Posts Tagged ‘tiere’

Warum Fleisch giftig ist

Dienstag, Juli 30th, 2013

Natürlich wissen es viele Menschen, dass Fleisch nicht gesund ist, nicht für die Ernährung, nicht für die Umwelt und schon gar nicht für die Tiere. Dennoch werden diese Probleme geflissentlich ignoriert, zum einen, weil Fleischkonsum Wohlstand signalisiert und zum anderen, weil es für die Industrie ein Milliardengeschäft ist, selbst die Politik subventioniert jährlich mit Millionen Euro diesen ökologischen Supergau.

Wer nicht davon profitiert, ist wieder mal die „Dritte Welt“ und zwar in doppelter Hinsicht. In Südamerika werden die Regenwälder gerodet, um Felder für das Tierfutter zu schaffen. Aber auch Kleinbauern werden von ihren Feldern vertrieben, damit die Spekulanten Soja und Mais in gigantischen Mengen anbauen können. Also bleiben für die Menschen dort nur noch die Slums übrig. Denn den grossen Profit machen nur die Tierfutterproduzenten.


 

Weil in der EU nicht genügend Anbauflächen vorhanden sind, importieren wir Soja und Mais aus Südamerika und China. Ein ökologischer Wahnsinn, Futter für Schlachttiere um den halben Globus zu schiffen, damit wir tote Tiere essen können. 18 kg Soja und 15.000 Liter Wasser werden für ein Kilo Fleisch benötigt. Oder anders ausgedrückt, damit kann eine vierköpfige Familie eine Woche lang überleben und hat Trinkwasser für drei Jahre.

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Pferd oder Fleisch ?

Sonntag, Februar 17th, 2013

Was für eine heuchlerische Debatte! Der Verbraucher ist entsetzt. Da hat er doch tatsächlich Pferdefleisch statt Rind, oder Schwein, oder Geflügel… gegessen. -Äh bitte was-, worum geht’s hier eigentlich ? Wenn täglich! hunderttausende Schweine elendig verrecken, weil die Betäubung vor der Schlachtung versagt, da kräht kein Hahn nach. Das sie in Metalboxen ihr Dasein fristen, in denen sie sich nicht einmal drehen können, da vergeht keinem der Appetit auf Wiener Schnitzel. Wenn genauso viele Küken zerrupft, zertreten und zerschreddert werden, interessiert das auch kein Schwein. Oder wenn Rinder ohne Futter und Wasser tagelang quer durch Europa in doppelstöckigen, viel zu niedrigen Deportationslastwagen malträtiert werden, interessiert das keines unserer sensationslüsternden Massenmedien. Aber wenn Hund, Wellensittich, Katze, oder Pferd auf dem Speiseplan stehen, dann empört sich auf einmal der Aasfresser Mensch.

Ilse Aigner nannte als Rindfleisch deklariertes Pferdefleisch einen “krassen und schlimmen Fall von Verbrauchertäuschung”.

Unsere Ilse, die sich genauso vehement für den Tierschutz einsetzt, wie eine hungrige Füchsin im Hühnerstall. Die der tierverachtenden, profitgeilen Fleischerlobby noch das Antibiotika mit in den Hintern schiebt, damit die Würstchen auch im echten Darm zerplatzen mögen. Ne, ne Ilse; Verbrauchertäuschung ist, wenn unser Fleisch als ein Stück Lebenskraft aus artgerechter Landhaltung verkauft wird und dem Verbraucher obendrein suggeriert wird, das Fleisch notwendig ist für seine Ernährung.  Ob es sich dabei nun um geschundene Reit- Turnierpferde, oder medikamentenverseuchte, gequälte Rinder handelt, spielt doch wirklich keine Rolle mehr. Seit wann so zimperlich ?

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Du weißt… Kurz und bündig 38

Freitag, Januar 18th, 2013

Staat

Du weißt, dass das Rechtssystem und der Staat in dem Du lebst eine Lüge ist, wenn die Judikative die Legislative missbraucht, um die Exekutive zu okkupieren. So geschehen im Amtsgericht Dresden, als das Schöffengericht den Familienvater Tim H. zu 22 Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilte, obwohl es für die angebliche Tat bei einer Anti-Nazi-Demo weder Beweise, noch Zeugen gab.

