du Dich mit Deiner Nase identifizieren ? Das sind nur Gedankenspielereien.
Oder...
In Deinem Pass mag zwar Heike Müller stehen und Dein Verstand
wird Dir dieses mit Sicherheit bestätigen. Aber wie Du weisst kann
man diesen Namen auch ändern. Was wäre, wenn Deine Eltern Dich
Carla Schmidt genannt hätten ? Aber wer genau sind Carla Schmidt,
oder Heike Müller ? Namen sind nur Schall und Rauch. Aber der Verstand
liebt dieses Spiel. Er sagt Dir, ich bin Adolf Hitler, der mächtigste
Mann Deutschlands, der Retter der Arier.
Heute wissen wir, Adolf Hitler war ein Idiot, einer der grössten
Verbrecher und zudem litt er an starken Minderwertigkeitskomplexen. Er
war weder Arier, noch Deutscher...
Merkst Du nun wie dumm doch der Verstand ist ?
4.) Versuche so oft wie möglich
Dir "Ruheräume" zu schaffen in denen Du nichts tust !
Ganz richtig, NICHTS ! Der Verstand will immer beschäftigt
werden, er muss etwas zu tun haben, sonst kann er nicht existieren. Setze
Dich einfach nur bequem hin, schliesse die Augen und tu gar nichts. Beobachte
nur ! Man nennt es auch meditieren. Meditieren heisst nichts anderes, als
zufrieden zu sein mit dem was ist. Du bist einfach ! Mehr nicht.
Du wirst sehr schnell merken wie schwierig es ist, mal nichts zu tun. Kein
Fernsehen, kein Radio, kein Telefon, einfach nur dasitzen und zu sein.
Das mag der Verstand überhaupt nicht. Wie gesagt, er will beschäftigt
werden...
5.) Merke Dir: Der Verstand existiert
immer nur in der Vergangenheit, oder in der Zukunft.
Er kann in der Gegenwart nicht existieren. Sobald Du denkst,
denkst Du entweder an Gestern, oder was morgen sein könnte. Aber an
das Jetzt kannst Du nicht denken.
Denn das JETZT ist real, es ist einfach da. Es existiert augenblicklich.
Und im Augenblick kannst Du nur existieren und leben. Sobald Du etwas tust
im Augenblick und denkst dann darüber nach, ist es schon wieder Vergangenheit.
Du kannst nur im JETZT LEBEN. Du kannst nicht gestern, oder morgen leben,
das kann nur Dein Verstand.
Wenn Du wirklich versuchen willst im Jetzt zu denken, wirst Du feststellen,
dass da nur eine grosse Ruhe und Stille ist. Der Verstand ist weg.
Und wozu soll das alles gut sein ?
Nun, was ist besser, ständig von seinen Gedanken herumgeschubst
zu werden, die Linke weiss nicht was die Rechte tut, oder endlich mal der
Regisseur zu sein ?
Was ist besser, bewusst zu wissen, was man tut, oder einfach nur
so in den Tag hineinzudösen und sich wundern, warum das Leben doch
so ungerecht ist ?
Das Leben ist nicht ungerecht, es bietet Dir alle Möglichkeiten,
die Du jederzeit nutzen kannst.
Aber wenn Du die Verantwortung dafür nur Deinem Verstand überlässt
und nicht Dir selbst, so wird Dir das Leben ungerecht vorkommen.
Wieviele Dinge hast Du schon "versaut" weill Du sie Dir nicht bewusst
gemacht hast ?
Du sagst immer dieses und jenes kann ich nicht machen weil......
Weil was ? Die Gesellschaft es vorschreibt ? Hast Du es schon probiert,
oder lässt Du Dich von Deinem Verstand beraten ?
Was ist mit Dir ? Wer ist der Beobachter, der den Verstand beobachtet
? Wenn Du Dein Verstand bist, wie ist es dann möglich, dass Du ihn
beobachten kannst ?
Die Blume weiss nicht dass sie Blume ist, der Vogel weiss nicht
dass er Vogel ist, die Sonne weiss nicht, dass sie Sonne ist, die Hand
weiss nicht, dass sie Hand ist.
Der Verstand weiss nicht, dass er Verstand ist.
Aber DU weisst......
Zitate
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Der Mensch tut gut daran, einen Bleistift bei
sich zu tragen und die Gedanken, wenn sie kommen, niederzuschreiben.
