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Friedrich und de Maizière hatten Einreiseprobleme in die USA

Montag, April 29th, 2013

Die Lachnummer schlechthin, unser Heimatschutzstaffelminister Hans-Peter Friedrich (CSU) und Kriegsminister Thomas die Misere (CDU) hätten gestern fast wieder umkehren müssen mit ihrem Luftwaffen-Flieger “Konrad Adenauer”. Die USA stoppten zunächst die Einreise und zwar wegen fast der selben Antiterrorgesetze, die unsere beiden Minister auch für Deutschland begrüssen. Auffällig geworden waren einige Mitreisende von der Deutschen Presse (Spiegel, Zeit, DPA), bei denen es Unstimmigkeiten im Reisepass gab.

Nach einer Stunde Wartezeit und der anschliessenden peinlichen Grenzkontrolle wurden auch noch die Fingerabdrücke abgenommen und Fotos gemacht. Auch auf dem Rollfeld wartete der deutsche Botschafter Peter Ammon samt Entourage als Empfangskommando und durfte die Gangway nicht betreten. Normalerweise werden Staatsdiener am VIP-Terminal abgefertigt, zumal unsere Delegation auch nicht aus einem TUI-Billigflieger ausstieg.

Zuhause bei Freunden, immer wieder gern gesehen und willkommen. Aber anstatt zu protestieren, oder einfach nur umzukehren, machten die Deutschen den Bückling vorm grossen Bruder. Schliesslich will man ja auch noch ein paar bewaffnete Drohnen kaufen und mit der US-Heimatschutzstaffel kooperieren.

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Wasserbörse gegen Wassermangel

Freitag, August 20th, 2010

Nein, der Kapitalismus ist noch lange nicht tot! Gegen die weltweite Wasserknappheit soll das Wasser nun an der Börse gehandelt werden. Das kennen wir ja bereits von den Energiekonzernen, wo die Preise explosionsartig in die Höhe getrieben wurden/werden.

Die Zeit führte ein Interview mit Nestlé-Verwaltungsratschef Peter Brabeck-Letmathe über Umweltsünden und Ressourcenknappheit.

Na dann, holt mal eure Würgtüten hervor, denn bei diesen lustigsten Statements könnten euch so einige Nestléprodukte wieder sauer aufstossen.

Ich glaube nicht, dass eine neue Hungersnot droht. Der Weizenpreis ist in den letzten Wochen um 50 Prozent gestiegen (Das hat der wirklich gesagt!?)

Im kanadischen Alberta wird nun eine Wasserbörse geschaffen, das ist ein riesiger Durchbruch. Die Börse ist die Lösung…Wir brauchen mit 1,5 Liter Wasser pro Dollar Umsatz viel weniger als die Papier-, Chemie- oder Halbleiterindustrie

Zu den Tiefseebohrungen gibt es keine Alternative, sonst können wir den Ölbedarf nicht decken. Ein Großteil des Ölteppichs im Golf von Mexiko ist jetzt schon verschwunden

Die Umweltschützer von Greenpeace werfen ausgerechnet uns vor, den Regenwald zu roden. Wir benötigen nur 0,7 Prozent der globalen Palmöl-Produktion, umgerechnet etwa 320.000 Tonnen

Das komplette Interview findet ihr hier.

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