Es ist notwendig, das Volk psychologisch umzustellen…

…Es war nunmehr notwendig, das deutsche Volk psychologisch allmählich umzustellen und ihm langsam klarzumachen, dass es Dinge gibt, die, wenn sie nicht mit friedlichen Mitteln durchgesetzt werden können, mit Mitteln der Gewalt durchgesetzt werden müssen. Dazu war es aber notwendig, nicht etwa nun die Gewalt als solche zu propagieren, sondern es war notwendig, dem deutschen Volk bestimmte außenpolitische Vorgänge so zu beleuchten, dass die innere Stimme des Volkes selbst langsam nach der Gewalt zu schreien begann. Das heißt also, bestimmte Vorgänge so zu beleuchten, dass im Gehirn der breiten Masse des Volkes ganz automatisch allmählich die Überzeugung ausgelöst wurde; wenn man das eben nicht im Guten abstellen kann, dann muss es mit Gewalt abgestellt werden; so kann es aber auf keinen Fall weitergehen.

Diese Arbeit hat Monate erfordert, sie wurde planmäßig begonnen, planmäßig weitergeführt, verstärkt. Viele haben sie nicht begriffen, meine Herren: viele waren der Meinung, das sei doch alles etwas übertrieben. Das sind jene überzüchteten Intellektuellen, die keine Ahnung haben, wie man ein Volk letzten Endes zu der Bereitschaft bringt, geradezustehen, auch wenn es zu blitzen und zu donnern beginnt…

Diese Sätze erinnern doch sehr an den Status Quo, in dieser Lage befinden sich die westlichen Nationen und natürlich auch Deutschland. Umso erschreckender ist deshalb die Tatsache, dass diese Sätze kein geringere sagte als Adolf Hittler, am 10. November 1938, vor der Deutschen Presse. Über 70 Jahre später befinden wir uns wieder in fast der gleichen Situation und die Ironie des Schicksals dabei ist, dass unsere einstigen Befreier, die USA, die neuen Kriegshetzer sind und gemeinsam mit Israel einen Antisemitismus gegen die Araber heraufbeschwören. Doch die eigentliche Crux der Geschichte dabei ist, dass wir Deutschen nichts aus der Geschcihte gelernt und uns sogar zum Handlanger des Teufels gemacht haben, für eine Handvoll Dollar.

Und deshalb passt auch in die heutige Zeit auf ebenso erschreckende Weise nachfolgender Satz von Hitler an die Deutsche Presse:

… Wir haben uns dabei einige Aufgaben gestellt in diesem Jahr, die wir durch unsere Propaganda — und hier darf ich die gegenwärtige Presse mit an die Spitze der Instrumente stellen — erreichen wollen. Erstens die langsame Vorbereitung des deutschen Volkes selbst…

Zitiert nach: Wilhelm Treue [Hrsg.], Rede Hitlers vor der deutschen Presse am 10. Nov. 1938, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Jg. 6, 1958, S. 175-191; siehe auch: Hitlers Rede vor der deutschen Presse über die Aufgabe der Propaganda für die deutsche Außenpolitik, 10. November 1938, in: Wolfgang Michalka (Hg.), Das Dritte Reich, Bd. 1, München 1985, S. 261 ff, zitiert bei Bundeszentrale für politische Bildung; und  PSM-Data; sowie Tondokument: Ausschnitt aus Rede Adolf Hitlers vor Vertretern der deutschen Presse am 10.11.1938 in München ~ Zuwendung Deutsches Rundfunkarchiv, Frankfurt a. M. – Berlin, DRA 259226 laut Exponatennachweis (.pdf-Datei)

URL dieses Beitrags: http://www.steinbergrecherche.com/kriegspolitik.htm#Adolf

 

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