Posts Tagged ‘weltmeere’

Der Fisch stinkt vom Kopf und Mutantenfische besonders

Mittwoch, Januar 23rd, 2013

Das Thema ist nicht neu, doch nun scheint es, dass die FDA (Amerikanische Food and Drug Administration) den transgenen Lachs von AquaBounty zum Verzehr zulassen will.

Der behandelte Atlantische Lachs erreicht innerhalb von 16 bis 18 Monaten das Profitgewicht von 18 Kilogramm, wobei ein konventionell gezüchteter Lachs gut 30 Monate benötigt,berichtet das Biotechnolgie-Unternehmen Aquabounty Technologies.

Um das Wachstum anzukurbeln, wurden dem Atlantischen Lachs Gene des pazifischen Chinook Lachs eingepflanzt, die für die Produktion von Wachstumshormonen sorgen.

Zusätzlich bekam der Mutantenlachs ein zweites Gen vom Zoarces Americanus, Deutsch: Meeres-Dickkopf. Dieser aalähnliche Fisch produziert ein Protein, welches wie Kühlflüssigkeit funktioniert. So überlebt der Fisch auch bei eisigen Temperaturen.

Nun, ob das alles so gesund und zum Verzehr geeignet ist mag mal dahin gestellt sein, denn eine weitere Sorge ist, das der manipulierte Genlachs ausbüchsen könnte und so den natürlichen Lachsvestand gefährdet. AquaBounty versichert zwar, das die Mutanten sich nicht fortpflanzen können, aber eine 100%tige Sicherheit gibt es nicht.

Jährlich brechen Millionen von Lachsen aus Zuchtfarmen aus und mischen sich unter ihre wildlebenden Artgenossen. Hinzu kommt, dass der AquaBounty-Lachs viel anfälliger ist für Krankheiten und dieses nur mir Medikamenten und Antibiotika ausgeglichen werden kann.

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Fische weinen nicht

Mittwoch, Juli 13th, 2011

Vielleicht sieht man es nur nicht, oder sind die Meere schon ein Tal der Tränen ? Aber viel mehr sollten wir in Tränen ausbrechen, bei dem was wir unseren Meeresbewohnern so alles antun. Aber wir sind ja so dumm, dass wir noch nicht einmal merken, dass wir durch Überfischungen unseren eigenen Lebensraum zerstören, geschweige denn, dass wir darüber weinen können.

Die Lage ist ernst: Fast drei Viertel aller Bestände in Europa sind überfischt. Im Mittelmeer sind es sogar vier von fünf Beständen. Viele Fischer stellt diese Situation bereits vor ernste wirtschaftliche Probleme. Der Grund dafür ist die hoch technisierte, auf schnellen Profit bedachte Fischerei der großen Fangflotten, die unsere Meere leeren.

In den 60er Jahren betrug der Fischfang pro Jahr 20 Millionen Tonnen. Heute schaffen riesige Schlepp- und Treibnetze 85 Millionen Tonnen. Dabei ist ein Grossteil unerwünschter Beifang, der achtlos ins Meer zurückgeworfen wird. Zudem zerstören die Netze den Meeresboden.

Europas Gemeinsame Fischereipolitik (GFP), das übergeordnete europäische Fischereigesetz, hat versagt, obwohl sie vom Internationalen Rat für Meeresforschung (ICES) beraten wurde, sich aber kontinuierlich nicht daran gehalten und immer zugunsten der raffgierigen Fischereien entschieden hat. ob sich das jetzt durch die EU-Kommissarin Maria Damanaki und ihren Reformplänen ändern wird, bleibt abzuwarten.

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Wir schmeissen alles weg

Montag, Oktober 25th, 2010

Seit Jahren wird uns das Kasperltheater CO2 vorgespielt: Klimaerwärmung durch CO2. Doch in Wirklichkeit soll uns das nur ablenken von den wahren Katastrophen die schon längst begonnen haben. Ein Klimagipfel jagt den nächsten, doch mehr als heisse Luft ist nicht zu erwarten. Angie hat weniger erreicht als sie vollmundig versprochen hatte. Passiert ist nichts, ausser dass eine neue Kapitalanlage geschaffen wurde, die grosse CO2-Lüge. Jetzt wollen Vattenfall und Regierung das Gas auch noch unterirdisch verklappen, Carbon Capture and Storage (CCS). Was für Risiken dabei auftreten, kann man dann hier nachlesen, 1746 Menschen mussten ihr Leben lassen. Ganz zu schweigen von den hohen Wirkungsgradverlusten, da die Abscheidung, als auch die Verdichtung und der Transport selber Energie verbrauchen und somit neues CO2 produziert wird.

Es geht nicht darum wieviel CO2 wir erzeugen 💡 , sondern wie verschwenderisch wir Energien und Ressourcen verbrauchen. 100 Millionen Jahre hat es gedauert bis unsere Regenwälder die Pflanzen- und Artenvielfalt hervorgebracht haben, um uns ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Doch wir haben keine 50 Jahre gebraucht, um über die Hälfte der Wälder zu vernichten. Schon jetzt alarmieren Wissenschaftler, dass durch die Rodungen weltweit auch die Tier- und Pflanzenarten auf ein bedrohliches Ausmass geschrumpft und ausgestorben sind. Die CBD (Convention on Biological Diversity) haben nicht annähernd die Erfolge erzielt, die man sich erhofft hatte, nicht zuletzt deshalb, weil die USA gar nicht mit im Boot sitzen.

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Fischer Fritzes Fisch

Sonntag, Juli 19th, 2009

Als Vegetarier hört man meistens folgende Fragen:
Warum isst du kein Fleisch ? – … – Aha, aber Fisch isst du doch, oder ?

Ist Fisch kein Lebewesen, frage ich mich dann ? 😕
Und deshalb schreibe ich jetzt mal darüber, warum Fisch essen ungesund ist, – nicht nur für die Fische… 😉

Jährlich werden über 85Millionen! Tonnen Fisch aus unseren Weltmeeren gefischt.
Zusätzlich werden 30Millionen! Tonnenunerwünschter Beifang” mit „geangelt”.
Zu diesen ungewünschten Meerestieren zählen Fische, Seesterne, Muscheln und Krebse, aber auch Wale, Robben, Seevögel und Haie. Diese werden tot oder sterbend über Bord gekippt.

Der eigentliche Horror dabei sind die Fangnetze die 20Km! und grösser sind, denn von diesen Netzen gehen jedes Jahr hunderte Kilometer verloren und bleiben somit im Meer zurück.Eine tödliche Falle für alle Meeresbewohner auf Jahrzehnte hinaus ! Und der Todeskampf kann sich über Tage hinziehen !

Soviel zum Respekt und zur Achtung aller Lebewesen.

😡


Dies hat natürlich zur Folge, dass die Meere kurz vor dem ökologischem Kollaps stehen, da es durch die Überfischung bald einige Fischarten nicht mehr geben wird.
Betroffen sind jetzt schon Thunfisch, Kabeljau, Schwert- und Speerfisch, Scholle.

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