Kurz und bündig 40

Finanzmafia verliert gegen Wikileaks

2010 hatten sich etliche Finanzdienstleister im vorauseilenden Gehorsam gegenüber den USA geweigert Spenden an Wikileaks weiterzuleiten. Nun verurteilte das oberste Gericht im Isländischen Reykjavik den Boykott und räumte eine 15tägige Frist ein, die Spendenkonten wieder zu eröffnen, sonst drohen Strafen von täglich 800.000 Isländischen Kronen (gut 5200 Euro). Der tatsächliche Schaden wird jedoch kaum wieder gut zu machen sein und zeigt einmal mehr die Allmacht der Banker.

US-Irakmission endgültig gescheitert

Der wahre Feind des Weltfriedens ist nicht Wikileaksgründer Julian Assange, der von den USA als Staatsfeind Nr.1 erklärt wurde, sondern die USA selbst. Der zweite Irak-Krieg durch die Bushdynastie hat nicht nur Millionen Tote gebracht, sondern, das Land befindet sich nach über 10 Jahren Krieg immer noch in einem desolaten Zustand. Im April starben 712 Menschen durch Attentate und 1600 wurden verletzt. Uncle Sam brachte weder Frieden, noch Demokratie, sondern nur Mord und Totschlag.

Guantanamo immer noch im Hungerstreik

Wie menschenverachtend die USA ihre Kriege führen, zeigt nicht zuletzt das Folterlager Guantanamo, in dem immer noch 166 Menschen unrechtmässig weggeschlossen sind. Aufgrund dessen sind diese seit Februar diesen Jahres in einen Hungerstreik getreten. Mittlerweile schweben 11 Menschen in Lebensgefahr und werden zwangsernährt. Welch eine Farce, dass Obama sich erneut traut, die Lüge von einer Schliessung zu verbreiten. Aber vielleicht liegt es daran, dass Sklaven in den USA schon immer belogen wurden.

Landraub im Nahen Osten

Eine Lüge ist auch, die erneuten Gespräche über Nahost-Friedensverhandlungen. Die Arabische Liga bot an, durch einen Landtausch Palästina und Israel, die Grenzen von 1967 anzunähern. Netanjahu sagte dazu:

„Es gehe nicht um Territorium, sondern um die Existenz des Staates Israel.“

Wie recht er doch damit hat, er kann nicht um etwas kämpfen, was er gar nicht besitzt.

Deutschland missachtet Menschenrechte

Nicht nur in Israel, sondern auch in Deutschland werden Menschenrechte weiterhin missachtet, dies bescheinigte der UN-Menschenrechtsrat in Genf. Zum zweiten Mal seit 2009 gerät Deutschland in die Kritik. Rassismus innerhalb von Polizeibehörden, unmenschliche Behandlung von Asylbewerbern, Diskriminierung von Frauen sind da nur einige wenige Aspekte.

Deutscher Staatstrojaner im Kommen

Kein Ruhmesblatt ist auch der Staatstrojaner FinFisher der Firma Gamma/Elaman, den unsere Schnüffelregierung für 147.000 Euro einkaufen will, um die Bundesbürger auszuspionieren. Ist das vielleicht der Grund, weshalb unsere Kanzlerin schon zweimal in China war, um sich mit den ehemaligen Brüdern und Schwestern zu beraten? Der Stallgeruch lässt sich auch nach Jahren nicht verleugnen.

Arbeit macht nicht frei

Apropos Stallgeruch. Früher hiess es ja:“Arbeit macht frei“. Heute heisst es:“ Nur wer arbeitet, soll auch essen.“ Und der Spruch stammt ausgerechnet vom Sozialschmarotzer Müntefering. Doch mittlerweile kommt man endlich zur wissenschaftlichen Erkenntnis “Arbeit macht krank!

Fukushima ein weltweites Desaster ohne Ende

Atomenergie macht auch krank. Das belegt nicht nur eine erneute Studie der Organisation “Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges” (IPPNW). In Fukushima wird es allein durch äussere Strahlenbelastungen bis zu 80.000 zusätzliche Krebsfälle geben. Weitere 37.000 wird es durch Lebensmittelkontaminationen geben. Es könnte auch noch schlimmer kommen, denn die Situation ist noch lange nicht unter Kontrolle. Zur Zeit laufen pro Minute 280 Liter Grundwasser in die zerstörten Reaktoren. Das Wasser wird zwar abgepumpt, aber die Lagerkapazitäten sind erschöpft und man überlegt, die 370.000 Tonnen verstrahltes Wasser im Meer zu verklappen.

Einheitssaatgut für EU-Spatzen-Hirne

Als wenn die weltweiten Umweltsünden, die wir begehen noch nicht schlimm genug wären, jetzt plant die EU-Kommission den ökologischen Wahnsinn: Landwirte und Gärtner sollen in Zukunft nur noch Einheits-Saatgut verwenden. Der Anbau von alten und seltenen Saaten soll unter Strafe gestellt werden. Am 6. Mai wird dieser Hirnschiss dann ausgebrütet. Sollte er in Kraft treten, dann werden stinkende Saatgutspekulanten wie Monsanto den Weltmarkt diktieren. Noch kann man sich hier wehren! Oder auch hier bei Avaaz!

Legalize it

Auch in Österreich demonstrieren die Menschen gegen ein Verbot von Saatgut und Pflanzen. Weltweit demonstrieren kommenden Samstag Millionen Menschen in mehr als 200 Städten für die medizinische Freigabe von Cannabis und die Gleichstellung mit Nikotin und Alkohol.

“Bei uns wird die drogenfreie Gesellschaft mit dem Weinglas in der Hand gepredigt. Mir ist es lieber, Jugendliche beschäftigen sich mit der Aufzucht einer Pflanze als mit dem Komatrinken.”,sagt David Rosse, Obmann des Österreichischen Hanfverbands und Organisator des Hanfwandertags.

Vielleicht sollten die Eu-Kommissare erstmal einen Joint rauchen, bevor sie so unsinnige Gesetze wie Einheitssaatgut durchwinken…

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