Schlimmer als erwartet

Philippe Cousteau Jr., ja genau, der Sohn von Jacques, hat sich den Schlammassel im Golf von Mexico mal von unten angesehen und war mehr als schockiert.

Der reinste Albtraum, aus Öl und Chemikalien bis in 1000 Meter Tiefe, der sich über hunderte von Kilometern weit erstrecken wird, bis in den Atlantik hinein. Ach ja, natürlich hat BP die Ölverseuchung verharmlost, nicht 800.000 Liter, sondern gut 4 Millionen Liter Ölpampe pro Tag sind ins Meer geflossen.

Und Greenpeace hat noch so nebenbei festgestellt, dass dieser Supergau jederzeit auch in der Nordsee passieren könnte. Aber die Profite sind einfach zu gross, als das sich da in Zukunft etwas ändern würde. Wahrscheinlich muss das ökologische Gleichgewicht erst wirklich einmal kippen, bevor wir aufwachen. Aber dann wird es wohl schon zu spät sein…

Update:

Hier ein Deja vu aus dem Jahre 1979, worauf Fefe in seinem Blog aufmerksam machte. Wie gesagt, die Profite sind einfach zu verlockend…

Update 11.06.2010:

Im Golf von Mexiko fließt offenbar noch mehr Öl als bisher gedacht
(Nur 6 Millionen Liter täglich…)

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