Haustier, Nutztier, Schlachtabfall

Heute Abend, Mittwoch den 31.8. um 21:45 Uhr berichtet die ARD über „Das System Wiesenhof – Wie ein Geflügelkonzern Tiere, Menschen und Umwelt ausbeutet“ und bringt ein wenig Licht ins Dunkel dieses Konzerns und seiner Billighähnchen. Wiesenhof versuchte im Vorfeld die Ausstrahlung der Reportage zu verhindern, jedoch ohne Erfolg.

Was dann auf solchen Schlachthöfen nicht verwertet wird, kann man aber durchaus im Tierfutter wieder finden. Von der Massentierhaltung sind wir das ja schon gewohnt, aber auch bei Haustiernahrung sollten alle Alarmglocken angehen:

Was ist eigentlich in der Dose?

Los geht es meist mit „Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen“. Das ist nichts anderes als: billige Schlachtabfälle, zerkleinertes Fell, Knochen, Federn, Schnäbel, Wolle, Urin und etliches mehr. Auch wenn die Katze in der Natur die ganze Maus frisst, ist das Verhältnis der einzelnen tierischen Bestandteile in der Dose nicht ausgeglichen und die Qualität des verwendeten Fleisches nicht sehr hoch, weil das für den Hersteller viel zu teuer wäre. Generell kann man sagen, dass der Fleischanteil daran immer sehr gering ist, und die “4% Huhn, Kaninchen etc.” bedeuten nichts anderes, als dass von diesen Abfällen 4% von entsprechendem Tier stammen. Diese Abfälle sind für den menschlichen Verzehr nicht zugelassen, und fallen deshalb auch nicht unter die Bestimmungen der Lebensmittelindustrie. Nicht alle verwendeten Kadaver sind frisch, und außerdem werden natürlich auch kranke Tiere verarbeitet, so dass sich u.a. auch karzinogenes Gewebe in den Dosen befindet. Nicht sehr appetitlich und auch nicht sehr gesund!

Wer sich weiter ekeln möchte, findet den gesamten Artikel auf Cat-Care Tierhilfe Kassel e.V.

(Quelle: Dummies of the year)

Na dann, guten Appetit!

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