Gemütlicher Tod

Das Jahr hat grade angefangen und da will ich natürlich nicht unsere lieben Artgenossen vergessen, die wir immer so liebevoll quälen.

Metzger Hinssen hat eine Methode gefunden, wie man Tiere schonend tötet: Nur die Ruhe bewahren.
Die Tiere werden ein Tag vor ihrer Hinrichtung angeliefert und können sich dann mir ihren Artgenossen nochmal so richtig entspannen. Und die Schlachter sollen sich beim Töten Zeit nehmen und darauf achten, dass die Tiere wirklich tot sind.

Metzger Hinssen bei einer Schulführung:

Die Schüler folgen Hinßen zur zweiten Station auf ihrer Führung, die den Weg vom Tier zum Fleisch rückwärts geht. Hier hängen Rinder, die vor wenigen Minuten noch am Leben waren. Sie sind ausgeblutet, haben aber noch Köpfe. Ihre Haut wird mit scharfen Messern vom Körper entfernt.

Der schwierigste Teil der Führung kommt noch. Der Ort, an dem die Tiere vom Leben zum Tod gebracht werden. Wie das geschieht, dürfen die Schüler nicht sehen.


Warum nicht, frag ich mich ? Wie die Tiere ausgenommen werden dürfen sie sehen, aber was dafür nötig ist, damit sie auf Kinderteller gelangen, nicht ? Töten ist halt töten, egal ob die Sau dabei grinst…

Eine tierfreundliche Fleischerei, das ist Teil der Idee des Gründers, kauft nicht wahllos Schlachttiere.

Häh, tierfreundliche Fleischerei ? Ach so, die meinen in etwa, so wie ein menschenfreundlicher Vergewaltiger, wenn sie sich nicht wehrt.
Man achte auch auf das Wort Schlachttiere. Also Tiere, deren einzige Lebensberichtigung darin besteht, umgebracht zu werden.

Ich kann es immer nur wieder und wieder betonen: Menschen brauchen kein Fleisch, um sich zu ernähren! Erst wenn Menschen kein Fleisch mehr essen, wird es keine qualvollen und bestialischen Schlachthöfe und Mastfabriken mehr geben.

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