Bundeswehr rekrutiert wieder an deutschen Schulen

Es ist wieder soweit: Macht aus unseren Kindern Soldaten, schenkt dem Führer ein Kind !

»Deutscher Student, es ist nicht nötig, dass Du lebst, wohl aber, dass Du Deine Pflicht gegenüber Deinem Volk erfüllst!«

Dieser Spruch stammt aus dem Jahre 1937 und ist heute wieder aktuell.

Kultusminister Helmut Rau (CDU) und Generalmajor Gert Wessels unterzeichneten im Dezember letzten Jahres ein Abkommen, nachdem in den Schulen wieder Wehrmachtunterricht stattfinden darf.

Und wie verlogen die ganze Debatte um das Verbot von gewaltverherrlichenden Videospielen geführt wurde zeigt folgendes Zitat ganz deutlich:

2008 führten die Jugendoffiziere außerdem mehr als 360 Simulationen des interaktiven Planspiels »Politik & internationale Sicherheit« – kurz POL&IS – durch. Dabei schlüpfen die jungen Spieler in die Rollen von Staatschefs und schlagen sich mit verschiedenen Problemen herum: Rohstoffknappheit, Terrorismus, Flüchtlingsströme. Also jene Probleme, die die Bundeswehr als Rechtfertigung für weltweite Interventionen vorschiebt. Die Jugendoffiziere bestimmen den Spielverlauf, der immer auf eine militärische Lösung hinausläuft. Dafür steht den jungen Spielern ein reichhaltiges Arsenal von Infanterie- und Panzerarmeen über strategische Raketenverbände, Bombergeschwader, Atom-U-Bootflottillen bis hin zu atomaren und chemischen Waffen zur Verfügung.


Rohstoffknappheit ? Ach ja, das sind die Kriege die wir zur Zeit im Irak und Afghanistan führen. Eine letzte Frage stellt sich mir da noch: Worin besteht der Unterschied zwischen der Rekrutierung von Kindern in deutschen Schulen und den Kindersoldaten in Uganda ?


Weitere Infos:

Vorbereitung von Kriegseinsätzen schon in den Schulbänken

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2 Comments

  1. Super Page die ihr hier habt. Macht weiter so!

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