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Israelisch-ägyptischer Friedensvertrag

Montag, Februar 28th, 2011

Patrick Seale gehört zu den wenigen kritischen Journalisten der Israel als den Verursacher der politischen und militärischen Spannungen im Nahen Osten sieht. Von dem britischen Schriftsteller kann man nun eine Übersetzung über „Die Zukunft des (de-) stabilisierenden israelisch-ägyptischen Friedensvertrages“ auf „Mein Politblog“ finden. Darin erläutert er sehr erfrischend und fernab von der weitverbreiteten  Meinung, dass die Araber, insbesondere die Palästinenser die eigentlichen Kriegshetzer sind, weshalb Israel im Umsturz Ägyptens den Friedensvertrag gefährdet sieht. Hier mal ein kurzer Ausschnitt:

…Westliche Kommentatoren beschreiben routinemäßig den Vertrag als „eine Säule der regionalen Stabilität“, „einen Grundpfeiler nahöstlicher Diplomatie“, „ein Kernstück amerikanischer Diplomatie“ in der arabischen und muslimischen Welt. So haben ihn sicher Israel und seine amerikanischen Freunde auch gesehen.

Aber für die meisten Araber war er eine Katastrophe. Weit davon entfernt Stabilität zu geben, lieferte er sie dem mächtigen Israel aus. Weit davon entfernt Frieden zu brin- gen, sorgte der Vertrag für die Abwesenheit von Frieden, da ein dominantes Israel kei- ne Notwendigkeit sah, mit Syrien oder den Palästinensern Kompromisse zu schließen.

Vielmehr eröffnete der Vertrag den Weg für israelische Invasionen, Besatzungen und Massaker im Libanon und in den palästinensischen Gebieten, für Luftschläge gegen irakische und syrische Nuklearanlagen, für unverhohlene Drohungen gegen Iran, für 44 Jahre anhaltende Besatzung der Westbank, für die grausame Blockade des Gazastreifens und für die Fortsetzung einer Groß-Israel-Agenda durch fanatische jüdische Siedler und Nationalreligiöse…

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Krieger Gottes

Montag, September 21st, 2009

Religionen dieser Welt, der Heilige Krieg der Frieden bringen soll:

Christen:

Juden:

Moslems:

Alle drei Religionen bekämpfen sich zur Zeit untereinander. Was soll man da noch glauben ? Glauben heisst nicht wissen. Wenn ich etwas weiss, mir sicher bin, dann brauche ich mich nicht zu rechtfertigen, geschweige denn zu kämpfen. Vielleicht ist das das Paradoxon; Glauben muss verteidigt werden und je mehr da mitmachen, um so sicherer fühlt man sich und dann glaubt man zu wissen.

Wahrheit muss sich nicht beweisen, weil sie in sich der Beweis ist.

Die Erde ist nicht der Mittelpunkt des Universums, auch wenn unsere Religionen dieser Welt etwas anderes glauben. Diese Wahrheit ist unumstösslich und muss sich nicht beweisen, der Mensch muss nur seinen Horiziont erweitern und sich von seinem ängstlichen Aberglauben lösen.

Von der Vielzahl der Götter zu dem einen Gott und letztendlich zur Wahrheit. Aber das wird wahrscheinlich nochmal 2000 Jahre dauern…

Die Plattform gegen Humanismus und Moral

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