Was andere getan haben, müssen Sie sich mit anrechnen lassen”, sagte der Vorsitzende in seiner Urteilsbegründung und stellte sich auch in diesem Punkt hinter die Staatsanwaltschaft, die bereits in der Anklageschrift hervorhob, dass Tim H. selbst keine Gegenstände geworfen oder Polizeibeamte angegriffen habe. “Doch werden ihm die ‘Treffer’ und Tritte anderer Mitglieder aus der Gruppe gemäß §25 Abs. 2 StGB zuzurechnen sein.”

Kirche

Du weißt, dass die Religionen eine Lüge sind, wenn die Priester sich an Deinen Kindern vergreifen und die Aufklärung boykottieren. Und noch unglaubwürdiger wird es, wenn Missbrauchsopfer in katholischen Kliniken nicht behandelt werden.


Kapital

Du weißt, dass das Geldsystem eine Lüge ist, wenn so viele GeldSCHEINe im Umlauf sind, dass ein Nachdrucken den Systemzusammenbruch nicht mehr aufhalten und stattdessen Billionendollarmünzen und/oder “Moralische Obligationscoupons” die Menschheit blenden sollen. Und das es so ist beweisen weltweit 870 Millionen Menschen die an Hunger leiden und fast 9 Millionen Menschen sterben jährlich daran.

Entenaas unter Frischhaltefolie

Samstag, September 15th, 2012

Schnell sind die Schuldigen ausgemacht und somit die Verantwortung abgewälzt. Aber die Mastbetriebe und Vertreiber wie Wiesenhof existieren, weil wir sie unterstützen. Allein 2011 wurden 25 Millionen Enten getötet. Im ersten Quartal 2012 stiegen die Tötungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um weitere 15,5 Prozent an. Tausende kleine Entenkinder vegetieren eng zusammengepfercht in dunklen, dreckigen Hallen vor sich hin. Ihr Federkleid ist von Kot bedeckt. Viele Tiere brechen unter der Last ihres total überzüchteten Körpers zusammen und können aus eigener Kraft nicht mehr aufstehen. Die grausame Folge ist, dass sie verdursten oder verhungern, noch bevor sie nach nur 50 Tagen sowieso getötet werden.

Anstatt sich das Hirn mit stumpfsinniger Heile-Welt-Reklame zu zukleistern, sollten Filme wie diese die täglichen Werbeblöcke ersetzen.



 

Die Recherchen von peta auf Entenmastbetrieben decken schreckliches Tierleid auf. Leider sind die dokumentierten Zustände in der Intensivtierhaltung keine Ausnahme, sondern die Regel.

Quelle: peta stoppt Tierquälerei!

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Schweinerei bei lebendigem Leib

Montag, Juni 25th, 2012

Wie weit eine Gesellschaft entwickelt ist, erkennt man daran, wie sie ihre schwächsten Lebewesen behandelt. Und da sieht es, nicht nur in Deutschland, sehr düster aus. Zur Zeit steht der Tierschutz in den Schlachthöfen wieder einmal in den Schlagzeilen. (Tierschutz ? Schlachthof?) Eigentlich nichts neues, denn mit der Industrialisierung und Massentierhaltung werden Tiere zunehmend nur noch als profitbringende Produkte misshandelt. Während früher Tiere in die menschliche Lebensgemeinschaft noch mit einbezogen und respektiert wurden, so hat sich der Mensch in der heutigen Zeit in die Barbarei zurück entwickelt.

Eine kleine Anfrage der Grünen (PDF) ergab, dass bis zu 12,5% der Tiere bei lebendigem Leibe ausgeweidet und geschlachtet werden, weil die Betäubungen nicht ausreichen, oder komplett versagen. Bei 800 Tieren in der Stunde, in nur einem Schlachthof, heisst das, jede Stunde erleiden 100 Tiere einen qualvollen Tod. Oder noch dramatischer, in 5100 deutschen Schlachtbetrieben wurden letztes Jahr 59 Millionen Schweine geschlachtet, davon 737.5000 bei lebendigem Leib. Bei Rindern resümieren die Schlachtbetriebe stolz, seien es nur 9%.

