Es ist schon ein bisschen her, aber nicht vergessen. Am 15.12.2007 fand in Hamburg die Antirepressionsdemo statt.
Einer Demonstrantin wurde dabei mir einem polizeilichen Faustschlag das Nasenbein gebrochen. Das anschliessende Verfahren wegen Körperverletzung wurde, wie nicht anders zu erwarten, wegen Geringfügigkeit eingestellt.
Aber damit nicht genug, Weihnachten 2009 flatterte der Geschädigten eine Gegenanzeige ins Haus, wegen falscher Anschuldigungen, der Faustschlag sei berechtigt gewesen, da sie mit einem Schal vermummt gewesen sei.
1000 Euro soll sie nun zahlen.
Und die Moral von der Geschicht: Demonstrationen sind in Deutschland fast genauso gefährlich wie in der Diktatur Iran. Deshalb immer 1000 Euro bar in der Tasche haben, damit man staatliche Schlägertrupps rechtzeitig schmieren und so lebensgefährlichen Verletzungen vorbeugen kann.