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Brüderle schafft Arbeitsplätze

Donnerstag, Juni 24th, 2010

Rainer Brüderle kann es nicht lassen. Völlig im Delirium lag er in seinem Weinkeller neben einem Weinfass und faselte kaum wahrnehmbar, dass die Arbeitslosenzahlen im Herbst auf unter drei Millionen sinken werden.

Es ehrt ihn ja, dass er den Wunsch hegt, aber als Wirtschaftsminister sollte er schon wissen, dass die Zahlen zur Zeit bei knapp 6 Millionen liegen. Vielleicht mag ihm ja einer sagen, als Wirtschaftsminister bewirtschaftet man nicht als Wirt eine Weinstube. Aber vielleicht findet unsere Bundesregierung wieder einen neuen Dreh, um die Arbeitslosenstatistiken bis dahin zu manipulieren.

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Ohne Moos nix los

Montag, August 3rd, 2009

Geld regiert die Welt, das haben nicht nur die letzten Ereignisse unbestritten gezeigt.
Wir haben uns so abhängig gemacht von dieser glitzernden Scheinwelt, dass wir noch nicht einmal den Gedanken ertragen; wie könnte eine Welt ohne Geld aussehen ? Selbst unsere Kinder erziehen wir ganz im Geiste des Kapitals. Es ist schon sehr bezeichnend für eine Gesellschaft, die Milliarden in marode Banken versenkt, oder sinnlose Abwrackprämien in die Autoindustrie pumpt, aber kein Geld für die nachfolgenden Generationen erübrigt.
Da wird um Kitaplätze gestritten, ganze Schulen zerfallen mangels Bausubstanz und selbst in so einem reichen Land wie Deutschland, wird von Kinderarmut gesprochen.
Unsere gesamte Gesellschaft hat sich dem Kapital untergeordnet, alles was zählt ist Profit und Gewinnmaximierung. Arbeiter werden entlassen, weil Sie sich angeblich Waren oder Dienstleistungen erschlichen haben, deren Wert gerade einmal nur wenige Cent ausmacht.
Und auf der anderen Seite werden unfähige Manager mit Abermillionen Euro hofiert.

Das ganze Finanzsystem hat eine Eigendynamik entwickelt und ist komplett ausser Kontrolle geraten. Und anstatt den Zusammenbruch als auch das Scheitern des Systems zu erkennen und endlich zur Umkehr einzulenken, laufen wir weiter panisch und irrational unseren göttlich erhobenen Wertevorstellungen hinterher. Wir opfern unsere Kinder auf dem Goldaltar, selbst unsere religiösen Führer haben sich dem golden Kalb verschrieben und das alles nur aus blinder Gier.
Wir haben den rationalen Bezug verloren und opfern unsere Welt und letztendlich uns selbst dem allmächtigen Mammon.

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