Einige grosse Betriebe rühmen sich damit, dass die Tiere mit CO2 betäubt werden und somit die Fehlerquote bei 3,3% liege. Dabei verschweigen sie, dass bis zu sechs Tiere in einen Paternoster-(lat. Vater unser!)Aufzug getrieben werden, der hinunter in (die Hölle) eine Gasgrube führt, in der die Tiere in den ersten 20 Sekunden einen qualvollen Erstickungskampf erleiden, bevor sie bewusstlos umkippen. Dabei könnte man den Tieren dieses Entsetzen ersparen, indem man sie vorher mit Argon betäubt, was natürlich zeit- und kapitalaufwendiger ist und deshalb nicht eingesetzt wird.

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Durchfall, die neue Volkskrankheit

Mittwoch, Februar 22nd, 2012

Fleisch ist ein Stück Lebenskraft. Dieser Werbeslogan aus den 1980er Jahren hat sich in der heutigen Zeit genau ins Gegenteil verkehrt. Heute muss Fleisch billig sein! Doch den wahren Preis zahlen zum einen die Tiere selbst und auch wir Menschen mit unserer Gesundheit. Denn was heute aus der Massentierhaltung auf unseren Tellern landet ist mehr ein Chemiecocktail als gesunde Nahrung. Die Fleischskandale der letzten Zeit und in immer kürzeren Abständen bestätigen eigentlich nur, was jeder Verbraucher insgeheim weiss.

*2010 wurden 613 Millionen Masthühner produziert und 591 Millionen geschlachtet. 96% davon wurden mit einem Medikamentencocktail gefüttert, damit sie die unerträglichen Masttorturen in ihrem kurzen Leben von maximal 46 Tagen irgendwie überstanden. Teilweise wurden bis zu 8 verschiedene Wirkstoffe gefunden, die natürlich auch auf unseren Tellern landen.

*Deutsche Mastschweine haben/hatten es da nicht viel besser. Bis zu 15 verschieden Medikamente bekommt ein Tier damit es seine 7 Monate auf durchschnittlich 0,5 qm fristen darf. Dabei nimmt es pro Tag 730 Gramm an Gewicht zu. Man stelle sich nur ein Topmodel vor, dass täglich 730 Gramm an Gewicht zunehmen würde.

Fast überflüssig zu erwähnen, dass es Rindern, Puten, Gänsen, Schafen… ähnlich ergeht. Nun, dass die meisten Menschen nicht sonderlich viel für die Tierquälereien in nicht nur deutschen Mastbetrieben übrig haben, ausser wenn es den eigenen Hund oder die Katze betrifft, beweisen die steigenden Zahlen unseres Fleischkonsums in den letzten Jahren.

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Vom gequälten Küken zum Massenmordprodukt

Mittwoch, September 28th, 2011

Schnell ist der Schuldige ausgemacht und die Massenmedien überschlagen sich mit Horrormeldungen. Ein kurzes Auflammen des Entsetzens in der Bevölkerung, aber schon am nächsten Tag werden die Kühltruhen wieder gefüllt mit gequältem Hühnerfleisch. Ob Supermarkt oder fickende Nuggets, Hauptsache billig. Klar, die Industrie ist nicht ganz unschuldig, aber mal ehrlich, eigentlich befriedigt sie nur unsere grenzenlose Gier nach Billig-Junk-Food. Denn wo keine Nachfrage, da auch kein Angebot. ODER?! 

Hier mal 10 überraschende Fakten über Hühner:

1. Hühner können über 100 verschiedene Gesichterihrer Artgenossen erkennen. Es sieht also ganz so aus, als ob nicht nur Elefanten ein großartiges Erinnerungsvermögen haben.

2. Hühner wissen, wer der Chef ist – sie haben eine komplexe Sozialstruktur, die man „Hackordnung“ nennt. Jedes Huhn kennt seinen Platz in der Gemeinschaft.

3. Hühner sind nicht farbenblind, sie können Farben unterscheiden!

4. Wer sonnt sich nicht gerne? Scheinbar jeder: Menschen, Katzen, Hunde und auch Hühner! Und sie brauchen nicht einmal Sonnenschutzcreme.

5. Hühner schlafen so fest wie Dornröschen – sie haben den sogenannten REM-Schlaf (rapid eye movement), sie träumen also ganz genauso wie wir.

6. Hühner haben Schmerzrezeptoren, wodurch sie Schmerz und Leid fühlen können. Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Huhn in der Eierindustrie – 29 Millionen Hühner müssen hierzulande jährlich eng zusammengepfercht ihr Dasein fristen, denn so viele werden jedes Jahr für ihre Eier benötigt.

