Auszug aus dem Astralwelt Newsletter Frühling 2008

ICH
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Astronautenglück
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ICH
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Johannes 8,58
Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.

Oder anders ausgedrückt: Bevor das ich (Ego,Objekt) wurde, bin ICH
(Das Absolute,Subjekt) immer anwesend. Jesus sprach in diesem Falle nicht von sich als Person, sondern von dem was wir alle (ICH) sind, die Einheit aus der die Vielfalt hervorgegangen ist.

Normalerweise schmücke ich die Newsletter nicht mit Bibelsprüchen, aber in einer
christlich orientierten Gesellschaft, - und zum besseren Verständnis... ;-)

Also können wir weiter schlussfolgern:

Bevor die Welt ist, muss ich (Ego) da sein, um sie zu bezeugen. Ziemlich anmassend auf den ersten Blick, denn das würde im Umkehrschluss bedeuten, ohne mich keine Welt, - also habe ich die Welt erschaffen.

Aber, wenn ich von etwas abhängig bin, was ich selbst erschaffen habe, so kann es nicht von mir sein, da meine Abhängigkeit nur bestätigt, dass ich aus dem Selben Stoff sein muss der erschaffen wurde. Wenn Ursprung und Substanz identisch sind, dann besteht alles in diesem Universum aus einem Stoff. Demnach ist ein "Punkt" - irgendwo im Raum und in der Zeit - alles was dieses Universum ist, mit allem was in diesem Universum enthalten ist. 
Auch Raum und Zeit sind nur Eigenschaften des Universums, sind darin enthalten.
Also gibt es nur Punkt (ich). Und Punkt ist im Nichts und Nichts (ICH) ist alles.
Somit bin ich selbst, Nichts und Alles. Ich bin alles, wenn ich (Objekt) die Welt bezeuge und somit der Punkt im Irgendwo und ICH (Subjekt) bin Nichts, bevor ich (Objekt) die Welt bezeuge. Aus dem Nichts entsteht alles, und alles wird wieder zum Nichts.

Nichts existiert ewig, kann nun doppelsinnig verstanden werden, denn das einzige was ewig existiert ist das Nichts.
Reines Nichts kann es nicht sein, denn wenn wir uns umschauen existiert der Überfluss. Doch nicht wir schauen, das Schauen (ICH) schaut.
Ein Paradox, was dieses Nichts aufzulösen versucht, weil ist, was eigentlich nicht sein kann. Und weil da wirklich nichts ist, gibt es auch keine Lösung. ;-)
  



Astronautenglück
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Neulich las ich verschiedene Berichte von Astronauten, die am eigenen Leib das Weltall erfahren hatten.
Dieser Eindruck, mitten in dieser unvorstellbaren Schwärze zu sein und die Sterne zu beobachten und dann auf unsere Erde zu schauen, ist einfach nur überwältigend und 
u n b e s c h r e i b l i c h. 
Wenn jeder Mensch nur einmal diese Erfahrung machen könnte, so wären alle irdischen Probleme auf einen Schlag bedeutungslos. Es gibt einfach nichts Vergleichbares.

Und dann ist da noch diese ältere Dame, die in einer hübschen Wohnung lebt mit einer Terrasse und einem angrenzenden grossen Garten. Doch sie ist unzufrieden, da die Sonne nur vormittags auf die Terrasse scheint. Doch wenn sie ein wenig von ihrer 3qm grossen Terrasse weiter in den Garten auf die Wiese gehen würde, so hätte sie den ganzen Tag über Sonne.

Leider hat nicht jeder von uns die Möglichkeit, die grenzenlose Erfahrung im Weltall zu geniessen, aber wir können es uns auch besonders schwer machen, in dem wir in unserem Leben imaginäre Grenzen ziehen. Und das tun wir Tag für Tag. Wie oft schieben wir Dinge auf, weil…? Wie oft machen wir etwas nicht, weil…? Und wie viele Menschen leben ein Leben, dass sie nicht lebenswert finden, weil…? Doch die Grenzen erschaffen wir selbst und sonst niemand anderes ! Denn was würde wirklich passieren, wenn wir einfach das tun, was wir schon immer wollten ? Wahrscheinlich würden wir dieselbe Erfahrung machen, wie der Astronaut:

E s  i s t  e i n f a c h  u n b e s c h r e i b l i c h.

Doch wir haben uns bequem eingerichtet, alles läuft eigentlich wunderbar und die Alltagsroutine vermittelt uns ein trügerisches Gefühl von Sicherheit.
Und manchmal quengeln wir, weil die Sonne nicht immer auf uns scheint.
Dabei brauchen wir nur ein paar Schritte in die andere Richtung zu gehen und schon stehen wir mittendrin im hellsten Sonnenschein.

Diese unvorstellbare Weite, des Universums, das ist unsere wirkliche Heimat ! Denn ursprünglich sind wir Sternenstaub. Wir haben durchaus das Potential dazu, alles zu erreichen was wir uns vorstellen. Sieh Dich einfach nur um, was es alles gibt auf dieser Welt. Und das alles ist nur aus Sternenstaub entstanden. Und wir sind sogar in der Lage, wieder ins Weltall hinauszufliegen. Wenn das alles möglich ist, weshalb solltest Du Dich dann nur mit einer Terrasse im Halbschatten zufrieden geben ?


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