(Sir Francis Bacon von Verulam )
Der Vater des Gedankens kann sich ungezählter
Kinderschar erfreuen.
(Peter e. Schumacher)
Ein scheues Wild die Gedanken sind.
Jag ihnen nach, sie fliehen geschwind.
Siehst du sie hellen Auges an,
zutraulich wagen sie sich heran.
Ein stiller Wanderer kann sie zähmen,
das Futter ihm aus der Hand zu nehmen.
(Paul von Heyse )
Für die meisten Menschen ist es schwieriger,
törichte Gedanken zu verschweigen, als kluge auszusprechen.
(Kumar )
Gedanken, die leeren Köpfen entspringen,
sind gefährlich.
(Zarko Petan )
Um einen Gedanken zu haben, müssen wir
uns viele aus dem Kopf schlagen.
(Hans Kudszus )
Wenn wir jung sind, gelten alle Gedanken der
Liebe. Im Alter gilt alle Liebe den Gedanken.
(Albert Einstein )
Wirklich großartig sind nur diejenigen
Gedanken, die sich nicht zu Ende denken lassen.
(Jean Paul Sartre )
Es ist gar nicht auszudenken, was unsere Gedanken
aus uns zu machen imstande wären, wenn wir imstande wären, etwas
aus ihnen zu machen.
(Ernst Ferstl )
Seine Überlegenheit verdankt der Mensch
allein seinen unnützen Gedanken.
(Paul Ambroise Valéry )
Keine Kraft arbeitet subtiler, keine ist mächtiger,
Resultate zu wirken im Guten wie Bösen, als jener gleichmäßige
Gedankenstrom, der, aus mehreren Menschen zugleich strahlend, sich vereint,
um an einer Person gewünschte Wirkungen hervorzurufen.
(Prentice Mulford )
Unsere Gedanken bestimmen Gebärde, Haltung
und Gestalt des ganzen Leibes.
(Prentice Mulford )
Einen Gedanken verfolgen - wie bezeichnend
dies Wort! Wir eilen ihm nach, erhaschen ihn, er entwindet sich uns, und
die Jagd beginnt von neuem. Der Sieg bleibt zuletzt dem Stärkeren.
Ist es der Gedanke, dann läßt er uns nicht ruhen, immer wieder
taucht er auf - neckend, quälend, unserer Ohnmacht, ihn zu fassen,
spottend. Gelingt es aber der Kraft unseres Geistes, ihn zu bewältigen,
dann folgt dem heißen Ringkampf ein beseligendes, untrennbares Bündnis
auf Leben und Tod, und die Kinder, die ihm entspringen, erobern die Welt.
(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
)
Keiner kann einen Körper frisch und schön
erhalten, wenn er sich von ausgelaugten Gedanken nährt.
(Prentice Mulford )
Achte auf Deine Gedanken! Sie sind der Anfang
Deiner Taten.
(Chinesisches Sprichwort )
Das Leben eines Menschen ist das, was seine
Gedanken daraus machen.
(Marc Aurel )
Gedanken sind wie Haare. Die meisten sind wertlos,
sobald sie den Kopf verlassen haben.
(Werner Mitsch )
Wer heute einen Gedanken sät, erntet morgen
die Tat, übermorgen die Gewohnheit, danach den Charakter und letztendlich
sein Schicksal.
(Gottfried Keller )
Ein Gedanke kann nicht erwachen, ohne andere
zu wecken.
(Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
)
Es hat keinen Sinn, seinen Gedanken freien
Lauf zu lassen, wenn diese noch nicht Hand und Fuß haben.
(Ernst Ferstl )
Der Gedanke scheint frei zu sein, aber im Menschen
gibt es viel Mächtigeres, etwas, was den Gedanken leiten kann.
Leo (Lew) Nikolajewitsch Graf Tolstoi
Wissen, daß alles vergänglich ist,
und hoffen, daß es ein Unvergängliches geben möge - mit
solchen Gedanken muß man leben.
(Carl Peter Fröhling )
Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und
sie diese Äpfel tauschen, hat am Ende auch nur jeder einen. Wenn aber
zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen, hat am Ende jeder
zwei neue Gedanken.
(Platon )
Gedanken sind wie die Blätter eines Baumes.
Im Frühling geboren, reifen sie im Sommer des Lebens, um im Herbst
des Alters auf die Erde zu sinken, wo sie im Winter des Todes verrotten.
(Damaris Wieser )
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Licht und
Liebe
niceeasy
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