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Kurz und bündig 16

Sonntag, Juli 17th, 2011

Hahaha, die Gier des Menschen ist ja bekanntlich unersättlich. Das demonstrierten jetzt auch sehr eindrucksvoll belgische Zeitungsverleger, in dem sie Google News verklagten, keine belgischen Artikel mehr zu veröffentlichen. Das nahm Google wörtlich und verbannte die Zeitungen auch aus der Suchmaschine. Das erschien den Verlegern wiederum etwas zu konsequent und weinten, so wäre das nicht gemeint gewesen. Doch, sagte Google, denn pro Verstoss müssen sie an die geldgierigen Schreiberlinge 35.359 $ zahlen. Tja, manche haben das Internet immer noch nicht verstanden. Es ist eben nicht da, um unermessliche Reichtümer anzuhäufen und seitenweise Werbemüll zu verbreiten, sondern um Informationen frei auszutauschen und zu vernetzen.

Wer hätte das gedacht? Deutsche Burschenschaften stehen auf gestriegelte Seitenscheitel und kleine Oberlippenbärtchen. Das hat jetzt der Spiegel herausgefunden: Interne Papiere enthüllen Rechtsextremismus bei Burschenschaften. Zwar wurden nach dem Krieg alle Vereine und Organisationen, die dem Nazi-Faschismus in die Hände gespielt und ihn getragen hatten, von den Alliierten verboten, so auch alle studentischen Verbindungen. Diese Verbote fanden in der Bevölkerung auch große Zustimmung. Den Alten Herren, die ja am Wiederaufbau und, infolge ihrer hohen Positionen, am wirtschaftlichen Aufschwung großen Anteil hatten, gelang es aber recht bald, ihre Alt-Herren-Zirkel und von diesen ausgehend, die Aktivenverbände neu zu gründen. 1947 war der KV, 1949 die Marburger Arbeitsgemeinschaft Deutscher Studentenverbindungen und am 12. Juni 1950 die Deutsche Burschenschaft wieder da. Wer mehr darüber wissen möchte, sollte sich den Reader (PDF 88 Seiten) der ASta von der FH Münster durchlesen.

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Krieg der Schweine

Mittwoch, April 13th, 2011

Krieg an sich ist ja schon grausam genug. Und damit das Töten auch perfekt funktioniert, werden regelmässige Übungen abgehalten. Auf der ganzen Welt ist das so, und alles, um den Frieden zu sichern. Aber ganz perfide wird es dann, wenn Tiere in die menschlichen Schlachten mit einbezogen werden.

So passiert es derzeit auf dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr. Dort fügt das US-Militär Tieren, vornehmlich Schweinen, absichtlich Verletzungen zu, um in Sanitätskursen die Versorgung von Kriegsverletzungen üben zu können.

Leo Tolstoi soll mal gesagt haben:“ Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.

Nun, wem dieser Ausspruch zu theatralisch erscheint, dem empfehle ich einfach mal sich nur 20 Minuten Zeit zu nehmen und nachfolgendes Video anzuschauen:




Man kann das Wichtigste hier auch nochmal nachlesen.

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Lasst das Dioxin im Handel

Donnerstag, Januar 13th, 2011

Der neueste Dioxinskandal beweist es mal wieder, Hauptsache billig, Qualität gleich Null und keinerlei Achtung vor dem Lebewesen, weder Mensch noch Tier. Doch ehrlich gesagt, habe ich dabei keinerlei Mitleid mit dem Menschen, denn schliesslich ist er die Ursache von allem. Eine Schande ist es jedoch, alle „infizierten“ Tiere Not zu schlachten, denn dadurch wird nur suggeriert, Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

Nein, die Gefahr ist nicht gebannt, so lange weiterhin die Profitgier vorherrscht, wird sich nichts ändern und weitere Verbrechen werden zu erwarten sein. Das wird auch eine Ilse Aigner nicht verhindern die bis jetzt, ausser schöne Reden schwingen, nichts entgegengesetzt hat.

“Die Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung in Deutschland ist Länderaufgabe. Wir beobachten die Lage weiterhin sehr aufmerksam. Es besteht keine akute Gefahr für die Gesundheit.”

Aber auch die Retourkutsche von Renate Künast, ehemalige Verbraucherministerin der Grünen, ist da völlig fehl am Platze, denn sie hätte ja während ihrer Amtszeit das Problem beseitigen können.

