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Gequälte Puten, frisch auf den Tisch

Donnerstag, Juni 13th, 2013



Die Unternehmensgruppe Heidemark mit Sitz in Garrel ist einer der größten deutschen Produzenten und Vermarkter von Geflügelprodukten (Hähnchen- und Putenfleisch).

Verdeckte PETA-Ermittlungen zeigen die grausame Realität in der Putenmast beim Zulieferer von Aldi Süd, Lidl, Lufthansa, „Du darfst” und HoWe (Uli Hoeneß).
PETAs Undercover-Ermittler fanden über Wochen hinweg schwer kranke und verletzte Puten vor, die sich teilweise nicht einmal mehr zu Wasser- und Nahrungsbehältern schleppen konnten. Kein Wunder also, dass zahlreiche Tiere qualvoll unter diesen Bedingungen gestorben sind. Beim Abtransport zum Schlachthof wurden die noch lebenden Puten mit Tritten und Schlägen auf enge LKWs gedrängt. Nach langer Wartezeit vor dem Schlachthof wurden sie brutal aus den stickigen Transportern herausgezerrt – bei vollem Bewusstsein – um dann getötet zu werden.

Seit mehreren Jahren schon gerät Heidemark immer wieder in die Kritik von Tierschutzorganisationen.

Etwa 11 Millionen Puten jährlich werden Opfer dieser entsetzlichen Haltungsbedingungen, ohne durch verbindliche Rechtsverordnungen geschützt zu werden.

Bitte schließen Sie sich uns an und fordern Sie von der verantwortlichen Ministerin, Frau Aigner, den Ausstieg aus der industriellen Putenmast.

Solange solche Zustände immer noch möglich sind, ist der Mensch schlimmer als das Tier und weit davon entfernt die Krönung der Schöpfung zu sein.

 

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Vom gequälten Küken zum Massenmordprodukt

Mittwoch, September 28th, 2011

Schnell ist der Schuldige ausgemacht und die Massenmedien überschlagen sich mit Horrormeldungen. Ein kurzes Auflammen des Entsetzens in der Bevölkerung, aber schon am nächsten Tag werden die Kühltruhen wieder gefüllt mit gequältem Hühnerfleisch. Ob Supermarkt oder fickende Nuggets, Hauptsache billig. Klar, die Industrie ist nicht ganz unschuldig, aber mal ehrlich, eigentlich befriedigt sie nur unsere grenzenlose Gier nach Billig-Junk-Food. Denn wo keine Nachfrage, da auch kein Angebot. ODER?! 

Hier mal 10 überraschende Fakten über Hühner:

1. Hühner können über 100 verschiedene Gesichterihrer Artgenossen erkennen. Es sieht also ganz so aus, als ob nicht nur Elefanten ein großartiges Erinnerungsvermögen haben.

2. Hühner wissen, wer der Chef ist – sie haben eine komplexe Sozialstruktur, die man „Hackordnung“ nennt. Jedes Huhn kennt seinen Platz in der Gemeinschaft.

3. Hühner sind nicht farbenblind, sie können Farben unterscheiden!

4. Wer sonnt sich nicht gerne? Scheinbar jeder: Menschen, Katzen, Hunde und auch Hühner! Und sie brauchen nicht einmal Sonnenschutzcreme.

5. Hühner schlafen so fest wie Dornröschen – sie haben den sogenannten REM-Schlaf (rapid eye movement), sie träumen also ganz genauso wie wir.

6. Hühner haben Schmerzrezeptoren, wodurch sie Schmerz und Leid fühlen können. Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Huhn in der Eierindustrie – 29 Millionen Hühner müssen hierzulande jährlich eng zusammengepfercht ihr Dasein fristen, denn so viele werden jedes Jahr für ihre Eier benötigt.

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Wir sind alle 278a

Montag, Januar 24th, 2011

Weltweit ist der Tierschutz ein Desaster, das verdeutlichen nicht nur Massentierhaltungen und Lebensmittelskandale. Aber in Österreich scheint nicht nur der Tierschutz verpönt, sondern auch Menschen die sich für die Rechte der Tiere einsetzen werden in beispiellosen Schauprozessen kriminalisiert und stigmatisiert.

Zurzeit läuft seit Monaten ein Prozess vor dem Gericht in der Wiener Neustadt in dem 13 Tierschützer angeklagt werden, Mitglieder einer kriminellen Organisation zu sein (§278a), mit zum Teil mafiösen Machenschaften.

Kurios ist an diesem Schauprozess, dass es trotz eines großen Lausch- und Beschattungsangriffs, also mafiösen Machenschaften seitens des österreichischen Staates , keine konkreten Vorwürfe gibt. Die Anklage beruht also nahezu vollständig auf dem Konstrukt einer angeblichen Geheimorganisation.

Ebenso ungeheuerlich ist die Tatsache, dass das Gericht nicht über eine verdeckte Ermittlerin informiert war , die die Aktivisten im Dezember letzten Jahres erheblich entlasten konnte, da sie keinerlei kriminelle Machenschaften in ihrer über 1 jährigen Bespitzelung feststellen konnte.

Dennoch hält die österreichische Justizministerin Bandion-Ortner (ÖVP) die Einstellung des Verfahrens für unzulässig und will nicht in ein laufendes Verfahren eingreifen.

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