“Statt den Futtermittelherstellern hinterherzulaufen, müsste Frau Aigner auf den Tisch hauen und endlich eine verbindliche Positivliste für Futtermittelzutaten entwickeln lassen”, verlangte Künast. Wer nach der BSE-Krise noch die Futtermittelhersteller frage, wie sie es denn gerne hätten, der versage auf ganzer Linie.


Zur Erinnerung , während der BSE-Krise war Künast Verbraucherministerin.

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Grausam profitorientiert

Dienstag, Dezember 14th, 2010

Wenn’s um Geld geht, dann guckt man schon mal weg und nimmt es nicht sooo genau.  Besonders, wenn’s das eigene Geld betrifft. Ach ja -, was hatte es die Natur doch gut mit uns gemeint, als sie uns vom Affen spaltete und wir uns die Tiere zum Untertan machen konnten.

Versuchstiere und Massentierhaltungen scheinen da noch nicht genug zu sein, um dem Tier zu zeigen, wer hier das Sagen auf Erden hat. Auf so genannten Tierbörsen werden Tiere nicht nur zu Schleuderpreisen verhökert, sondern auch noch gequält und keiner guckt da hin.

Die zahlreichen Kleintier-, Fisch- und Vogelbörsen, die in Hinterhöfen, Fabrikhallen und auf Wochenmärkten stattfinden, erinnern an mittelalterliche Zustände. Die Tiere werden egal ob bei eisiger Kälte oder brütender Hitze in allseitig offenen Käfigen oder Becken ohne Sichtschutz oder Rückzugsmöglichkeiten den Besuchern vorgeführt und zum Schleuderpreis angeboten. Futter oder Wasser ist Mangelware.

Hauptsache der Rubel rollt. Aber was will man schon erwarten von einer Spezies die sogar den Bruder mordet, um des Bruders Land zu besitzen ? Vielleicht wäre es doch klüger gewesen, wenn der Affe sich nicht weiter entwickelt hätte…        

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Wir schmeissen alles weg

Montag, Oktober 25th, 2010

Seit Jahren wird uns das Kasperltheater CO2 vorgespielt: Klimaerwärmung durch CO2. Doch in Wirklichkeit soll uns das nur ablenken von den wahren Katastrophen die schon längst begonnen haben. Ein Klimagipfel jagt den nächsten, doch mehr als heisse Luft ist nicht zu erwarten. Angie hat weniger erreicht als sie vollmundig versprochen hatte. Passiert ist nichts, ausser dass eine neue Kapitalanlage geschaffen wurde, die grosse CO2-Lüge. Jetzt wollen Vattenfall und Regierung das Gas auch noch unterirdisch verklappen, Carbon Capture and Storage (CCS). Was für Risiken dabei auftreten, kann man dann hier nachlesen, 1746 Menschen mussten ihr Leben lassen. Ganz zu schweigen von den hohen Wirkungsgradverlusten, da die Abscheidung, als auch die Verdichtung und der Transport selber Energie verbrauchen und somit neues CO2 produziert wird.

Es geht nicht darum wieviel CO2 wir erzeugen 💡 , sondern wie verschwenderisch wir Energien und Ressourcen verbrauchen. 100 Millionen Jahre hat es gedauert bis unsere Regenwälder die Pflanzen- und Artenvielfalt hervorgebracht haben, um uns ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Doch wir haben keine 50 Jahre gebraucht, um über die Hälfte der Wälder zu vernichten. Schon jetzt alarmieren Wissenschaftler, dass durch die Rodungen weltweit auch die Tier- und Pflanzenarten auf ein bedrohliches Ausmass geschrumpft und ausgestorben sind. Die CBD (Convention on Biological Diversity) haben nicht annähernd die Erfolge erzielt, die man sich erhofft hatte, nicht zuletzt deshalb, weil die USA gar nicht mit im Boot sitzen.

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Frische Gene aus den Alpen

Montag, September 27th, 2010

Schon klar, dass Alpenmilch keine Gesteinsbrocken enthält, ja noch nicht einmal Alpenmineralien. Denn, glückliche Kühe bevorzugen Depressionen in dunklen Ställen und Gen-Futter. Damit das keiner merkt, bindet nicht nur der Stephan Müller den Allgäuern einen Bären auf.

Zwar besteht eine Kennzeichnungspflicht für menschliches Gen-Futter, aber nicht, wenn es durch Tiere verabreicht wird. Deshalb war der Müller auch böse, als man herausfand, dass der gar keine Mühle hat und lieber Gen-Milch verkauft. Ist ja auch nix Schlimmes, das mit der Mühle, aber man sollte schon drüber sprechen dürfen, so befand jetzt das Bundesverfassungsgericht. Besonders dann, wenn die Verpackung gesunde, naturreine Alpenmilch verspricht.

Na was’n Glück, dass depressive Kühe nicht lesen können…

Weitere Infos:

Der Müller-Milch Skandal

Theo Müller * Müllermilch

Marken-Molkereien verkaufen Gen-Milch

Protest gegen Gen-Milch bei Molkerei Weihenstephan

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Kurz und bündig 4

Donnerstag, September 9th, 2010

Hier mal ein paar nackte Fakten über den deutschen Kadaverbrauch. Aber keine Angst, die Bilder werden alle in kindgerechte Häppchen serviert. Die Realität sieht da schon anders aus.

Und wer sich dann oben teilnahmslos durch die Statistiken und Bilder geklickt hat und weiter an der Currywurst knabbert, kann dann hier vielleicht mehr von den Tieren lernen. Der Primatologe Frans de Waal hat in einer eindrucksvollen Studie bewiesen, dass Tiere durchaus Mitgefühl zeigen. Diese Eigenschaft scheint ja bei uns Menschen immer mehr zu verkümmern. Ist es das, was uns vom Tier unterscheidet ?

Und da habe ich auch schon die passende Überleitung, Vers 28 des 1. Kapitels der Genesis: “Macht Euch das Tier/die Erde untertan!”. Na, das haben wir ja schon ganz gut hinbekommen, nur mit dem: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“ Leviticus 19,18, scheinen so einige ihre Probleme zu haben. Aber wenn selbst Geistliche wie Terry Jones sich nicht an ihr eigenen heiligen Schriften halten und zu weltweiten Koranverbrennungen und damit zum Unfrieden aufrufen, dann bestätigt dass eigentlich nur meine Maxime: Schafft endlich alle Religionen ab, damit Frieden ist auf Erden. Denn: Fundamentale Christen sind die radikalsten Islamisten.

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Wir essen die Welt kaputt

Montag, August 16th, 2010

Der Mensch mag schon stolz sein auf seine technischen Errungenschaften, wenn er z.Bsp. von fast jedem Ort der Welt mit fast jedem Ort der Welt in Bild und Ton kommunizieren kann.
Aber was nützt der Fortschritt, wenn er innerlich ein Barbar geblieben ist und Kriege gegen sich selbst und seine Umwelt führt. Insbesondere, wenn er seine angeblich überlegene Technologie dafür einsetzt, um seine perfiden Mordinstrumente zu perfektionieren.

Und wenn nach Millionen von Jahren der Evolution all sein begrenztes Wissen doch nur scheitert und gerade mal ausreicht um festzustellen, dass Mensch seinen Lebensraum systematisch aufgrund von Technologie und Fortschritt vernichtet und dem dennoch keinen Einhalt gebietet, dann ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass er anderen Lebewesen auch nicht den nötigen Respekt erweist und nur sich selbst als Krönung der Schöpfung ansieht, mit uneingeschränkten Herrschaftsallüren.

Und wenn dann noch in verschiedenen Foren über Massentierhaltung zu lesen ist, es stellt sich nicht die Frage, ob der Mensch das Tier töten darf, sondern wie er es bis zu seiner Tötung behandelt, dann verdeutlicht es sehr schön, wie Ignoranz in Grössenwahn gipfelt.

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Rasantes Artensterben

Dienstag, Juli 20th, 2010

Batrachochytrium dendrobatidis, oder auch kurz Chytridpilz genannt, ist dafür verantwortlich, dass in ganz kurzer Zeit gut 40% der Amphibien weltweit ausgestorben sind.

Das ist natürlich Quatsch, denn den Pilz gibt es ja schon eine Ewigkeit in Afrika, aber die dummen Menschen haben ihn sozusagen globalisiert und das mögen die anderen Tiere, die keine Krallenfrösche sind, überhaupt nicht und müssen demzufolge qualvoll ersticken.

Doch der menschliche Wahnsinn kennt ja bekanntlich keine Grenzen und hat sich in den 80er Jahren auf die Rindviecher (die den Namen eigentlich gar nicht verdient haben) ausgebreitet.
Die Rinderseuche BSE dürfte bald wieder auf EU-Tellern Geschmack finden, denn Brüssel will die Tiermehlfütterung, welche für den Wahnsinn verantwortlich war, für Vegetarier wieder zulassen.

Und dann war da noch der Affe aus Peru, der versuchte 18 wahnsinnige Rindviecher in einem Gürtel über die Grenze zu schmuggeln. Äh, oder war das umgekehrt ?!

Das waren die Schlagzeilen aus dem Reich der toten Tiere…


PS: Warum werden Menschen eigentlich beerdigt ? Menschenmehlfütterung würde viele Tierprobleme lösen.
Da gab es doch mal… Soylent Green

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Altes Deutschland

Mittwoch, Mai 26th, 2010

Neulich, da fand ich doch einen interessanten, wie sinnfreien Artikel auf Neues Deutschland.

Kein Unterschied zwischen Mensch und Tier ?

Auf den ersten Blick recht viel versprechend und dann das:

Natürlich, nichts spricht dagegen, sich für das Wohl aller Lebewesen einzusetzen und sich gegen Massentierhaltung und andere unhaltbare Zustände stark zu machen. Dabei sollte jedoch das Wohl der Menschen nicht außer Acht gelassen werden. Denn ist es nicht bedeutsamer, wenn in Afghanistan Menschen durch deutsche Bombardierungen ermordet werden, als wenn irgendwo auf der Welt Tiere mißhandelt oder getötet werden?

Oder das:

Keineswegs ist es außerdem akzeptabel, wenn manche Tierrechtler in Bezug auf Legebatterien für Geflügel von »Hühner-Konzentrationslagern« schwadronieren und damit die Singularität des deutschen Massenmordes an den Juden in Frage stellen. Dies geschieht bereits seit Jahren und wird zumindest von Teilen der Linken toleriert.

Und so zieht sich das durch den ganzen Artikel und ist an Ignoranz kaum noch zu überbieten.
Wenn wir Menschen nicht einmal in der Lage sind, Mitgefühl für gefolterte, misshandelte und in Tierversuchen missbrauchte Tiere aufzubringen, so erübrigt sich auch die Frage, ob Menschen in Afghanistan ermordet werden.

Das Tier Mensch tötet aus Sport, Lust oder Gier. Der Mensch mordet sogar seinen Bruder, um des Bruders Land zu besitzen.

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Aktionstag gegen Tierversuche

Donnerstag, April 22nd, 2010

Solange wir Menschen weiterhin Verbrechen an den schwächsten unserer Mitglieder begehen, sei es durch die Vergewaltigung unserer Kinder u.a. durch die Kirche, als auch durch grausame Tierversuche und Tierschlachtungen, werden wir keinen Frieden auf Erden haben.

Bei Verbrechen an unseren Kindern ist die Empörung laut zu vernehmen, aber bei unseren Mitbewohnern den Tieren sieht es schon ganz anders aus.

Der 24. April ist der Internationale Tag für die Abschaffung der Tierversuche. An diesem Tag informieren TierrechtlerInnen weltweit über das Leid, das Tieren in den Labors angetan wird und warum Tierversuche nicht nur grausam, sondern ein wissenschaftlicher Irrweg sind.

Foto: SHAC

Am Samstag, 24. April 2010 ab 10 Uhr  Frankfurt am Main / Hauptwache.

Weitere Infos findest du hier unter Adlerauge.

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Strafverfahren gegen Wiesenhof

Dienstag, Februar 2nd, 2010

Nach langem HickHack wurde das Strafverfahren gegen Wiesenhof eingeleitet.

Wiesenhof werden Misshandlungen von Hühnern vorgeworfen, die Report Mainz in der ARD ausstrahlte. Aufgedeckt wurde das ganze von der Tierschutzorganisation PETA.

Die Strafanzeige sei hin und her geschoben worden, weil es sich bei der PHW-Gruppe, zu der Wiesenhof gehört, um die «mächtigste Wirtschaftsbranche Norddeutschlands» handele. Den Landkreisen warf Edmund Haferbeck, wissenschaftlicher Berater von Peta, vor, zum System zu gehören und wegzuschauen, wenn Tierquälereien passierten.

Quelle: Business Wissen

Na, mal schauen, wie sich die Verantwortlichen da wieder rausreden…

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